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Whoopservatory

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Source Mod basiert auf Source SDK Base - Orange Box / Singleplayer
Benötigt außerdem: Half-Life 2: Episode Two



Mod-Info


Website:
Entwickler: Magnar Jenssen
Released: Ja. Verfügbar seit dem 21.07.2011
   
HLP-Wertung: 70 % (Platz 114)
User-Wertung: 50 % (Platz 178)
   
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Beschreibung


Mit seiner ersten Mod im Half-Life-Universum machte sich der schwedische Level Designer Magnar Jenssen 2009 einen Namen. Mission Improbable setzte grafisch und atmosphärisch Maßstäbe und erntete trotz kurzer Spieldauer eine Wertung von 82%. Der zweite Streich des Entwicklers heißt Whoopservatory und ist 2011 erschienen. Jenssen gibt selbst an, dieses Projekt in erster Linie zu Testzwecken erstellt zu haben, um eine Spielmechanik, die auch in dem Java-Spiel Cursor*10 zum Einsatz kommt, in die Ego-Perspektive zu transferieren.

Spielmechanik
In Whoopservatory wird zwar auch geschossen, primär geht es aber um etwas anderes. Der Spieler muss mithilfe eines Klons seiner selbst einfache Rätsel lösen. Wer jetzt an einen umherirrenden Doktor mit Schutzanzug denkt, der wahllos Knöpfe drückt, liegt allerdings daneben, es werden lediglich die Bewegungen des Spielers mit einer schwebenden Energiekugel nachempfunden. An vorbestimmten Orten lassen sich die eigenen Bewegungen über eine Dauer von sieben Sekunden aufnehmen und werden anschließend wiedergegeben. Die ausgesandte Energiekugel ahmt die Laufroute nach und aktiviert an vorgesehenen Stationen elektrische Mechanismen.

Story
Der eigentliche Spielmittelpunkt hat wenig mit der Geschichte rund um Gordon Freeman zu tun, Jenssen hat dennoch ein kleines Handlungskonstrukt um die gestrickt. Vor seiner Inanspruchnahme durch die Rebellion und der damit einhergehenden Verlegung der wissenschaftlichen Prioritäten auf die Erfindung neuer Waffen wie den berüchtigten Strider-Buster, arbeitete Doktor Magnusson unter anderem an einer Maschine, die einen Energiestoß aussenden kann, der einer frei bestimmbaren Route folgt. Das Projekt steckte bis zuletzt noch in den Kinderschuhen, die Energiekugeln konnten nur kurze Strecken überwinden und einen richtigen Verwendungszweck vermochte der clevere Kautz auch noch nicht zu finden. Als die Zombie-Invasion hereinbricht, muss das in einem alten Observatorium gelegene Labor evakuiert werden. Damit sich der Feind nichts von der vielversprechenden Technologie unter den Nagel reißt, soll Freeman einen kleinen Abstecher zu der abgelegenen Sternwarte machen und alle Beweise vernichten.

Umsetzung
Eines vorweg: Whoopservatory ist nicht wie das vorhergegangene Mission Improbable zu bewerten. Jenssens Dokumentationen zeigen, dass die Implementierung des Klon-Features an erster Stelle vor Level Design und Umfang lagen, entsprechend reicht das Kurzabenteuer in seiner Optik und Atmosphäre nicht an das Vorzeigeobjekt heran, die Grafik wirkt, nicht zuletzt wegen der kaum beleuchteten, nächtlichen Umgebung, detailärmer und bietet keine Highlights wie etwa der Leuchtturm aus MI. Neben einigen dummen Zombies, die das Abenteuer zu Beginn gemächlich einleiten, trifft man im späteren Verlauf auf Manhacks und Soldaten der Combine, die zum Teil auch in der Vertikale lauern, anspruchsvoll werden die Gefechte dank großzügig verteilter Medikits aber nie.

Aus technischer Sicht ist das neue Projekt dagegen reichhaltiger, anhand der Post-Mortem-Analyse können gerade Entwickler, die selbst an einer Mod arbeiten etwas über das Skripting mit dem Source SDK lernen. Wegen der nach eigenen Angaben nicht vorhandenen Programmierkenntnisse, bleibt das Klon-Gameplay im Bereich rudimentärer Bewegungsabfolgen, nur zwei Rätseleinlagen wurden eingebaut. Die aktivierbaren Stationen sind stets in Sichtweite und problemlos zu erreichen, eine Erweiterung des Prinzips, zum Beispiel durch zusätzliche Klone, spezielle Timings oder verschachtelte Laufrouten, ließ sich mit den gegebenen Skript-Funktionen nicht realisieren. Viele Ideen sind auf dem Konzeptblatt geblieben.

Verwunderlich ist, warum sich der Entwickler gerade das Half-Life-Szenario ausgesucht hat, die Idee hätte sich möglicherweise besser in eine Portal-Testkammer eingefügt.

Fazit
Als Anschauungsobjekt bietet Whoopservatory allen Hobby-Entwicklern einen klaren Mehrwert, spielerisch kommt die Mod aber nicht an die Größen des Genres heran.

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Mod-Eintrag:
Erstellt: 04.08.2011, 16:41 Uhr, von Dienstbier
Stand: 13.05.2012, 20:54 Uhr, bearbeitet von Dienstbier

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