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Counter-Strike: Source ist die direkte Portierung des viel gespielten Multiplayer-Spiels Counter-Strike und damit einer der ersten Source-Portierungen überhaupt. Anders als das ebenfalls portierte Day of Defeat: Source bietet es als fast einzige wirkliche Neuerungen die eminente grafische Aufwertung durch die Source-Engine. Diese Seite liefert die wichtigsten Infos zum Spiel.
Daten und Infos:
Entwickler: Valve Software
Publisher: EA Electronic Arts
Release: 7. Oktober 2004 (Steam), 16. November 2004 (Retail)
Erhältlich: Retail (im Laden) und über Steam
Preis: ab 20 Euro
Weitere Infos:
- Counter-Strike: Source übernimmt fast alle Spielelemente aus Counter-Strike, es fehlen nur Kleinigkeiten wie etwa der umstrittene Schild im Bereich der Waffen.
- Am Anfang gab es nur einen Teil des Contents, der jetzt in Counter-Strike: Source enthalten ist. Weitere Spielermodelle und von Grund auf neu erstellte Maps wurden den Käufern nach und nach durch verschiedene Updates über Steam nachgeliefert. Nähere Infos dazu findet man auf der Seite zu den Maps und der Geschichts-Seite.
- Die Source-Engine liefert den Gefechten nicht nur ein völlig neues Aussehen, sondern sorgt für physikalische Unterstützung, sodass nun Granaten geschickter um Ecken geworfen werden können.
- Es gibt zwei Teams: Terroristen und Antiterroristen, die sich in unterschiedlichen Szenarios mit zwei verschiedenen offiziellen Spielmodi bekämpfen.
- Bombenentschärfung und Geiselrettung sind die beiden in Counter-Strike: Source übernommenen Modi.
- Taktisches Vorgehen wird beim Erfüllen der Ziele vorausgesetzt - dazu helfen verschiedene Granaten, um den Gegner zu blenden oder ihm die Sicht zu nehmen.
- Spieler erhalten für ihre Taten Belohnungen in der Form von Geld und Punkten. Für manche Taten wird man jedoch auch bestraft, so bringt das Ausschalten eines Teammitgliedes Punkt- und Geldabzug.
- Counter-Strike: Source hat inzwischen eine Zahl von insgesamt 18 offiziellen Maps erreicht, die zum Großteil neu aufgesetzte Originale sind.
- Insgesamt werden acht verschiedene Spielerskins zur Auswahl gestellt, die man über das Team-Menue auswählen kann.
- Zahlreiche Server-Plugins bieten Spielern neue (und auch alte) Spielmodi: VIP-Szenario (Assault), Deathmatch, Zombie-Mod uvm.
- Counter-Strike: Source diente unter anderem als Versuchsplattform für das dynamische Preissystem, ein engagiertes Valve-Projekt, das einen realistischen Waffenpreisverlauf simulieren sollte. Leider scheiterte der Versuch an diversen Kinderkrankheiten und wurde vom Großteil der Community nach einem desaströsen Anstieg diverser Waffenpreise hauptsächlich abgelehnt.
- Sorgenkind Counter-Strike: Befürchtungen, dass die unbeliebte Ingame-Werbung auch in Counter-Strike: Source übernommen werden bleiben bis zum heutigen Tage unerfüllt - anders als beim älteren Bruder.
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