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Interview mit Valve-Ökonom

01.03.2013 | 00:02 Uhr | von Dienstbier
6.283 Hits
8 Kommentare
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Man kann durchaus von hohen Wellen sprechen, die die kürzlichen Kündigungen bei Valve in den Medien schlugen und zwischenzeitlich entwickelte das Thema sogar eine gewisse Eigendynamik, bis sich schließlich der Geschäftsführer des Unternehmens zu Wort meldete. In einem am Montag veröffentlichten Interview der Seite econlib.org mit dem hausinternen Ökonom von Valve, Yanis Varoufakis, wurde nun unter anderem noch einmal die spezielle Personalstruktur beleuchtet.

Personelle Entscheidungen wie Gehaltsboni und Kündigungen fußen auf den sogenannten Peer Reviews, im Rahmen derer Mitarbeiter durch ihresgleichen bewertet werden. Insbesondere eine Entlassung, so Varoufakis, erfordere stets ein großes Maß an Kommunikation. Bis sich ein Mitarbeiter, der hinter den Erwartungen zurückbleibt, herauskristallisiert hat, vergehe eventuell längere Zeit als in einem hierarchisch aufgebauten Unternehmen, was ein Grund für die sorgfältige Bewerberselektion sei. Wenn sich keine Lösung finden lässt, um die betreffende Person erfolgreich in das Unternehmen zu integrieren, werde der Person eine "attraktive Abfindung" angeboten und "die Wege trennen sich normalerweise im Einvernehmen beider Seiten".

Im Weiteren Verlauf des Interviews geht Varoufakis auch auf seine Spezialgebiete, etwa die Auswirkungen einer Wirtschaftskrise auf das Unternehmen, ein. So wirft er neben der wichtigen Frage, die man sich momentan stellt, wie lange Valve noch wachsen könne, ohne instabil zu werden, noch eine weitere auf: Wie würde ein solches Unternehmen eine Schrumpfung verkraften? Zur Hälfte des Interviews werden dem interessierten Hörer auch die bereits früher angesprochenen Besonderheiten digitaler Ökosysteme, wie Steam sie erschafft, näher gebracht.

Kommentare (8)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (1):  [1]


# 1
Zockerfreak112
ON
Auch wenn bei den Peer-Reviews Objektivität gefodertert wird, da muss sich nur ein Grüppchen gegen einen Mitarbeiter verschwören, und schön könnte es weniger Gehalt geben. Oder im schlimmsten Falle die Entlassung.

Also das kann ja nur heißen, dass die Entlassenen wohl schlechte Arbeit leisteten. Was mich wundert, was zum Beispiel diese Demonstration mit den Raben angeht.
Post 01.03.2013, 00:42 Uhr
# 2
RATman
ON
Zitat:
Original von Zockerfreak112

da muss sich nur ein Grüppchen gegen einen Mitarbeiter verschwören, und schön...


Hierzulande nennt man das Mobbing, anderswo "peer review". Passt schon...
Post 01.03.2013, 00:58 Uhr
# 3
Hunk
ON
Zitat:
Original von Zockerfreak112

Auch wenn bei den Peer-Reviews Objektivität gefodertert wird, da muss sich nur ein Grüppchen gegen einen Mitarbeiter verschwören, und schön könnte es weniger Gehalt geben. Oder im schlimmsten Falle die Entlassung.


Hm, man weiß nicht, wie diese Peer Reviews in der Realität aussehen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass man sich bei Valve sicher etwas überlegt hat, um solche Art von Zweckentfremdung zu unterbinden.

Zitat:
Original von Zockerfreak112

Also das kann ja nur heißen, dass die Entlassenen wohl schlechte Arbeit leisteten. Was mich wundert, was zum Beispiel diese Demonstration mit den Raben angeht.


Dass muss es ja nicht. Kann doch genauso gut sein, dass sie nicht mit dem Modell klargekommen sind oder sie aus eigenen Stücken gegangen sind, um anderen Projekten nachzugehen. Die Gründe kennt doch von uns niemand.

Zitat:
Original von RATman

Hierzulande nennt man das Mobbing, anderswo "peer review". Passt schon...


Hierzulande nennt man deine Beiträge "Bullshit" und anderswo sicherlich auch.
Post 01.03.2013, 01:27 Uhr
# 4
Zockerfreak112
ON
Ich habe mir auch gedacht, wie man diese Peer Reviews so gestalten könnte, dass sowas nicht passiert. Mir selbst ist aber beim besten Willen keine Möglichkeit eingefallen.
Aber vielleicht hat Valve ja da ein Konzept. Aber da Valve ja auf Ehrlichkeit, Offenheit, Zufriedenheit und Zeit (kein Spiel muss schnell veröffentlicht werden), denke ich, dass sie an das gute im Menschen glauben, die sowas nicht machen würden. Außerdem könnte man das ja merken, wenn sich Grüppchen gegen Grüppchen/Mitarbeiter bilden. Und theoretisch auch anhand der Reviews ablesen, sofern sie nicht anonym sind.

Dass sie evtl. mit dem Modell nicht zurechtkamen, zeigt sich ja darin, dass sie schlechte Leistung erbrachten. Heißt ja nicht, dass sie an sich schlecht sind. Ansonsten wären diese Leute überhaupt nicht erst in die Firma gekommen.
Post 01.03.2013, 01:43 Uhr
# 5
Ricetlin
ON
Zitat:
Original von Hunk

Zitat:
Original von RATman

Hierzulande nennt man das Mobbing, anderswo "peer review". Passt schon...


Hierzulande nennt man deine Beiträge "Bullshit" und anderswo sicherlich auch.


Hut ab, der war gut :D

Topic:
Finde die Peer-Reviews eine durchaus gute Idee, gefällt mir persönlich schonmal besser als die alleinige Entscheidung durch eine, max. zwei verantwortliche Personen die in der Regel schon feste Meinungen haben. So fließt eine breitere Meinung mehrerer Mitarbeiter ein welches ein neutraleres Feedback, durch mehrere unterschiedliche Meinungen erzeugt als durch weniger Leute.
Post 01.03.2013, 03:19 Uhr
# 6
Northernstar
ON
Also ganz ehrlich........Langsam sollte jeder Merken wie ernst man das Mitarbeiter Handbuch von Valve wirklich nehmen kann.......

Das Valve gute Spiele macht ist keine Frage, aber wer glaubt es leuft anders wie allen unternehmen sieht diese Firma durch die Rosabrille.

Und solche abstimmungen können leicht dazu genutzt werden unbeliebte Mitarbeiter rauszukicken
Post 01.03.2013, 08:52 Uhr
# 7
Trineas
ON
Zitat:
Original von Northernstar

Also ganz ehrlich........Langsam sollte jeder Merken wie ernst man das Mitarbeiter Handbuch von Valve wirklich nehmen kann.......

Das Valve gute Spiele macht ist keine Frage, aber wer glaubt es leuft anders wie allen unternehmen sieht diese Firma durch die Rosabrille.


Wie oft willst du das jetzt noch behaupten? http://www.hlportal.de/?sec=forum&site=post&do=showpost&post_id=346033
Post 01.03.2013, 09:48 Uhr
# 8
Frohman
ON
Diese Peer Reviews scheinen aber von Valve etwas neu definiert zu sein, wenn man nach der Wiki-Definition geht. So waren diese eigentlich dafür gedacht eine Beurteilung von Gutachten und Publikationen durch oft externe und unabhängige Personen durchzuführen...
Post 01.03.2013, 10:09 Uhr


Seiten (1):  [1]


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