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Steam

Origin-Chef kritisiert Steam-Sales

07.06.2012 | 08:12 Uhr | von Trineas
8.551 Hits
31 Kommentare
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Seit etwa einem Jahr versucht Publisher Electronic Arts mit der Spieleplattform Origin im Bereich der digitalen Distribution Fuß zu fassen. In einem ausführlichen Interview mit der Branchenseite gamesindustry.biz wird der Chef von Origin, David DeMartini, unter anderem danach gefragt, was er von den regelmäßigen Rabattaktionen auf Steam hält und ob das etwas sei, was man nachmachen möchte. Seine Antwort fällt für manche durchaus überraschend aus:

Zitat:
Original von David DeMartini

We won't be doing that. Obviously they think it's the right thing to do after a certain amount of time. I just think it cheapens your intellectual property. I know both sides of it, I understand it. If you want to sell a whole bunch of units, that is certainly a way to do that, to sell a whole bunch of stuff at a low price. The gamemakers work incredibly hard to make this intellectual property, and we're not trying to be Target. We're trying to be Nordstrom. When I say that, I mean good value - we're trying to give you a fair price point, and occasionally there will be things that are on sale you could look for a discount, just don't look for 75 percent off going-out-of-business sales.


Origin plant keine derartigen Sales und DeMartini glaubt, dass solche Rabattaktion den Wert der Spielemarken beschädigen. Man möchte nicht wie (die Discounterkette) Target sein, sondern wie die eher gehobenen Kaufhäuser von Nordstrom. Es werde zwar auch bei Origin den einen oder anderen Sale geben, allerdings sollte man keine Ausverkaufs-Rabatte von 75 Prozent erwarten. Valve sieht das naturgemäß anders, im Jahr 2009 veröffentlichte Gabe Newell Statistiken, wonach ein Spiel, das um 75% im Preis gesenkt ist, einen fast 1.500 Prozent höheren Umsatz erzielt und der Absatz im Anschluss nicht nur nicht einbricht, sondern sogar höher ist als vor der Aktion.

Kommentare (31)
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# 21
School10
ON
That makes the difference!
Post 07.06.2012, 18:00 Uhr
# 22
apodek
ON
Der Origin-Client hinkt der Valve-Software meilenweit hinterher. Ich hab beides installiert, aber selbst "Napster" war vor 10 Jahren besser programmiert. Damit können die Jungs von EA keinen Stich machen. Jedenfalls nicht zur Zeit. Da sollten Sie kräftig nachbessern. Was die Rabattaktionen betrifft. Die "Angebote" von Origin liegen, wenn immer ich mich mal für einen Titel interessiert habe, über den DVD-Versionen von amazon.de. Wem wollen die so etwas verkaufen. Glauben die, der geneigte Gamer ist minderbemittelt und kann nicht rechnen. Was bei Valve geht, sollte dort auch möglich sein. Die müssen sich am Platzhirsch orientieren, und nicht umgekehrt. Ich jedenfalls würdige die keines Blickes, wenn die ihre Politik nicht überdenken. Im Übrigen hole ich mir jetzt FarCry 2 für 2,49 Euro inkl. DLC im Daily Deal...
Post 07.06.2012, 18:20 Uhr
# 23
icbm
ON
EA würde ich auch nicht vermissen, ne.
Post 07.06.2012, 20:11 Uhr
# 24
TheCasanova
ON
Steam ist übrigens auch Geldgeil. Aus einer gewissen Perspektive sogar geldgeiler als die anderen.

Angenommen ein Spiel kostet 30€ und es wird im Monat 1000 Mal verkauft. Das macht 30 000€.
Wenn das jetzt im Sale ist für sagen wir 10€ kaufen es ganz plötzlich 100 000 Leute innerhalb von 3 Tagen. Bums 1 000 000 €.

Primär ist das einfach eine Geschäftstaktik von EA. Activision hat seine eigene und Blizzard wieder eine andere. Zu sagen die sind doof weil sie es nicht machen wie Steam finde ich ein bisschen zu kurz gedacht.
Letztendlich haben die auch andere Zielgruppen. Blizzards Stratagie für World of Warcraft kann man nicht mit Battlefield 3 vergleichen, oder mit Modern Warfare oder mit Team Fortress 2 (mit Portal übrigens Werbemittel für Steam gewesen...)
Post 07.06.2012, 20:52 Uhr
# 25
Blutsense
ON
Zitat:
Original von TheCasanova

Steam ist übrigens auch Geldgeil. Aus einer gewissen Perspektive sogar geldgeiler als die anderen.

Angenommen ein Spiel kostet 30€ und es wird im Monat 1000 Mal verkauft. Das macht 30 000€.
Wenn das jetzt im Sale ist für sagen wir 10€ kaufen es ganz plötzlich 100 000 Leute innerhalb von 3 Tagen. Bums 1 000 000 €.

Primär ist das einfach eine Geschäftstaktik von EA. Activision hat seine eigene und Blizzard wieder eine andere. Zu sagen die sind doof weil sie es nicht machen wie Steam finde ich ein bisschen zu kurz gedacht.
Letztendlich haben die auch andere Zielgruppen. Blizzards Stratagie für World of Warcraft kann man nicht mit Battlefield 3 vergleichen, oder mit Modern Warfare oder mit Team Fortress 2 (mit Portal übrigens Werbemittel für Steam gewesen...)


Und warum ist Valve (NICHT STEAM) geldgeiler als andere? Versteh ich irgendwie nicht.
Post 07.06.2012, 22:33 Uhr
# 26
Fear 4 Fun
ON
Ich sag nur zu EA (ORIGIN):

Schön Illegal denn PC druchschnüffeln um BF3 zu Installieren zu können!! Da frag ich mich noch.... GEHTS NOCH???

>: scheiß EA !
Post 08.06.2012, 03:16 Uhr
# 27
bpewien
ON
Zitat:
Original von Blutsense

Zitat:
Original von TheCasanova

Steam ist übrigens auch Geldgeil. Aus einer gewissen Perspektive sogar geldgeiler als die anderen.

Angenommen ein Spiel kostet 30€ und es wird im Monat 1000 Mal verkauft. Das macht 30 000€.
Wenn das jetzt im Sale ist für sagen wir 10€ kaufen es ganz plötzlich 100 000 Leute innerhalb von 3 Tagen. Bums 1 000 000 €.

Primär ist das einfach eine Geschäftstaktik von EA. Activision hat seine eigene und Blizzard wieder eine andere. Zu sagen die sind doof weil sie es nicht machen wie Steam finde ich ein bisschen zu kurz gedacht.
Letztendlich haben die auch andere Zielgruppen. Blizzards Stratagie für World of Warcraft kann man nicht mit Battlefield 3 vergleichen, oder mit Modern Warfare oder mit Team Fortress 2 (mit Portal übrigens Werbemittel für Steam gewesen...)


Und warum ist Valve (NICHT STEAM) geldgeiler als andere? Versteh ich irgendwie nicht.


Ich auch nicht ganz.
Natürlich macht STEAM nicht alles uneigennützig (welches in der Wirtschaft tätige Unternehmen tut das schon?), allerdings ist das Geschäft mit den Deals etc. doch eine Win-Win Situation für beide Seiten.

Die Kunden bekommen ein (möglicherweise) gutes Spiel, dass sie sich sonst nie gekauft hätten zu einem für sie akzeptablen Preis und die Hersteller machen ebenfalls mehr Profit aus mehr verkauften Exemplaren . Das kann man zwar als geldgeil auffassen, aber wenn sowohl die Kunden als auch der Hersteller zufrieden sind, wo liegt dann das Problem?

Bei einem vertretbaren Preis-Leistungs-Verhältnis ist das doch nicht um so vieles anders als wenn Du das Spiel bei einer der vielen Elektromarktketten um einen ermäßigten Preis kaufen würdest (wobei man da die Retail-Abgaben nicht vergessen sollte).
Post 08.06.2012, 14:06 Uhr
# 28
flupschy
ON
ER HAT RECHT!

Aber! Bei Steam entscheiden die Entwickler selbst und nicht Valve.

+ die Qualität von manchen EA-Spielen oder andern AAA Titeln ist keine 50-60€ wert
Post 08.06.2012, 20:12 Uhr
# 29
filL
ON
Zitat:
Original von TheCasanova

Steam ist übrigens auch Geldgeil. Aus einer gewissen Perspektive sogar geldgeiler als die anderen.

Angenommen ein Spiel kostet 30€ und es wird im Monat 1000 Mal verkauft. Das macht 30 000€.
Wenn das jetzt im Sale ist für sagen wir 10€ kaufen es ganz plötzlich 100 000 Leute innerhalb von 3 Tagen. Bums 1 000 000 €.

Primär ist das einfach eine Geschäftstaktik von EA. Activision hat seine eigene und Blizzard wieder eine andere. Zu sagen die sind doof weil sie es nicht machen wie Steam finde ich ein bisschen zu kurz gedacht.
Letztendlich haben die auch andere Zielgruppen. Blizzards Stratagie für World of Warcraft kann man nicht mit Battlefield 3 vergleichen, oder mit Modern Warfare oder mit Team Fortress 2 (mit Portal übrigens Werbemittel für Steam gewesen...)


Der Vergleich hinkt aber. Wenn ein Spiel von 30€ auf 10€ runtergesetzt wird und es eben 100000 Leute kaufen, ist dann zwar eine Million Euro umgesetzt worden (der Gewinn ist wieder eine andere Sache, aber egal); mit dem regulären Preis hätte man aber mit derselben Anzahl an verkauften Exemplaren das dreifache "erzielen können". Auf der einen Seite ist also recht viel Geld reingekommen, auf der anderen Seite sind dadurch aber auch weniger "potentielle Käufer" übrig. Das Schema gibt es bei uns entsprechend alltäglich bei den Angeboten in den Läden: Kaufe ich mir jetzt einen größeren Vorrat, weil es günstiger ist als sonst oder lass' ich es? Das heißt, dass man beim Vorrat eben eine weitaus höhere Ausgabe tätigen muss, langfristig hat man aber weniger ausgegeben. (Heißt für den Verkäufer eben: Durch einen Rabatt bekomme ich kurzfristig einen hohen Schub, danach aber evtl. einen etwas geringeren Absatz - wobei eine Rabattaktion auch Werbecharakter hat.)

Zu den Rabatten an sich: Bei manchen Angeboten bin auch ich der Meinung, dass sich da etwas unter Wert verkauft - aber das ist eben subjektives Empfinden: Mir ist Portal 2 50€ wert, ein anderer wiederum würde dafür höchstens 10€ zahlen; haufenweise Leute kaufen sich die CoD-Teile für 60€ (auch noch ein Jahr nach Release), mir wäre es wiederum maximal 25€ wert.
Post 09.06.2012, 14:14 Uhr
# 30
blackAngel.it
ON
Also irgendwie versteh ich's ja was er da so von sich gibt. Aber egal wie viel sie gearbeitet haben, wenn man sehr viele kopien verkauft zu einem niedrigen preis, ist ihr Gewinn trotzdem höher als wenn sie nur ein paar verkaufen zu einem recht hohen preis, das hat man schon sehr oft bei steam gesehen, und wurde auch schon von indie entwicklern und valve bestätigt. Schließlich haben die entwickler keine wirklichen mehrkosten für weitere digitale kopien, weshalb es keinen unterschied macht ob man 10 kopien für 50€ verkauft oder 100 kopien für 5€. Allerdings erhöht sich die Anzahl der Käufer bei einem Sale um ein vielfaches...

Als er gemeint hat, EA schaut auf qualität anstatt quantität (halt der target-nordstrom vergleich), konnte ich mir das Lachen aber nicht mehr verkneifen. Was war bitte das letzte EA Spiel, das nicht vom laufband kam...
Post 10.06.2012, 03:16 Uhr
# 31
djpromise
ON
Deswegen gibt es jetzt auch 17 Spiele für 5 EUR :D .... EA...

http://www.pcwelt.de/news/Rabatt-Aktion-17-EA-O...?r=5616881201567793&lid=181019
Post 19.06.2012, 07:51 Uhr


Seiten (2):  « 1 [2]


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