Im Vorfeld der London Games Conference 2011, die am 10. November startet, wurden die Ergebnisse einer Umfrage veröffentlicht, an der sich über 1.000 Führungskräfte in der Spieleindustrie beteiligt haben. Auf die Frage, welche Person den größten Einfluss auf Videospiele hatte, nannte eine Mehrheit von 26 Prozent den vor kurzem verstorbenen Gründer und CEO von Apple, Steve Jobs. Mit 16 Prozent wurde Valve-Chef Gabe Newell am zweithäufigsten genannt und liegt damit noch vor Shigeru Miyamoto (sieben Prozent), dem legendären Schöpfer von Mario und Zelda. Mit vier beziehungsweise drei Prozent kamen auch Tim Berners-Lee (Erfinder des WWW) und Mark Zuckerberg (Facebook) in die Top 5.
Gefragt wurde auch, welche fünf Produkte den größten Einfluss auf Videospiele hatten und auch dort liegt Apple vorne. Das iPhone wurde von einer Mehrheit von 17 Prozent genannt. Dahinter liegen Nintendo Wii (7%), Xbox Live (3%), PlayStation 1 (3%) und auch Steam schafft es mit zwei Prozent unter die ersten Fünf. Abseits der Umfrage gibt es noch einen anderen Grund, warum wir die London Games Conference im Auge behalten werden. Der langjährige Valve-Mitarbeiter und - hätte Valve eine derartige Position - Geschäftsführer von Steam, Jason Holtman, wird die Eröffnungsrede halten und über die erfolgreiche Spiele- und Distributionsplattform referieren.