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    NEWS 

Steam

"Wenn das Ausbeutung ist, will ich mehr"

11.10.2009 | 00:43 Uhr | von Trineas
13.009 Hits
39 Kommentare
1 viewing
Seit Tagen schlagen die Aussagen von Gearbox-Chef Randy Pitchford hohe Wellen auf den Branchenseiten der Spieleindustrie. Nun hat sich John Gibson von Tripwire Interactive (Red Orchestra, Killing Floor) auf der Website Gamasutra.com zu Wort gemeldet und einen langen Kommentar zu der gesamten Affäre rund um Valve und Steam verfasst. Kernaussage seines Postings: Der nächste der Indie-Entwickler gegen Valve verteidigen möchte, sollte erstmal mit ihnen sprechen. Wir haben für euch den Text in Auszügen auf Deutsch übersetzt:

Zitat:
Original von John Gibson

Als kleiner Indie-Entwickler, der einige Spiele über Steam veröffentlicht hat, sind wir exakt diese Art von Studio, von dem Randy glaubt, dass es von Valve ausgebeutet wird. Als Präsident von Tripwire Interactive war ich persönlich in all unsere geschäftlichen Verhandlungen mit Valve involviert und habe aus erster Hand erlebt, wie sie unabhängige Entwickler behandeln.

Beutet Valve also Indie-Entwickler aus? Kurz gesagt: Auf keinen Fall. Ohne zu übertreiben kann ich mit Sicherheit sagen: Wenn es kein Steam gegeben hätte, würde es heute auch kein Tripwire Interactive geben.

Als wir für unser erstes Spiel Red Orchestra: Ostfront 41-45 einen traditionellen Retail-Publisher gesucht haben, waren wir geschockt davon, wie schlecht ihre Angebote waren. Wir bekamen Angebote wie "Wir geben euch eine 15 prozentige Gewinnbeteiligung, bekommen die Rechte an der Marke und schlagen noch eine 1,5 Millionen Dollar Gebühr oben drauf." Unter diesem Vertrag hätten wir mehrere Hunderttausend Exemplare verkaufen müssen, bevor wir einen einzigen Cent an Gewinn erhalten hätten.

Als wir den Vertrag von Valve bekommen haben, waren wir erstaunt um wieviel besser dieser im Vergleich zu denen von Standard-Publishern war. Sogar unser Anwalt war überrascht wie geradlinig der Vertrag war. Viele Verträge von Spielepublishern sind voll mit Kleingedrucktem [...] und der von Valve war der erste den wir sahen, der keine solche "Landminen" hatte.

Die Aussagen von Randy implizieren, dass kleine Entwickler durch die Gewinnbeteiligung abgezockt werden. Ohne irgendwelche Verschwiegenheitsklauseln zu brechen, lass mich nur sagen, dass unser Abkommen über die Gewinnbeteiligung großartig war und auf einer Linie damit ist, was andere Digital Distribution-Anbieter vorschlagen. Wir waren in der Lage, die Entwicklungskosten unseres Spiels in der allerersten Verkaufswoche wieder hereinzubekommen und von da an waren alle Verkäufe reiner Gewinn.

Randy wies auch auf einen Interessenskonflikt hin, da Valve sowohl Spielenentwickler als auch Spieleverkäufer sei. Ich stimme zu - es könnte ein Potential für einen Interessenskonflikt geben. Aber die Realität zeigte, dass es kein Problem ist. Beide Titel von Tripwire, Red Orchestra und Killing Floor, sind direkte Konkurrenten zu Valves eigenen Spielen Day of Defeat: Source und Left 4 Dead, jedoch waren alle diese Titel sehr erfolgreich auf Steam.

Es gab nie eine Situation, wo Valve unsere konkurrierenden Games runtergespielt hätte. Im Gegenteil, sie haben gute Arbeit dabei geleistet, die Spiele zu bewerben, sowohl auf der Startseite als auch über die Pop-Up-Werbung von Steam. [...]

Ich glaube Valve hat mit Steam eine Indie-Revolution angestoßen. Vor Steam gab es nur sehr wenige Möglichkeiten für einen unabhängigen Entwickler, sein Spiel auf dem PC zu verkaufen. Steam hat nun einen komlett neuen Markt für Indie-Spiele erschlossen. Indie-Games wie Garry's Mod und Audiosurf wurden von Ein-Mann-Teams entwickelt [...] Wann seit dem Jahr 1980 konnte eine einzelne Person ein Spiel erstellen, es veröffentlichen und damit einen Haufen Geld machen? [...]

Drei Jahre und zwei Spiele später haben wir einen großen Teil unseres Unternehmens auf Basis der Verkäufe über Steam aufgebaut. Wir starteten als ein paar Leute in einem kleinen Raum, nun hat unsere Firma 15 Mitarbeiter. [...]

Dem Nächsten der sagen möchte, dass kleine Entwickler von Valve ausgebeutet werden, empfehle ich erstmal mit einigen von ihnen zu sprechen. Frag Garry Newman, Macher von Garry's Mod oder Dylan Fitterer, Entwickler von Audiosurf, ob sich die ausgebeutet fühlen. Frag die Tripwire-Mitarbeiter die in ein neues Büro ziehen, bezahlt mit Einnahmen durch Steam, ob sie sich ausgebeutet fühlen. Oder mich, wenn ich von meiner Firma, die mit Geld von Steam aufgebaut wurde, in meinem Sportauto, dass ich mit Geld von Steam bezahlt habe, weg und zu meinem Haus fahre, dass ich mit dem Geld bezahle, dass wir durch Steam machen.

Wenn das Ausbeutung ist, nehme ich noch etwas mehr.



Kommentare (39)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (2):  « 1 [2]


# 21
Darth.Hunter
ON
Ich studiere derzeit Game Design und da haben wir auch schon die ersten Infos zu gängigen Publisher-Praktiken erhalten. Es ist für autarke Studios (also welche, die nicht unmittelbar in einen Publisher eingegliedert sind) oft sehr schwierig, sich langfristig über Wasser zu halten. Wenn man Publishern eine Spielidee pitcht, erhält man fast nie die Freigabe und die Finanzen für eine komplette Produktion, sondern zunächst wird ein bestimmtes Budget für einen Prototypen zur Verfügung gestellt - quasi ein "Proof of Concept". Von da an geht es zumeist in Milestones voran, wofür dann immer wieder Budget zur Verfügung gestellt wird. Wirkliche Sicherheit für das Studio und seine Mitarbeiter gibt es in der Regel nur im Zweimonatstakt. Da hört man von vielen: "Für die nächsten zwei Monate sind wir safe, danach wird's aber eng".

Das ist das grundsätzliche Problem bei der Vorfinanzierung. Wird diese nämlich komplett vom Publisher gedeckt, so zahlt dieser zwar die Entwicklung, aber das Studio sieht nachher nichts von den Einnahmen. Das heißt, man muss vor Ende des Spiels schon eine gute, neue Idee erfolgreich pitchen, um über das Gold-Datum hinaus überleben zu können.

Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die digitale Distribution über Steam wieder andere Gefahren birgt. Hier finanziert nämlich nicht der Publisher vor, das muss man selbst übernehmen (z.B. mit Krediten, privaten Investoren o.ä.). Im Prinzip ist das eine Verlagerung des Risikos von nach dem Release zu vor dem Release.
Post 11.10.2009, 13:18 Uhr
# 22
Sven58
ON
Das Risiko ist aber dennoch viel geringer und hast du am Ende auch keine unverkauften Kopien die lediglich Verluste gebracht haben und wieder eingestampft werden. Und sind wir doch mal ehrlich: Bring ein gutes Spiel über Steam heraus und du kannst sicher sein das es sich rentiert, das hat sich ja in der Vergangenheit gezeigt.
Post 11.10.2009, 13:44 Uhr
# 23
Das Schwein
ON
Ich hab langsam den eindruck als wolle man mit absicht Steam schlecht machen ( ein Schelm wer da böses bei denkt )

Die Fragn die man sich stellen sollte ....wer profitiert davon ???

Das ist der Punkt !!

Da gibt genug eiskalte Geschäfte-macher die Steam hassen ....weil sie eben das bessere Angebot für die Entwickler haben .

Änlcih wie in der Musikindustrie ....fragt doch mal die Künstler was die bekommen...und wer sich die dicke Kohle einsteckt .

Und genau das macht Valve nicht !!

Steam ( Valve) ich wünsche dir und deinen Vertragpartner unentlich viel Erfolg von ganzen Herzen !!
Ihr sollt richtig Geld verdienen .... ...die Betonung ist VERDIENEN .

Die anderen wollen nuch Geld machen....richtig...machen...von verdienen ist da nciht die rede. ;)
Post 11.10.2009, 14:14 Uhr
# 24
Paul (Bademeister)
ON
Ich bin auch ein Fan von Indie Games & Casual Games.... ohne Steam hätte ich wahrscheinlich nie Braid, Audiosurf, Lucidity, Madballs, Defense Grid, Plants vs. Zombies & Harvest Massive Encounter gespielt. O.K. nicht jedes Spiel von denen ist so toll wie erwartet aber bei einem Kaufpreis bis zu 10 Euro ist das leicht zu verschmerzen im Gegensatz dazu wenn man sich ein Spiel für 50 Euro zulegt und es macht nach kurzer Zeit keinen Spaß mehr....
Post 11.10.2009, 14:19 Uhr
# 25
Kyuss
ON
Zitat:
Original von ilv

ich hab die news schon viel eher gelesen als ihr muhaha die war nämlich gestern kruz da ... hehe


Boah Respekt altaa
Post 11.10.2009, 14:47 Uhr
# 26
ilv
ON
Zitat:
Original von Kyuss

Zitat:
Original von ilv

ich hab die news schon viel eher gelesen als ihr muhaha die war nämlich gestern kruz da ... hehe


Boah Respekt altaa


war nur spaß -.-
Post 11.10.2009, 15:11 Uhr
# 27
Trineas
ON
Zitat:
Original von Darth.Hunter

Das ist das grundsätzliche Problem bei der Vorfinanzierung. Wird diese nämlich komplett vom Publisher gedeckt, so zahlt dieser zwar die Entwicklung, aber das Studio sieht nachher nichts von den Einnahmen.


Ja aber im Falle von Tripwire war es ja sogar so, dass sie Red Orchestra bereits völlig selbst finanziert hatten und nur einen Publisher für den Vertrieb im Handel suchten. Und selbst da bekamen sie nur so schlechte Konditionen.


Zitat:
Das nenne ich mal eine Rezession über das Thema!
Einfach Klasse. Aber wenn das nur Auszüge sind, da will ich gar nicht wissen wie viel da noch stand!


Danke. Wollte eigentlich zuerst nur den Artikel zusammenfassen, aber da standen soviele interessante Dinge drin, da konnte ich mich nicht entscheiden was ich erwähnen soll und was nicht, deshalb hab ich einfach alles wichtige direkt übersetzt.

Wäre auch schön, wenn nun die anderen Spieleseiten, die alle ganz schnell die negativen Aussagen von Gearbox gepostet haben, nun auch die andere Seite in ihren News zu Wort kommen liesen. Aber bis jetzt tut sich da noch nichts.
Post 11.10.2009, 15:27 Uhr
# 28
Darth.Hunter
ON
Zitat:
Original von Trineas

Zitat:
Original von Darth.Hunter

Das ist das grundsätzliche Problem bei der Vorfinanzierung. Wird diese nämlich komplett vom Publisher gedeckt, so zahlt dieser zwar die Entwicklung, aber das Studio sieht nachher nichts von den Einnahmen.


Ja aber im Falle von Tripwire war es ja sogar so, dass sie Red Orchestra bereits völlig selbst finanziert hatten und nur einen Publisher für den Vertrieb im Handel suchten. Und selbst da bekamen sie nur so schlechte Konditionen.


Jo, das ist schon krass. Nur 15% Gewinnbeteiligung + Abtretung aller Rechte, obwohl der Publisher kein Geld in die Entwicklung gesteckt hat. Das ist schon harter Tobak.
Bei solchen Verträgen müssen die Studios dann auch noch höllisch aufpassen, im Kleingedruckten steht dann nämlich nicht selten, dass sie sämtliche Assets (also Texturen, Modelle usw) ebenfalls vollständig abtreten, so dass z.B. Texturen oder generische Modelle wie Bäume nicht mal vom Studio selber für weitere Produktionen recyclet werden können.
Post 11.10.2009, 16:00 Uhr
# 29
Kellerassel
ON
wenn es so weitergeht ist es gut. denn mehr spiele per steam= mehr spiele=mehr auswahl=mehr spaß
Post 11.10.2009, 16:10 Uhr
# 30
Blackbox
ON
Auch wenn ich mir hier mit meiner Aussage sicherlich keine Freunde machen werde, so muss ich dennoch zugeben das mir Tripwire immer unsympathischer wird. Tripwire hat Valve vieles zu verdanken, man war bzw. ist immer noch sehr erfolgreich, was ich nicht abstreite. Deshalb verstehe ich auch den Standpunkt den sie vertreten.

Was mir jedoch an den ganzen Aussagen (auch die der Indie-Entwicklern die Valve verteidigen) zu denken gibt ist, dass diese sehr sehr sehr erfolgreich waren (Qualität und Quantität). Spricht ja nichts dagegen das man erfolgreich ist!

Was ist aber mit den (kleinen) Entwicklern deren Erfolg ausbleibt? Hier kann ich die für mich zum Teil berechtigte Kritik von Gearbox Chef Randy Pitchford gut verstehen.

Ist man erfolgreich, ist immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Trifft jedoch einmal das Gegenteil ein, geht das Gejammer los.

Und um auf den Punkt zurückzukommen, weshalb mir Tripwire immer unsympathischer wird:
Ich finden Tripwire ist der Erfolg ein wenig zu Kopf gestiegen. Herr John Gibson sollte bedenken, dass die Spielbranche sehr schnelllebig ist. Heute bist du noch ziemlich erfolgreich mit deinem Spiel und übermorgen will man vielleicht von deinem Nachfolgespiel nichts mehr wissen. Es ist schön zuhören was er sich alles leisten kann, worauf ich auch nicht neidisch bin, schließlich hat er dafür hart gearbeitet. Ein wenig Bescheidenheit würde ihm sicherlich gut tun.
Anstatt zu prahlen sollte er sich vielleicht über die Menschen Gedanken machen, die Aufgrund der Wirtschaftskrise Haus, Auto und Job verloren haben. Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall! Und wer weiß, vielleicht sieht es bei Tripwire mit dem nächsten Spiel nicht mehr so rosig aus?
Post 11.10.2009, 16:13 Uhr
# 31
MaxSchmerz
ON
Zitat:
Original von Blackbox

Und um auf den Punkt zurückzukommen, weshalb mir Tripwire immer unsympathischer wird:
Ich finden Tripwire ist der Erfolg ein wenig zu Kopf gestiegen. Herr John Gibson sollte bedenken, dass die Spielbranche sehr schnelllebig ist. Heute bist du noch ziemlich erfolgreich mit deinem Spiel und übermorgen will man vielleicht von deinem Nachfolgespiel nichts mehr wissen. Es ist schön zuhören was er sich alles leisten kann, worauf ich auch nicht neidisch bin, schließlich hat er dafür hart gearbeitet. Ein wenig Bescheidenheit würde ihm sicherlich gut tun.
Anstatt zu prahlen sollte er sich vielleicht über die Menschen Gedanken machen, die Aufgrund der Wirtschaftskrise Haus, Auto und Job verloren haben. Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall! Und wer weiß, vielleicht sieht es bei Tripwire mit dem nächsten Spiel nicht mehr so rosig aus?


Da hast du absolut recht. Gerade heutzutage sollte man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Post 11.10.2009, 16:25 Uhr
# 32
Ganon
ON
Zitat:
Original von neo1311

Schwachsinn die sollten Borderland von der Shopsite löschen sowas würde ich mir nicht bieten lassen. Ist schon treist von den Nappels da


Och, wieso? Diese Geschichte ist PR-mäßig eigentlich das beste, was Steam/Valve passieren konnte, weil jetzt die ganzen kleinen Indie-Entwickler betonen, wie toll sie von denen behandelt werden. Dass war von Pitchford wohl nicht beabsichtigt, aber so ist es jetzt gelaufen.
Post 11.10.2009, 17:14 Uhr
# 33
maShine
ON
Zitat:
Original von Schildi1989

Vieleicht war seine Aussage ja auch nur PR um ein bisschen Aufmerksamkeit für sich und sein neustes Projekt Borderlands zu bekommen. :D


Jetzt auch mein Gedankendank. Ein Schelm der böses dabei denkt, dass so ein Statement sich reinzufällig mit einem Release überschneidet. :rolleyes:
Post 11.10.2009, 18:37 Uhr
# 34
Fear 4 Fun
ON
Richtig klasse der Text .
Tripewire weiß halt was genau los ist .
STEAM ist und bleibt einfach bombe .
Und Leute die sagen STEAM ist schei**e und keine ahnung davon haben die sollen sich erst mal selbst fragen ob sie nicht etwas schei**e sind . ^^
Post 11.10.2009, 18:44 Uhr
# 35
Paul (Bademeister)
ON
Zitat:
Original von Blackbox

Auch wenn ich mir hier mit meiner Aussage sicherlich keine Freunde machen werde, so muss ich dennoch zugeben das mir Tripwire immer unsympathischer wird. Tripwire hat Valve vieles zu verdanken, man war bzw. ist immer noch sehr erfolgreich, was ich nicht abstreite. Deshalb verstehe ich auch den Standpunkt den sie vertreten.

Was mir jedoch an den ganzen Aussagen (auch die der Indie-Entwicklern die Valve verteidigen) zu denken gibt ist, dass diese sehr sehr sehr erfolgreich waren (Qualität und Quantität). Spricht ja nichts dagegen das man erfolgreich ist!

Was ist aber mit den (kleinen) Entwicklern deren Erfolg ausbleibt? Hier kann ich die für mich zum Teil berechtigte Kritik von Gearbox Chef Randy Pitchford gut verstehen.

Ist man erfolgreich, ist immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Trifft jedoch einmal das Gegenteil ein, geht das Gejammer los.

Und um auf den Punkt zurückzukommen, weshalb mir Tripwire immer unsympathischer wird:
Ich finden Tripwire ist der Erfolg ein wenig zu Kopf gestiegen. Herr John Gibson sollte bedenken, dass die Spielbranche sehr schnelllebig ist. Heute bist du noch ziemlich erfolgreich mit deinem Spiel und übermorgen will man vielleicht von deinem Nachfolgespiel nichts mehr wissen. Es ist schön zuhören was er sich alles leisten kann, worauf ich auch nicht neidisch bin, schließlich hat er dafür hart gearbeitet. Ein wenig Bescheidenheit würde ihm sicherlich gut tun.
Anstatt zu prahlen sollte er sich vielleicht über die Menschen Gedanken machen, die Aufgrund der Wirtschaftskrise Haus, Auto und Job verloren haben. Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall! Und wer weiß, vielleicht sieht es bei Tripwire mit dem nächsten Spiel nicht mehr so rosig aus?


Wieso prahlen ??? Das darf man doch nur in Deutschland nicht.....
Er stellt, meiner Meinung nach, nur dar was er (+Tripwire) durch ihre Arbeit + die Möglichkeiten über Steam verdient haben. Und da dies durch ein selbstgeschaffenes Produkt und dessen Erfolg zustandekam ist daran nichts verwerfliches....

Wenn jemand heutzutage prahlen würde was er für ein Geld durch Spekulationen mit Krediten verdient hat .... das wäre verwerflich....
Post 11.10.2009, 19:35 Uhr
# 36
keke
ON
Zitat:
Original von Blackbox

vielleicht sieht es bei Tripwire mit dem nächsten Spiel nicht mehr so rosig aus?


Damit meinst du Red Orchestra 2. Und das hol ich mir zu 100% am release tag.
Genau wie mein kumpel und viele andere leute.
Post 11.10.2009, 19:53 Uhr
# 37
Sven58
ON
Zitat:
Original von keke

Zitat:
Original von Blackbox

vielleicht sieht es bei Tripwire mit dem nächsten Spiel nicht mehr so rosig aus?


Damit meinst du Red Orchestra 2. Und das hol ich mir zu 100% am release tag.
Genau wie mein kumpel und viele andere leute.


Ich gehe davon aus dass dies eher im übertragenen Sinne gemeint war.
Post 11.10.2009, 20:33 Uhr
# 38
iDarkRed
ON
Zitat:
Original von ilv

Zitat:
Original von Kyuss

Zitat:
Original von ilv

ich hab die news schon viel eher gelesen als ihr muhaha die war nämlich gestern kruz da ... hehe


Boah Respekt altaa


war nur spaß -.-


Owned²³ !


Wunderschön argumentiert, hammer. Er prahlt mit tollem Auto + tollem Haus und ich gönne es ihm sowas von. :cool:
Post 12.10.2009, 14:25 Uhr
# 39
Rav3r
ON
DAS ist doch mal ein Statement, und nicht wie die anderen Indies die einfach nur gesagt haben, VALVE würde niemanden ausbeuten, John Gibson hat wenigstens bisschen was erklärt und so ist es für den laien auch verständlicher, was allerdings das Bashing hier in den Comments gegen Gearbox soll is mir auch noch nicht ganz schlüssig, das zeugt nämlich nicht gerade von erwachsenem Verhalten!
Post 13.10.2009, 04:47 Uhr


Seiten (2):  « 1 [2]


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