HALF-LIFE PORTAL
Your Gate To Valve's Games www.hlportal.de
HL PORTAL
FORUM
MISC
PARTNER

TF2 Crafting

Special Artworks by
Hayungs

Link us:
HL PORTAL

Support us:


HLPortal
auf Facebook

›› Willkommen!   ›› 95.296.062 Visits   ›› 18.316 registrierte User   ›› 24 Besucher online (0 auf dieser Seite)
    NEWS 

Steam

Vorurteile zu Steam: Was stimmt wirklich? (5)

23.08.2009 | 00:00 Uhr | von Trineas
10.151 Hits
23 Kommentare
1 viewing
Zum fünften Mal präsentieren wir euch auf dem Half-Life Portal eine neue Ausgabe unserer Sommer-Serie, die helfen soll diverse Vorurteile zu Valves Distributionsprogramm aus der Welt zu schaffen. Eine Liste der Punkte, die wir bisher behandelt haben, findet ihr hier. Heute möchten wir thematisch am allerersten Artikel anknüpfen, wo wir aufgelöst haben, dass es trotz Preiserhöhung keine 1:1-Umrechnung zwischen US-Dollar und Euro bei Steam gab.

Doch während man das relativ einfach mittels Einsatz der Grundrechnungsarten belegen konnte, ist es beim heutigen Thema etwas schwieriger konkrete Fakten zu nennen. Wir gehen nämlich der Frage nach, wer für die Preise bei Steam denn nun verantwortlich ist. Denn oft liest man in diversen Foren, dass "Valve die Preise festlege", gleichzeitig ist auch die Aussage "die Publisher bestimmen die Preise" immer wieder zu finden. Doch was stimmt wirklich?

Das zu beantworten ist schwer, da die Verhandlungen zwischen den Herstellern und Valve logischerweise nicht öffentlich sind und wahrscheinlich auch einem Geheimhaltungsvertrag (NDA) unterliegen. Dennoch gibt es einige Hinweise darauf, wie es ablaufen könnte. Red Orchestra-Entwickler Yoshiro erklärt in einem Foren-Posting, dass Valve zwar Vorschläge in die Verhandlungen eingebracht habe, der Preis am Ende jedoch von Tripwire (den Machern des Shooters) festgelegt wurde.

Nun ist natürlich nicht bekannt, ob das in jeder Verhandlung so abgelaufen ist, es gibt allerdings auch keinen wirklichen Grund, das Gegenteil davon anzunehmen. Und wie war es mit der teilweisen Preiserhöhung bei der Euro-Einführung Ende 2008? Dafür war doch Valve verantwortlich, oder? Auch hier gibt es Wortmeldungen von Steam-Partnern, etwa den Entwicklern von The Witcher.

Diese haben von Valve vor der Umstellung für Europäer eine E-Mail bekommen, in der stand was geplant ist und wie der von Valve geplante Europreis für das Produkt aussieht. Allerdings mit dem Zusatz: "lasst uns wissen, wenn ihr den Preis angepasst haben wollt". Auch hier dürften die Hersteller also das letzte Wort gehabt haben, denn so lief es auch bei den Machern der Indie-Spiele Zeno Clash und Aquaria ab. Letztere bedauern es mittlerweile aber, sich nicht konkret mit dem Thema befasst zu haben und einfach den Valve-Vorschlag bestätigt zu haben.

  • Zusammenfassung:

  • Valve bringt seine preislichen Vorstellungen für das Produkt in die Verhandlungen mit ein, das letzte Wort liegt aber bei den Publishern und Entwicklern.
  • Auch bei der Umstellung auf Europreise und die damit verbundene teilweise Preiserhöhung für Europäer ging Valve so vor. Die Steam-Betreiber empfahlen den neuen Preis, die Hersteller hatten aber die Möglichkeit diesen abzuändern.
Eine weitere Aussage, die die dargestellte Vorgangsweise stützt, kommt ausgerechnet von einem Betreiber der Konkurrenzplattform Impulse. Denn auch dort gibt es seit kurzem Preiserhöhungen für Europäer. Und während Valve den mittlerweile mehr als 660.000 Mal aufgerufenen Thread zu dem Thema im offiziellen Steam-Forum ignoriert, äußerte sich der Stardock-Mitarbeiter in seinem Forum dazu. Er bestätigt: Die Publisher bestehen darauf und stellen den Online-Anbieter vor die Wahl: Entweder höhere Preise in Europa oder die Spiele dürfen ausschließlich in Nordamerika verkauft werden.

Ähnlich dürfte es wohl auch bei Steam laufen. Was stimmt also? Tatsächlich treffen also die Publisher die Entscheidung über die Preise, allerdings bringt Valve seine Vorstellungen dazu in die Verhandlung mit ein und gerade bei kleinen Indie-Entwicklern, die keinerlei Erfahrung mit der (Online-)Distribution von Spielen haben, dürfte der Valve-Vorschlag sicherlich ein bedeutender Faktor bei der Entscheidung sein.

Kommentare (23)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (2):  « 1 [2]


# 21
Nissan Skyline
ON
Zitat:
Original von s3m1h-44

CoD4 ist ein tolles Spiel aber trotzdem sollte es nicht mehr als 20€ kosten.
CoD5 so um die 2 Cents und CoD6:MW2 wie CoD4, wegen gleiche Studio (Niveau).


2cent xD der war echt gut ^^
aber stimmt schon was du sagst
Post 23.08.2009, 21:26 Uhr
# 22
Dienstbier
ON
Wenn der Online-Markt wächst könnten neue Plattformen mit besseren Preisen für etwas mehr Druck sorgen.
Post 23.08.2009, 22:07 Uhr
# 23
Zockerfreak112
ON
Zitat:
Original von Dienstbier

Wenn der Online-Markt wächst könnten neue Plattformen mit besseren Preisen für etwas mehr Druck sorgen.


Und Konkurrenz belebt das Geschäft, was den Kunden zu Gute kommt.
Post 24.08.2009, 13:57 Uhr


Seiten (2):  « 1 [2]


Du musst dich einloggen, um Kommentare schreiben zu können

Du hast nicht die erforderlichen Rechte einen Kommentar zu schreiben.
Solltest du eine Account-Strafe haben, findest du nähere Informationen in deinem Profil unter Verwarnungen.


FB | Tw | YT | SC
LOGIN
User oder E-mail:


Passwort:


oder
Registrieren
Passwort vergessen?
OpenID-Login
UMFRAGE
Half-Life: Alyx in VR - was hälst du davon?
   
   
NEWSLETTER
   
E-Mail Adresse:
   

    USER ONLINE 
Insgesamt sind 24 Benutzer online. Davon ist 1 registriert:
    SITE OPTIONS 
- Zu Favoriten hinzufügen
- Als Startseite festlegen (IE only)
- Fehler auf dieser Seite?