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Community Interview zum Aus für Killerspiele
17.11.2005 | 11:39 Uhr | von Syndrom
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8.948 Hits
48 Kommentare
1 viewing
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In meiner bitterbösen Brandschrift habe ich bereits auf die Vorhaben zum Verbot von sogenannten ""Killerspielen" der großen Koalition aus SPD/CDU hingewiesen. Jetzt gibt es auf heise.de ein Interview mit der CSU-Abgeordneten Maria Eichborn, der Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ein paar Ausschnitte:
Zitat:
heise.de: Lassen sich denn Belege für eine Verbindung zwischen so genannten Killerspielen und Jugendgewalt anführen, wissenschaftliche Studien etwa?
Maria Eichborn: Gerade auch im Zusammenhang mit dem Schulmassaker in Erfurt 2002 hat es Bestätigungen gegeben, denen zufolge entsprechende Filme oder Spiele durchaus einen negativen Einfluss ausüben. Ursprünglich herrschte die Meinung vor, dass es ja nicht so schlimm sei, wenn diese Filme oder Spiele von den Eltern entsprechend begleitet würden. Weil sich das nicht bestätigt hat, besteht hier ein klarer Handlungsbedarf.
| Fakt ist aber, dass der Amokläufer von Erfurt laut offiziellen Polizei-Bericht gar kein "Counter-Strike" besessen hat - kurz nach dem Erfurt-Desaster hieß es noch, der Attentäter hätte mit diesem Spiel das Töten gelernt.
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Zitat:
Original von TottmasterC
jaja, die politik schickt menschen in uniform zum sterben in fremde länder um unsere sogenannte freiheit zu schützen, und killerspiele werden verboten.
ich mein, in was für einer welt leben wir? seit der "verschärfung" der waffengesetze sind in deutschland plötzlich nachbildungen von kriegswaffen (softair) ab 14 frei erhältlich, doom könnte man in begeleitung von erziehungsberechtigeten auch in dem alter angucken (hat mir zumindest ein komilitone weismachen wollen, aber wär ja möcglich), und zigarettenautomaten unterlaufen erfolgreich den jugendschutz, potenzielle zeitbomben (aka AKW) sollen weiterlaufen, bildung hängt immer mehr vom einkommen ab (siehe pisa + studiengebühren), die erste tat der neuen regierung ist ein verfassungsbruch.
und diesem unseren lande will die politik killerspiele verbieten??
fahrt zur hölle ihr wichser, gute nacht!!
(man sehe mir diese rüde ausdrucksweise nach, ich bin ja ein geistig umnachteter killerspiele-spieler und asozialer punkrock-hörer)
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Deutsche Soldaten werden ausschließlich zu sog. Friedenseinsätzen nach Afghanistan und Irak geschickt, Sanitäter, Nachschub von best. Sachen und so( ausgenommen einiger Spezialtruppen vielleicht ), dass das auch gefährlich ist, ist klar.
Zu den Softairs: Die haben ja auch <0.07 joule oder so, kann man aber leicht zu einer mit mit mind. 10 soviel Kraft machen(nur neue Feder einbauen)
Findest du, dass alle Punks asozial sind?? Bin ich nicht der Meinung, genausowas wie alle Zocker sind potenzielle Mörder^^
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 17.11.2005, 19:23 Uhr |
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Ist aber ein sehr, sehr weit verbreitetes vorurteil, sithlord, und das meint tottmaster wohl auch damit
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| 17.11.2005, 19:47 Uhr |
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Auf die gefahr hin mich unbeliebt zu machen:
Erstmal ein ganz großes "Wenn man keine ahnung hat.." an denjenigen, der meint deutsche soldaten wärn im ausland um zu töten oder unsere freiheit zu schützen.
Das ist kompletter blödsinn! Deutsche soldaten sind im ausland, um die menschen da zu schützen, um grundlegende versorgung wieder aufzubauen und einfach um zu helfen!
Man mag es kaum glauben, allerdings ist der auslandseinsatz deutscher soldaten wirklich von edlen motiven geprägt. Die jungs halten da ihr leben hin. Kaum einer schafft mehr als 6 monate ausland, ohne psychisch kaputt zu gehn in kriesengebieten.
In Afganistan sind in einem jahr 3 deutsche soldaten ums leben gekommen (wahrscheinlich mehr, aber ich weiß gerade von 3). Bei ca. 2200 soldaten die da im einsatz sind ist die quote zu sterben nicht gerade berauschend. 1:1000 !
Man kann über die budeswehr sagen was man will. (Ich war auch beim bund und kenne die storries), aber man sollte verdammt nochmal anerkennen, was sie im ausland leistet und gutes bewirkt! Nochmal: Die schützt menschenrechte, bewahrt vor chaos und gewalt, baut die grundversorgung wie sauberes wasser wieder auf, hilft in großem maße medizinisch, unterstützt die menschen, und das wichtigste: Die menschen da können nachts vielleicht besser schlafen, und müssen nicht total verzweifeln.
Und zu der sache mit verbot von killerspielen.
Finde es durchaus okay, wenn spiele deren einziger inhalt darin besteht sich gegenseitig abzuschlachten, und dies so brutal wie möglich darzustellen, vom markt genommen, und nurnoch gegen ausweis (18) zu bekommen sind.
Sein wir mal ehrlich, ich spiel mein leben lang shooter, hab die krankesten filme gesehn. Und ich muss ZUGEBEN, dass mich gewalt kaum mehr abschreckt (zu sehen), weil sie so alltäglich geworden ist, wie man eben den power knopf des PCs drückt und das virtuelle blut (spiel) oder kunstblut (film) spritzen sieht.
Dass wir durch den ganzen kram komplett desensibilisiert werden, kann kein wahrer zokker leugnen!
Und jetzt ist nunmal auch was an der sache dran, dass man weniger dazu neigt gewalttätig zu werden, oder gar ammok zu laufen, wenn spritzendes blut, wunden und abgetrennte körperteile NICHT zur "NORMALITÄT" gehören!
Und dass meist die filme/spiele bei den jungen in aller munde sind, die gerade am brutalsten sind (und die sie eigentlich garnicht spielen dürfen), kann auch kein älteres semester leugnen, der sich sowas in bus/bahn schon anhören musste.
Hand aufs herz, wieviele hier die HL2 besitzen sind denn 18? Oder wieviele waren 18, als sie HL1 oder CS gespielt haben? Die realität sieht doch so aus, dass 12-14 jährige sowas heutzutage spielen.
Und das soll man nicht verhindern?
Müssen wirklich erst *viele* menschen zu schaden kommen oder gar sterben, bevor ihr auch merkt dass da ein gewisser faktor mit eine rolle spielt?
PC spieler sind keine mörder! Jeder der auf diese schlagzeile anspringt und meint sich verteidigen, oder rechtfertigen, bzw flamen zu müssen ist für mich dumm, oder einfach zu jung!
Man sollte aber begreifen, dass gewaltspiele nunmal abstumpfen, und dies auch in extremfällen zum ausschlag führen kann. (ein mensch der keine gewalt kennt, wird viel mehr davor zurückschrecken von ihr gebrauch zu machen, als einer dem selbst viel gewalt angetan wurde, für den gewalt "NORMAL" ist!).
Ich persönlich bin nicht bereit hinzunehmen, dass jugendliche sich totprügeln, oder gar unschuldige das opfer derer werden, die keine hemmschwelle mehr besitzen!
Deswegen bin ich der meinung, dass man medien mit solchem inhalt, auch ruhig besser vor zugriff minderjährigen schützen sollte! Ich sag ja nicht, dass diese medien in deutschland illegal werden sollen. Allerdings weg vom ladentisch, und weg von verkäufern die es eh nicht schert, wenn ein 12 jähriges KIND ein spiel für ERWACHSENE kauft.
Denkt mal drüber nach, anstelle die leute die das für euch übernehmen als vollidioten zu bezeichnen...
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| 17.11.2005, 20:44 Uhr |
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Ist alles kein problem, itspayne..
Nur wenn es die Politiker genauso sehen würden wie du, würde alles ein wenig geplanter und nachvollziehbarer sein.
Das Problem ist, dass die Volksvertreter ganz einfach nicht wissen wovon sie reden, keine Studien gelesen haben (und zwar viele, auch sich gegenseitig wiedersprechende)
Erst wenn man sich mit der Materie auseinandersetzt kann man auch ernsthaft etwas unternehmen. Die Leute von der Usk dürften einiges über Gewaltbewältigung und verarbeitung wissen und ich finde dass viele Entscheidungen der Usk gerechtfertigt sind (siehe manhunt..wiederliches spiel..).
Das Problem ist dass nahezu alle Politiker NICHT motiviert sind, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, denn das "Volk" will es auch nicht..
Niemand hier in Deutschland oder irgendwo auf der Welt wählt jemanden, der wohlüberlegt Reformen durchzieht und differenziert denken kann..
Der Mensch hasst es, wenn er etwas nicht in gut und böse unterteilen kann, deshalb pauschalisieren Menschen so viel wie möglich!
Und deshalb wird jemand eher gewählt wenn er die Vorurteile der bevölkerung zusammenfasst..und dazu gehören "Killerspiele", die das Volk als unheimlich und Grundböse empfindet. Niemand wird gewählt wenn er sagt: "Wir wissen zwar nicht genau wie sich Spiele mit Gewaltinhalt auswirken, aber wir werden versuchen das zu ergründen und DANN machen wir was"
Also wird der gewählt der mit einem Kreuzzug alle Penner versteckt, alle Arbeitslosen zu abm`s schleppt, Punks verbietet und Spiele dämonisiert und verschwinden lässt..
Nicht der, der Kompetent ist darf in diesem Staat was machen, sondern der, der möglichst viele Wähler mit irgendwelchen Parolen lockt..
Deshalb geht der Staat den bach runter..
Und deshalb werden Spiele und deren Nutzel dämonisiert..
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| 17.11.2005, 21:21 Uhr |
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Zitat:
Original von addicted! da nabiLasH
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Nur weil du CS nicht ausstehen kannst, soll hier nicht mehr darüber berichtet werden? Mich interessiert es sehr. 
[/quote#0]
Erm hab ich CS irgendwo erwähnt ??? Der Artikel sieht alle Baller/Killer/lalaspiele vor, trotzdem stört mich dieser Newspost, da er nur Diskussionen hervorbringt, über etwas, was noch gar nicht wirklich entschieden ist.
Ausserdem, einige dieser Kommentare, die hier abgeliefert werden, sind ziemlich kontraproduktiv und würden die Politiker in ihrer Meinung nur bestätigen... Halt einfach nur "blabla"
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| 17.11.2005, 23:12 Uhr |
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also hatte ich recht. 
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| 17.11.2005, 23:42 Uhr |
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Ist Minesweeper auch ein Baller-/Killerspiel? 
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| 18.11.2005, 23:27 Uhr |
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ich hasse es wenn die solchen schei** reden ich werd bestimmt nich agressiv von spielen ich habe fast nur so genannte "killerspiele" die ich immer spiele aber dafür lauf ich nicht in die schule oder irgendwohin und knalle die ab.
na gut es gibt ein paar davon die von spielen verückt werden aber das liegt an denen z.b. vox 
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| 19.11.2005, 00:47 Uhr |
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