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    NEWS 

Entwickler

Virtual Reality News-Update

16.10.2015 | 00:04 Uhr | von Trineas
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29 Kommentare
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Update:

Valve-Mitarbeiter Chet Faliszek hat über Twitter klargestellt, dass HTC am 20. Oktober nicht die Consumer-Version des VR-Headsets vorstellen wird. Es handelt sich dabei ausschließlich um ein Smartphone-Ereignis: "Nichts was die Vive betrifft wird dort passieren", sagt er und lässt damit keinerlei Zweifel offen. Somit bleibt weiterhin unklar, wann genau die beiden Partner die große Ankündigung durchführen möchten, bei der neben dem Aussehen des finalen Produkts auch ein konkreter Veröffentlichungstermin und der Preis enthüllt werden soll.

Originalmeldung vom 14. Oktober 2015:

Mehr als ein halbes Jahr ist seit der Enthüllung der HTC Vive vergangen, tausende Demos wurden gegeben und mittlerweile drängt sich die Frage auf: Wann genau kann man das VR-Headset nun endlich kaufen? Laut HTC soll der Internet-Verkauf noch dieses Jahr starten und es Anfang 2016 dann auch in die Läden kommen. Doch das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und es wurde noch immer nicht die eigentliche Consumer-Version des Geräts vorgestellt. Könnte es nun bald soweit sein? Das und mehr haben wir für euch in diesem SteamVR News-Update:
  • Bereits im Juli hat HTC erstmals gesagt, dass man im Oktober weitere Details zur Vive vorstellen möchte. Der Monat ist nun zur Hälfte um und es gibt bisher keinerlei Ankündigung oder auch nur die Einladung für eine Ankündigung. Doch nun verdichten sich die Hinweise, dass es am kommenden Dienstag, dem 20. Oktober soweit sein könnte.
  • An diesem Tag stellt HTC ein neues Smartphone vor, spricht aber gleichzeitig davon, dass es sich um ein "virtuelles Ereignis" handelt. Auf eine direkte Anfrage über den offiziellen Twitter-Kanal bekam ein Nutzer die Antwort, dass er einfach nur warten müsse um es herauszufinden. Das ist zwar keine Bestätigung, eine klare Absage klingt aber auch anders.
  • Und dann gibt es in der Partnerschaft ja auch noch Valve. Das Studio plant noch in diesem Monat neuen Content vorzustellen, der am 28. Oktober auf der Paris Games Week-Messe erstmals angetestet werden kann. Es wäre durchaus vorstellbar, dass Valve diese Vorstellung zusammen mit der Enthüllung der finalen Vive verknüpft. Bei dem neuen Content dürfte es sich übrigens um ein brandneues Valve-Spiel für VR handeln, zu dem es bisher aber noch praktisch keine Informationen gibt. Es soll nichts mit den bereits präsentierten Aperture- und Dota 2-VR-Demos zu tun haben und ein SteamVR-Starttitel werden.


Früher Vive-Prototyp aus dem Jahr 2014 mit kabelgebundenen SteamVR Controllern
  • Doch während wir momentan nur spekulieren können, wann wir die fertige Version der Vive sehen, können wir nun einen Blick zurück auf den allerersten Prototypen werfen. Das Entwicklungsstudio Bossa, bekannt durch den Indie-Hit Surgeon Simulator, beschreibt in einem Artikel wie es war, mit den noch aus dem 3D-Drucker stammenden Geräten zu arbeiten. Auf Fotos ist dabei zu sehen, dass die Display-Panels noch über den Großteil des Gesichts reichen, da noch solche verwendet wurden, die man direkt aus Smartphones ausgebaut hat.
  • Valve-Entwickler Chet Faliszek hat den Artikel über Twitter geteilt und erinnert sich zurück, wie er im Dezember herum gereist ist um diese geheimen Geschenke zu verteilen. Das ist auch etwas was Bossa thematisiert, da das Projekt noch streng vertraulich war - und es gab tatsächlich bis zur Enthüllung trotz der vielen Partner keinerlei Leaks - mussten sie das Headset und die frühen Lighthouse-Basestations immer abbauen und verstecken, falls jemand zu Besuch ins Studio kam.
  • Der Entwickler wird übrigens die Alien-Edition von Surgeon Simulator für die Vive veröffentlichen. Da das Tracking der SteamVR Controller so präzise ist und die klobige Steuerung ja eigentlich Teil des Gameplay ist, erschwert man es, indem man nun in der Schwerelosigkeit operieren darf.
Nach dem vielen Text haben wir für euch jetzt noch etwas zum Anschauen, konkret ein Gameplay-Video von Chunks. Dabei handelt es sich um ein VR-Spiel von Facepunch Studios (bekannt durch Rust und Garry's Mod, wobei Garry Newman selbst nicht daran arbeitet) das mit Klötzchenmechanik aufwartet und dabei an Minecraft erinnert, wobei das Gameplay mehr wie Lego funktioniert. Eines der Features ist, dass man eine Achterbahn konstruieren kann, in die man sich dann hinein setzen und die Fahrt aus der Ego-Perspektive erleben kann.


Kommentare (29)
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# 21
Elvis
ON
Das schlimmste für VR ist imho wenn es keinen gemeinsamen Standard gibt und nicht alle VR Spiele mit den verfügbaren VR Headsets kompatible sind.

Das war eigentlich von Anfang an die Agenda von Oculus, nämlich VR als ganzes endlich zum Durchbruch zu führen .. nun läufts wohl doch wieder darauf hinaus sich als Branchenführer zu etablieren und offene Standards helfen da halt scheinbar nicht :(

Aber wer weiß, vielleicht sind die jeweiligen Titel mit wenigen Anpassungen lauffähig / kompatibel zu machen .. im Zweifel richtet´s dann eh die Community ;)
Post 16.10.2015, 10:08 Uhr
# 22
Daves
ON
Facebook als Firma ist nunmal ein reiner Profitmaximierer. Da gehts nicht um Anstand oder Ideale. Valve ist in der Hinsicht, naja auch nicht viel besser, aber immerhin ein bisschen. Zumindest streben sie keine Monopolstellung an und unternehmen sogar selbst Schritte dagegen. Es ist also erkennbar, dass Valve zumindest etwas versucht ihre eigene Macht zum positiven zu nutzen. Monopole sorgen immer für Qualitätsverlust und/oder unverhältnismäßig hohe Preise, gerade wenn Investoren und Aktionäre im Nacken sitzen.
Von daher (und auch aus Qualitätsgründen) werde ich bei der Vive wohl zuschlagen. Die Oculus sieht als Gerät bisher etwas schicker aus. Aber die Vive hat ansonsten keine Nachteile, eher Vorteile.

Ich bin der Meinung, dass die ersten Jahre über Erfolg und Misserfolg der konkurierenden Systeme und auch Verkaufsmodelle entscheiden werden. Hoffentlich gewinnt hier mal die sozialere Marktwirtschaft. PC Nutzer tendieren bisher ja eher gegen DRM und geschlossene Strukturen.
Post 16.10.2015, 10:41 Uhr
# 23
DAS k1ishEé
ON
Zitat:
Original von Trineas

Kurzfassung von dem was ich bisher Rekonstruieren konnte: Die Geschichte wonach Mark Zuckerberg das DK2 (bzw. den Prototypen davon Crystal Cove) ausprobiert hat und davon so überzeugt war, dass er Oculus kaufte, stimmt nicht so ganz. Tatsächlich hat er den Valve VR Room ausprobiert und war davon so überzeugt, dass er Oculus kaufte und denen umgehend den Auftrag gab das gesamte VR-Team von Valve abzuwerben, koste es was es wolle. Einige wie Michael Abrash sind dem auch gefolgt, die große Mehrheit blieb aber Valve treu.

Nachdem das misslang, hat Oculus praktisch alle Brücken zu Valve abgebrochen. Wobei selbst die "Kooperation" die davor bestand den Namen nicht verdiente, denn Oculus hat sich ausschließlich bei Valve bedient, umgekehrt gab es nicht eine einzige Technologie die Oculus mit Valve geteilt hat. Als Valve dann auf der GDC die Vive vorstellte und Carmack gefragt wurde ob er sie ausprobiert hat verneinte er und behauptete, dass sie nicht eingeladen wurden. Tatsächlich wurden sie eingeladen und haben kurz vor dem Termin plötzlich abgesagt. (Meine Spekulation: Offenbar als sich herumgesprochen hat um wieviel fortschrittlicher es ist zu dem was sie selbst zeigten.)

Da floss offenbar viel mehr böses Blut als viele denken und ich bin mittlerweile auch stark davon überzeugt, dass die aggressiven Abwerbeversuche von Facebook und die Ablehnung an einem gemeinsamen offenen VR-Standard zu arbeiten der maßgebliche Grund waren, wieso die Vive überhaupt existiert. Wenn man sich anschaut was Valve und HTC in der kurzen Zeit geschaffen haben wird aber recht schnell klar, wieso Facebook unbedingt das Talent von Valve bei sich haben wollte.


Fuck, das klingt ja echt übel. Gibts dafür Quellen?
Post 16.10.2015, 11:18 Uhr
# 24
l-vizz
ON
Nun, Valve ist da auch kein Kind von Traurigkeit. Steam ist de facto (fast) ein Monopol. Die anderen teilen sich nur kleine Stücke vom Kuchen (GOG, Origin, uPlay und wie die alle heißen).
Das einzige was Steam noch ein bisschen ausbremst, sind die großen Games die eben nicht zu Steam kommen (vor allem einige Spiele von EA die nur auf Origin erscheinen).
Die ganze Geschichte mit "offener Plattform" von Valve kommt ja auch nur, da das PC Geschäft generell schwächelte und die Konsolen immer mehr an Boden gewannen. Und da hat Valve eben ein Problem mit, da Steam deren Cash Cow ist und nicht die Spiele, die die auch auf den Konsolen vertreiben.

Steam Machines, der ganze Big Picture Kram und eben VR sind reiner Selbstschutz, den Valve lebt ja schließlich davon. Das Verhalten ist also total nachvollziehbar. Valve forscht hier, da die die Mittel haben und nun schlicht und ergreifend mit den offenen Standards andere Player mit an den PC binden und hier wieder neue Mitspieler gefunden werden.
Tesla (der elektro KfZ Hersteller) legt auch alle Patente frei, damit die Elektro-Autos günstiger werden können und schneller zum Durchbruch kommen.

Das Verhalten von Oculus was die Exklusivität betrifft ist für jeden einfach nur schlecht. Aber eben auch gelebte Praxis überall (genau wie bei den Konsolen). Das hat rein kurzfristig-finanzielle Hintergründe.
Für mich wird der Preis entscheiden. Ich hab immer noch was Sorge, dass die Vive einfach zu teuer wird und damit Oculus quasi der Weg bereitet wird. Schade das nun auch der 20.10. verstreichen wird ohne das sich da etwas tut :(
Post 16.10.2015, 11:43 Uhr
# 25
Daves
ON
Ja, Valve will natürlich Gewinn machen. Und klar ist Steam ein Quasi-Monopol. Abgesehen von League of Legends, Blizzard Games und ein paar anderen größeren Vertriebswegen ist Steam Marktführer, wenn man den gesamten PC-Markt betrachtet. Und müsste dafür eigentlich nie wieder ein Videospiel entwickeln.

Ich hab mich da vorhin nur nicht ganz klar ausgedrückt ;) Ich meine sie arbeiten gerade gegen ein Monopol im VR-Hardware-Markt. Weil Valve vor allem an den Software-Umsätzen interessiert ist. Die Kooperation mit HTC und Controller/Steam OS sind in wirtschaftlicher Hinsicht nur Mittel zum Zweck. Von daher ist Valves Verhalten zwar auch stark gewinnorientiert, jedoch wollen sie nicht von vornherein alle anderen Teilnehmer ausschliessen wie es eben Facebook gerne hätte. Exclusiv Content wird es auch geben, aber eben nur bezogen auf die Vertriebsplattform.

Der große Unterschied wird darin liegen, dass Oculus Spiele keine andere Hardware unterstützen!

Facebook ist auch an Software Umsätzen interessiert, hier wird garantiert ein Angriff auf Steam passieren, vielleicht in Kombination mit Filmediensten wie Netflix oder ähnlichem im Abo... Die Keule werden Nutzer noch spüren wenn auf einmal NUR die Oculus unterstützt wird und Pseudo-Features andere Hardware untauglich machen. Das ganze wird ergänzt durch Exklusiv-Content, Filme Spiele etc. Was Valve derzeit zwar auch hat, jedoch eher geringfügig und vor allem bei eigenen Titeln.
Post 16.10.2015, 13:05 Uhr
# 26
NeuronalDiver
ON
Ich verstehe nicht warum Microsoft nicht vorzieht, ein API entwickelt und Rift/Vive zu "simpler" Peripherie wie Maus und Bildschirm macht.
(Hier habe ich allerdings das Gefühl, dass das nicht ohne die Hersteller machbar ist.)

Die Spiele kommunizieren mit Windows und erhalten standardisierte Daten, während Windows auf die spezielle Hardware (Bildschirm/Input) eingeht. Das letzte was ich im Bereich VR will ist abhängig von irgendjemandem zu sein um an Inhalte zu kommen.

Oder sollte ich mir VR wenn es marktreif ist eher wie G-Sync vorstellen - nutzbar nur mit Grafikkarten von einem speziellen Hersteller, mit dessen Treibern und speziellen Monitoren?
Post 17.10.2015, 19:17 Uhr
# 27
Daves
ON
Zitat:
Original von NeuronalDiver

Oder sollte ich mir VR wenn es marktreif ist eher wie G-Sync vorstellen - nutzbar nur mit Grafikkarten von einem speziellen Hersteller, mit dessen Treibern und speziellen Monitoren?


Wenn es um Oculus geht sogar noch restriktiver. Hardware und Software funktionieren nur zusammen, oder andere Hardware eben mit Einschränkungen(ggf. komplett exclusiv, das bleibt abzuwarten). Dazu wird noch versucht durch exclusiv-content andere aus dem Markt zu drängen...Hoffentlich artet es nicht so aus, das 2 Systeme benötigt werden um alles spielen zu können, wovon ich im Moment leider ausgehe.

Also eher vergleichbar mit PS4 und Xbox One, wovon eins jedoch das offenere System ist.

Ein anderer Faktor ist der "kleinste gemeinsame Nenner" beim Gameplay...Das heisst, dass Spiele in denen man mit der Vive rumlaufen kann noch lange nicht auf der Oculus laufen werden, oder nur eingeschränkt mit Controller. Von daher wird immer das schlechtere System für Spieleentwickler den Maßstab darstellen.

Anderenfalls macht man sich sehr von einem Hardwarehersteller abhängig.
Dies ist wiederrum abhängig von Verkaufszahlen und Marktanteilen der jeweiligen Systeme. ;)
Post 18.10.2015, 01:58 Uhr
# 28
Voodoo1988
ON
Zitat:
Original von Daves

Ein anderer Faktor ist der "kleinste gemeinsame Nenner" beim Gameplay...Das heisst, dass Spiele in denen man mit der Vive rumlaufen kann noch lange nicht auf der Oculus laufen werden, oder nur eingeschränkt mit Controller. Von daher wird immer das schlechtere System für Spieleentwickler den Maßstab darstellen.

Anderenfalls macht man sich sehr von einem Hardwarehersteller abhängig.
Dies ist wiederrum abhängig von Verkaufszahlen und Marktanteilen der jeweiligen Systeme. ;)


Wobei ich hier ganz fest davon ausgehe dass eher das bessere System (Vive) größere Unterstützung bekommen wird weil der Mehrwert einfach unschlagbar ist.

Ja i.d.R wird gerne auf den kleinesten Nenner geachtet, aber im Falle von VR hoffe ich dass die Faszination rund um Virtual Reality groß genug ist und die Entwickler sich nicht absichtlich limitieren lassen und etwas Risiko eingehen. Bei den Lobeshymnen die Vive bekommt, würde es mich wundern wenn dessen Vorteile nicht ausgenutzt werden.

Oculus Rift hat hier eindeutig das nachsehen und ich hoffe wirklich dass das bessere & offenere System (zum Teil auch wegen dem Namen Valve) durchsetzt. Entwickler wären ja doof wenn sie ihre eigene Faszination unterdrücken müssten wenn sie eh schon das Risiko eingehen um für VR zu entwickeln.
Post 20.10.2015, 03:25 Uhr
# 29
l-vizz
ON
Offtopic: Mein Steam Controller "Test" bzw. eher der Ersteindruck hier im Forum:
http://www.hlportal.de/?sec=forum&site=thread&thread_id=26869
Post 22.10.2015, 13:18 Uhr


Seiten (2):  « 1 [2]


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