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Steam

Feiertagsauktion: Schnäppchen oder Abzocke?

14.12.2014 | 13:17 Uhr | von Trineas
16.048 Hits
21 Kommentare
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Am 18. Dezember startet der Steam Holiday Sale und es wird wieder Rabatte von 50, 75 und mehr Prozent auf tausende Spiele geben. Die davor stattfindende Feiertagsauktion funktioniert allerdings genau umgekehrt: Spieler sind bereit, deutlich mehr dafür auszugeben, als die Spiele regulär im Steam-Shop kosten. So liest man es zumindest in diversen Foren, aber stimmt das wirklich? Wir haben uns die Sache etwas näher angesehen und können es nur in einigen wenigen Ausnahmefällen bestätigen. Doch wie viel ist ein Gem eigentlich wert?

Der Preis orientiert sich am Steam Community Market, in dem zurzeit Säcke mit 1.000 Gems für jeweils rund 50 Cent verkauft werden. Legt man diesen Wert etwa an die 105.500 Gems die für Counter-Strike: Global Offensive geboten werden an, zeigt sich recht deutlich, dass der Höchstbieter ordentlich draufzahlt. Der Ego-Shooter kostet ihn 52,75 Euro, obwohl er regulär im Steam-Shop für gerade mal 14 Euro zu haben ist. Ein Aufpreis von satten 377 Prozent! Bei näherer Betrachtung stellt sich allerdings heraus, dass CS: GO die Ausnahme, nicht die Regel ist. Das Höchstgebot bei Civilization: Beyond Earth liegt bei 74.100 Gems oder 37 Euro. Damit ist es um 26 Prozent günstiger als der Standardpreis.

Ähnlich verhält es sich bei Skyrim (-16 Prozent), Company of Heroes 2 - Ardennes Assault (-33 Prozent) oder Divinity: Original Sin (-37%). Bei manchen Spielen zahlt man aber auch drauf (wenn auch nicht so extrem wie bei CS: GO), etwa bei Borderlands: The Pre-Sequel (28% Aufpreis). Bedenkt man aber, dass viele dieser Spiele in wenigen Tagen beim Holiday Sale deutlich günstiger zu haben sein werden, wird es wohl schwer ein wirkliches Schnäppchen bei der Auktion zu machen. Für viele wird es deshalb sinnvoller sein, ihre Gems im Community Market zu verkaufen und mit dem Erlös daraus Spiele während des Sales zu kaufen.

Am meisten geboten wird übrigens nicht für ein Spiel, sondern für ein spezielles Holiday-Design des Steam Community Profils. Über eine Million Gems beträgt momentan das Höchstgebot, das entspricht mehr als 520 Euro. Wer auch immer am Ende den Zuschlag erhält, wird allerdings nicht lange eine Freude damit haben, denn das Design hat ein Ablaufdatum und kann nach dem 16. Januar 2015 nicht mehr genutzt werden.

Kommentare (21)
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# 21
Green-Rabbit
ON
Irgendwie kann ich diese "Valve nutzt hier aus dass die Leute die Preise nicht nachvollziehen können" Posts nicht ganz nachvollziehen. Klar, man kann durchaus den Überblick verlieren, aber um mal eben so mit dem Gedanken "ach, ist ja nur virtuelle Währung" für echtes Geld Tonnen an Gems zu kaufen und so mehr als den eigentlichen Preis zu bieten, da gehört schon einiges mehr dazu als nur "bisschen den Überblick zu verlieren". Sorry, aber auch Kinder sollten wissen dass sie nicht einfach so ihr Geld in Spiele pumpen sollten. Vor allem frag ich mich hier wie die Kinder denn "unkontrolliert" an so viel Geld kommen sollen....

Davon abgesehen: Valve selbst verkauft die Edelsteine garnicht direkt. Diese kommen in erster Linie dadurch zustande das Leute ihren Inventarinhalt umwandeln. Ergo zahlt man erstmal garnichts drauf weil die Sachen im Inventar automatisch kommen, eben zb durch die Sammelkarten. Wer mehr Steine will um zu bieten, der kauft die von anderen Spielern mit entsprechenden Preisangaben. Und wie weiter oben schon gesagt: Wer ohne nachzudenken Geld rauswirft um mit virtueller Währung am Ende mehr zu zahlen, der hat meiner Meinung nach ein ganz anderes Problem als angeblich hinterhältige Verkaufsmethoden von Valve. Oder um es mal als Beispiel zu nehmen:
Ich wandel mein Inventar um, habe 5000 Steine. Für das Spiel auf das ich bieten will brauch ich 20.000 Steine. Und wenn ich mir die restlichen 15k Steine jetzt für 15 Euro kaufe um bieten zu können, dabei aber vollkommen ignoriere dass das Spiel nur 10 Euro kostet, dann liegt mein Problem dabei ganz woanders.
Post 16.12.2014, 18:03 Uhr


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