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Dienstag, 3. März 2015


Entwickler

Überblick zu allem rund um die GDC

03.03.2015 | 21:56 Uhr | von Trineas

Zurzeit findet in San Francisco die Game Developers Conference statt und Valve ist dort so stark vertreten wie noch nie. Doch bevor wir dazu ins Detail gehen, möchten wir kurz erklären, worum es sich dabei überhaupt handelt, denn in den letzten Tagen gab es viele irreführende oder schlicht falsche Berichte von diversen Newsseiten. Die GDC ist in erster Linie eine Entwicklerkonferenz. Spieleentwickler aus aller Welt treffen sich, tauschen sich aus und pflegen Kontakt. Es gibt auch zahlreiche Vorträge von Entwicklerkollegen die besucht werden können, in denen die Präsentatoren über ihre Erfahrungen oder Lösungen zu Problemen berichten.

Fast jedes Jahr sind auch Valve-Mitarbeiter unter den Vortragenden, eine unvollständige Liste von ihren PowerPoint-Präsentationen findet man auf der offiziellen Valve-Website. Und auch dieses Jahr halten Entwickler Vorträge über diverse - für Laien eher trockene - Themen wie Code-Optimierungen. Neben diesen Referaten hinter verschlossenen Türen gibt es auch noch einen anderen Bereich auf der GDC. Dort haben Studios entweder Räumlichkeiten oder Stände gemietet und präsentieren beispielsweise ihre Engines oder versuchen Geschäftspartner zu finden.

Dort hat auch die Presse Zugang, anders als etwa auf der E3 stehen sie aber nicht im Fokus und es gibt keine spektakulären Shows mit bombastischen Trailern. Üblicherweise gibt es aber die eine oder andere Ankündigung die sich Studios für so ein Event aufheben, so gaben beispielsweise Epic und Unity bekannt, ihre Engines künftig kostenlos anzubieten. Nachdem das geklärt ist, kommen wir nun zu Valve.

  • Was genau ist von Valve auf der GDC zu erwarten?

  • Valve stellt auf der GDC den finalen Steam Controller sowie die Steam Machines vor, außerdem gibt es Demonstrationen des SteamVR Headsets Vive. Diese sind sowohl für Entwickler als auch die Presse gedacht und starten morgen früh Ortszeit, wir erwarten über die nächsten Tage (frühestens morgen Abend/Nacht) also Hands-On-Berichte, Videos und Interviews über alle drei Hardware-Initiativen.

  • Was ist mit den anderen Terminen? Was ist mit dem Event am 3.3. um 3 Uhr, von dem ich auf anderen Seiten gelesen habe?

  • Neben den Hardware-Demonstrationen hält Valve auch wie oben erwähnt mehrere Vorträge. Zwei davon finden bereits heute statt und drehen sich um Physik und Code-Optimierungen der Physik-Engine, einer davon findet durch Zufall eben um 15 Uhr statt. Dabei handelt es sich wie gesagt um Vorträge für Entwickler im nicht öffentlichen Bereich, darin sind absolut keine Ankündigungen zu erwarten.

  • Und sonst?

  • Nach den beiden Vorträgen heute wird morgen Grafikspezialist Alex Vlachos über Rendering in VR referieren und Tipps und Tricks enthüllen, die man bei Valve dazu entdeckt hat. Am Donnerstag sprechen schließlich zwei Valve-Mitarbeiter als Teil eines Panels über die neue Grafikschnittstelle Vulkan (bisher glNext), dem Nachfolger von OpenGL.

Sollte Valve nicht noch irgendeine andere Überraschung auf Lager haben, dann ist das alles, was in dieser Woche passieren wird. Zu erwarten ist das nicht, zeigt Valve doch ohnehin bereits mehr als jemals zuvor. Nach der GDC gibt es aber bereits den nächsten Termin den man sich vormerken kann, am 13. März wird Chet Faliszek auf der EGX Rezzed 2015 über SteamVR sprechen, diese Präsentation wird live auf Twitch gestreamt werden und kann anders als die GDC-Vorträge somit auch von uns Normalsterblichen verfolgt werden. Wir werden euch dazu natürlich rechtzeitig noch einmal erinnern. Sollte es noch Fragen geben, werden wir euch in den Kommentaren gerne weiterhelfen.

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Sonntag, 1. März 2015


Entwickler

HTC baut SteamVR-Headset: Erste Details

01.03.2015 | 17:34 Uhr | von Trineas

Der taiwanische Smartphone-Hersteller HTC und Valve sind eine Partnerschaft eingegangen und arbeiten an einem Virtual Reality Headset. Das Re Vive getaufte Gerät basiert auf Valves VR-Forschungsarbeiten und nutzt SteamVR als Plattform. Es unterscheidet sich in mehreren Punkten vom Platzhirsch Oculus Rift, so verwendet es etwa Inside-Out-Tracking statt einer externen Kamera, was mehr Freiheit in der Nutzung erlaubt. Damit funktioniert es ähnlich wie der berühmte Valve-VR-Room, nur dass es nicht mehr notwendig ist die Wände mit Markern zu bepflastern.



Es nutzt eine Auflösung von 1200x1080 Pixel pro Auge und läuft mit einer Frequenz von 90 Hertz. Zusätzlich wird es auch kabellose Controller mit Handtracking geben, die genaue Funktion ist aber noch unbekannt. HTC verspricht, dass Devkits bereits in diesem Frühjahr erhältlich sein sollen und eine Consumer Version noch vor Jahresende veröffentlicht werden soll. Ein Preis wurde nicht erwähnt. Mehr Infos wird es jedenfalls ab Mittwoch auf der GDC in San Francisco geben.



Links:
- HTC VR Website mit weiteren Details

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Freitag, 27. Februar 2015


Entwickler

Fan macht aus SteamVR ein "Headcrab-HMD"

27.02.2015 | 20:04 Uhr | von Trineas

Anfang der Woche hat Valve überraschend angekündigt, auf der GDC nächsten Mittwoch eine eigene Virtual Reality Hardware zu präsentieren. Ein auf der Steam Universe-Website gefundenes Bild der Silhouette eines VR-Headsets legt nahe, dass es sich dabei um eine direkte Konkurrenz zu Oculus Rift handeln dürfte. Gespannt warten seitdem viele in der VR-Community auf die genauen Spezifikationen des Geräts, aber natürlich möchte man auch wissen wie es aussieht. Ein Nutzer auf Reddit hat in der Zwischenzeit schon mal seiner Fantasie freien Lauf gelassen und mögliche Variationen mit bekannten Valve-Themes ausprobiert:

Thumbnail Thumbnail Thumbnail Thumbnail

Neben dem wohl eher unpraktischen Headcrab-Headset gibt es auch Designs im Stil von Aperture Science aus Portal, von Gordon Freemans Schutzanzug zusammen mit einem Half-Life 3 Logo und eines mit Black Mesa. Dass SteamVR tatsächlich so aussehen wird, ist aber eher unwahrscheinlich, möglicherweise greift Valve optisch auf die Blau und Violett-Töne zurück, die für die gesamte Steam Universe-Initiative verwendet werden.

Links:
- Reddit-Nutzer Damo3000

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Mittwoch, 25. Februar 2015


Entwickler

Valve kündigt VR Hardware an

25.02.2015 | 08:29 Uhr | von Trineas

Update:

Nur kurz nach der gestrigen Ankündigung wurde im HTML-Text der Bewerbungsseite für eine GDC-Demo ein Link zu einer Grafik mit dem Namen 00_HeadsetOutline.png entdeckt. Dieser war auskommentiert, so dass er nicht auf der Seite erscheint - allerdings war der Link ohnehin tot. Jetzt ist er es nicht mehr. Das Bild zeigt offenbar die Silhouette des SteamVR Devkits. Auffallend sind die drei Anschlüsse und Stecker an der Oberseite, bei denen es sich um HDMI, USB und Audio handeln könnte. Letzteres würde auf integrierte Kopfhörer hindeuten.


Zwischenzeitlich hat sich auch Oculus CEO Brandan Iribe per Twitter zur offenbar neuen Konkurrenz geäußert: "Freue mich darüber nächste Woche auf der GDC mehr über Morpheus und Valve VR zu hören/sehen. Das sollte eine unglaubliche Show werden!"

Originalmeldung vom 24. Februar 2015:

Dass Valve auf der GDC (Game Developers Conference) nächste Woche Einblicke zum aktuellen Stand der Steam Machines geben möchte, ist seit längerem bekannt. Nun bestätigt das Unternehmen in einer Pressemeldung, dass auch die finale Version des Steam Controllers zu sehen sein wird. Doch die wirkliche Neuigkeit ist die völlig überraschende Ankündigung eines weiteren Geräts, einer nicht näher definierten "SteamVR Hardware". Zwar experimentiert Valve schon seit langem mit Virtual Reality, betonte aber stets, dass es kein Interesse daran hat ein Consumer Produkt auf den Markt zu bringen.

Auffallend ist auch die Bezeichnung SteamVR Hardware und nicht etwa Valve VR Hardware. SteamworksVR ist ja bekanntlich eine von Valve entwickelte Schnittstelle, die es Entwicklern einfacher machen soll VR-Spiele zu erstellen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist jedenfalls völlig unklar, ob es sich überhaupt um ein VR-Headset handelt und ob dies auch für die Veröffentlichung bestimmt ist. Auf einer eigens eingerichteten Seite können sich GDC-Besucher jedenfalls für eine Demo mit dem Dev Kit anmelden. Die Entwicklerkonferenz findet vom 4. bis 6. März statt.

Steam selbst wurde übrigens genau vor 13 Jahren auf der GDC 2002 erstmals angekündigt. Mittlerweile ist es auf über 125 Millionen aktive Accounts gewachsen, ein Plus von 25 Millionen im Vergleich zum Vorjahr.

Links:
- SteamVR Hardware Seite
- Offizieller SteamVR Twitter-Kanal

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Sonntag, 15. Februar 2015


Dota 2

Spielerrekord, Update und Kritik an Valve

15.02.2015 | 00:00 Uhr | von Trineas

Über zehn Millionen Spieler pro Monat hat Dota 2 mittlerweile und ist damit das mit Abstand erfolgreichste Valve-Spiel. Nun wurde ein neuer Rekord geknackt, erstmals waren mehr als eine Million gleichzeitig im Spiel, was automatisch auch einen neuen Rekord für die Plattform Steam selbst darstellt. Das dürfte vor allem mit einem neuen Content-Update zusammen hängen, das vor kurzem veröffentlicht wurde. Das "New Bloom Festival" anlässlich des chinesischen Neujahrs bringt einen neuen Helden, Winter Wyvern, einen neuen Spielmodus, Musik, kosmetische Items und vieles mehr.

Genau dieser neue Spielmodus sorgt allerdings auch für Unmut in der Community, mehr dazu findet ihr in diesem Blog-Eintrag von unserem Redakteur trecool. Der neue Held oder besser gesagt Heldin, der Drache Winter Wyvern, bekommt seine Stimme von Merle Dandridge geliehen. Sie ist auch die Sprecherin von Alyx aus Half-Life 2. Eine Übersicht zu den Fähigkeiten findet ihr im Anschluss im Vorstellungsvideo von Dota Cinema. Interessierte können sich auch den offiziellen Comic ansehen, bei der sie erstmals auf Crystal Maiden trifft.



Links:
- New Bloom Festival Seite mit Trailer

- 17 Kommentare


Donnerstag, 5. Februar 2015


Half-Life 2

Video erklärt die "unsichtbaren Tutorials"

05.02.2015 | 11:26 Uhr | von Trineas

Mehr als ein Jahrzehnt ist es mittlerweile her, dass Half-Life 2 veröffentlicht wurde und noch heute müssen sich neue Spiele an dem Ego-Shooter messen. Mit ein Grund dafür ist das Gameplay-Design, durch das der Spieler laufend auf neue Ereignisse vorbereitet wird, ohne dass er es selbst wirklich mitbekommt. Der Spielejournalist Mark Brown zeigt in einem Video einige der Tricks, wie Valve das erreicht hat und woran viele andere Spiele seitdem gescheitert sind.

Als Vergleich nutzt er etwa Dead Space, bei der die Designer dem Spieler erklären wollen, dass es besser sei auf die Gliedmaßen der Monster zu schießen. Gemacht wird das allerdings wenig subtil, unter anderem mit direkten Aufforderungen und sogar mehreren Popups im Interface, das genau diese Spielmechanik erklärt. Wie es anders geht, demonstriert Brown im Anschluss an Half-Life 2, konkret an der ersten Begegnung mit den Sägeblättern in Ravenholm. Dieses und weitere Beispiele findet ihr in folgendem englischsprachigen Video auf YouTube:



Links:
- YouTube-Kanal

- 25 Kommentare


Montag, 2. Februar 2015


Entwickler

Valve will auf der GDC VR-Tricks enthüllen

02.02.2015 | 16:32 Uhr | von Trineas

Update:

Mittlerweile wurde eine weitere Präsentation von Valve auf der GDC angekündigt. Die beiden Valve-Mitarbeiter Pierre-Loup Griffais und John McDonald sprechen zusammen mit Engine-Entwicklern von Unreal, Unity und Frostbite über GLNext. Dabei handelt es sich um einen Neustart für die offene Grafikschnittstelle OpenGL, die zur Zeit von der Khronos Group entwickelt wird und die sie moderner und attraktiver machen soll. Durch SteamOS hat Valve natürlich ein besonderes Interesse daran, dass mehr Entwickler auf OpenGL setzen. Laut Beschreibung auf der GDC-Website möchte man in dem Vortrag technische Details und Features von glNext vorstellen:

Zitat:
Join us for the unveiling of Khronos' glNext initiative, the upcoming cross-platform graphics API designed for modern programming techniques and processors. glNext will be the singular choice for developers who demand peak performance in their applications. We will present a technical breakdown of the API, advanced techniques and live demos of real-world applications running on glNext drivers and hardware.


Originalmeldung vom 30. Januar 2015:

Auf der Game Developers Conference Anfang März in San Francisco möchte Valve nicht nur die Steam Machines (und damit auch möglicherweise die finale Version des Steam Controllers) präsentieren, man will auch über Virtual Reality sprechen. Konkret wird Grafik-Programmierer Alex Vlachos, der an der Source-Engine 2 arbeitet, einen Vortrag über "Fortgeschrittenes VR-Rendering" halten. Durch die hohe Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von mindestens 90 Hertz in VR-Headsets wie der Oculus Rift, sind viele neue Zugänge nötig, um ansprechenden Content damit präsentieren zu können.

In der Beschreibung zur Präsentation streicht Vlachos hervor, dass Valve bereits seit Mitte 2013 einen VR-Prototypen besitzt, der fortschrittlicher ist als alle Geräte zu denen andere Entwickler bisher Zugriff hatten. Dieser Vorsprung habe es Valve erlaubt sich große Mengen an Wissen über VR-Rendering zuzulegen, welches man nun mit anderen Entwicklern teilen möchte. Dazu zählt etwa effizientes Stereo-Rendering, Reduzierung der Latenz und das volle Ausnutzen der GPU.

Zitat:
Original von Valves GDC-Vortrag

Some topics that will be covered include: efficient stereo rendering, reducing rendering latency, saturating the GPU despite synchronization points, reducing pixel cost for low-priority pixels, specular antialiasing, constrained anisotropic lighting, and other tips and tricks relating directly to VR rendering performance and quality.


Obwohl vor knapp einem Jahr, unmittelbar nach der Übernahme von Oculus durch Facebook, mehrere Mitarbeiter von Valve, darunter auch Michael Abrash, zum VR-Hersteller gewechselt sind, war das alles andere als das Ende des Projekts für Valve. Auf Twitter schreibt Alex Vlachos, dass das VR-Team bei Valve "ziemlich beschäftigt" war und es "viel zu teilen" gebe. Neben VR ist Valve auf der GDC außerdem mit zwei Mitarbeitern an einem Panel über Spielephysik beteiligt.

Links:
- GDC VR-Vortrag
- Alex Vlachos Tweet
- GDC Physik-Panel
- GDC OpenGL-Vortrag

- 9 Kommentare


Samstag, 31. Januar 2015


Portal 2

60 FPS Trailer zur Mod "Portal Stories: Mel"

31.01.2015 | 11:15 Uhr | von Trineas

Die Singleplayer-Mod Portal Stories: Mel für Portal 2 soll noch im ersten Quartal dieses Jahres kostenlos über Steam veröffentlicht werden. So zumindest der aktuelle Plan der Hobby-Entwickler. Die Kampagne, die zeitlich vor Portal 2 spielt, enthält eine neue Protagonistin, genannt Mel, die sich zusammen mit einem neuen Personality Core durch die Puzzles von Aperture Science durchkämpfen muss. Neben 20 neuen Levels gibt es auch einen eigenen Soundtrack, Sprachaufnahmen sowie eigene Models, Texturen und Animationen. Auch die Portal-Gun wurde modifiziert und erstrahlt im 70er Jahre Look.

Nach einer erfolgreichen Greenlight-Kampagne im Vorjahr wird man die Mod direkt über Steam runterladen können, sofern man Portal 2 besitzt. Dabei macht man auch von diversen Steamworks-Features gebrauch, wie etwa Achievements und der Steam Cloud. Nach über drei Jahren Entwicklungszeit hat das Mod-Team nun einen Trailer veröffentlicht, der im Source Filmmaker erstellt wurde. Wer einen dafür geeigneten Browser nutzt kann das Video außerdem in 60 FPS anschauen:



Links:
- Portal Stories: Mel auf Steam

- 10 Kommentare


Donnerstag, 29. Januar 2015


Steam

Workshop: Valve zahlte bereits $57 Mio aus

29.01.2015 | 09:58 Uhr | von Trineas

Für Valve ist bereits seit einigen Jahren klar, in welche Richtung sich die Spielebranche bewegt: Die Grenzen zwischen Entwickler und Konsumenten werden mehr und mehr verschwinden, betont etwa Gabe Newell immer wieder. Ein Weg mit dem Valve auf diesen Trend setzt ist der Steam Workshop für Team Fortress 2, Dota 2 und Counter-Strike: Global Offensive. Nutzer können Ingame-Items erstellen und bewerben, bei genug Zustimmung aus der Community werden sie ins Spiel integriert und die Autoren erhalten fortan einen Anteil am Umsatz, der damit generiert wird.

Rund 1.500 Hobby-Entwickler aus 75 Staaten konnten sich seit dem Start des Programms in 2011 damit ein Zubrot verdienen. Über 57 Millionen US-Dollar hat Valve an die Autoren der Items ausbezahlt. Durch den großen Erfolg hat Valve daran gearbeitet die Tools auszuweiten, so dass künftig auch Spiele von Drittanbietern dieses System nutzen können. Den Start machen dabei Dungeon Defenders Eternity und Chivalry: Medieval Warfare. Weitere Titel sollen in den nächsten Wochen und Monaten folgen. Die Item-Entwickler selbst können außerdem ab sofort Verkaufsstatistiken einsehen und damit genau verfolgen, wie ihr Gewinn zustande kommt.

Links:
- Steam Blog Posting

- 11 Kommentare


Dienstag, 27. Januar 2015


Steam

Valve-Berater wurde Finanzminister

27.01.2015 | 21:08 Uhr | von Trineas

Vor rund drei Jahren stellte Valve den griechisch-australischen Wirtschaftswissenschaftler Yanis Varoufakis als externen Berater ein. Der Ökonom sollte bei den damals gerade im Aufbau befindlichen Handelsfunktionen von Steam und dem Transaktionssystem von Items in Spielen wie Team Fortress 2 helfen. Dass es überhaupt dazu kam, war ein Zufall, denn Varoufakis, dessen letztes Computerspiel laut eigenen Angaben Space Invaders war, hatte damals die Anfrage von Gabe Newell beinahe gelöscht. Mehr dazu findet ihr in dieser News.

Zuletzt war er in seiner eigenen Heimat politisch engagiert und sprach sich für die linke Allianz SYRIZA aus, die vergangenen Sonntag die griechischen Parlamentswahlen schlussendlich auch gewonnen hat. Nur zwei Tage später wurde er zum neuen Finanzminister der Republik ernannt. Er gilt als scharfer Kritiker zur "Rettungspolitik" der Europäischen Union, die seiner Meinung nach sowohl Griechenland als auch die Steuerzahler der restlichen Euro-Staaten schädigt. Wer mehr über ihn und seine Eindrücke bei Valve erfahren möchte, kann sich folgendes Interview anhören:



Apropos Politik, seit einigen Tagen ist es auf der Krim nicht mehr möglich, Spiele über Steam zu kaufen. Valve folgt damit den von der US-Regierung beschlossenen Wirtschaftssanktionen, nachdem die ukrainische Halbinsel vor knapp einem Jahr von Russland besetzt wurde.

Links:
- Quelle
- Privater Blog von Yanis Varoufakis

- 7 Kommentare


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