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Déjà-vu
07.01.2014 | 23:36 Uhr
Wer dachte, dass Valve mit der Präsentation der ersten Steam Machines auf der CES alle Zweifler überzeugen wird, könnte sich nicht mehr geirrt haben. Im Gegenteil, nach dem Lesen zahlreicher News, Forenpostings und Kommentare kommt mir vor, dass es mehr Skeptiker gibt als je zuvor, sowohl in der Presse als auch unter den Lesern. Und ich bekomm einfach den Gedanken nicht aus dem Kopf, dass ich das alles schon einmal erlebt habe. Vor zehn Jahren wurde Steam mit derselben Skepsis und teilweise auch der Hoffnung auf einen Fehlschlag begegnet wie das aktuelle Vorhaben von Valve. Heute ist es eine Erfolgsgeschichte.
Versteht mich damit bitte nicht falsch, nur weil Steam damals Zweifler hatte und sie eines Besseren belehrte, heißt das nicht, dass auch die Steam Machines automatisch ein Erfolg werden. Aber manche - und das schließt auch Journalisten mit ein - scheinen das erst überhaupt nicht in Betracht zu ziehen. Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich geschrieben, dass Medien dazu geneigt sein werden die Steam Machines als Flop abzutun, weil Valve eine andere Vorgehensweise hat als etwa die Konsolenhersteller. Wenn ich mich dabei geirrt habe dann höchstens damit, dass ich unterschätzt habe, wie früh dieser Fall eintreten wird.
Doch noch etwas anderes hat mich an früher erinnert. Während im PC-Spielesektor mittlerweile alle auf Valve hinauf schauen, ist es nun plötzlich wieder der Underdog. So wie damals mit Steam. Das Video von der CES-Pressekonferenz verdeutlichte das perfekt. Während etwa Sony auf seiner großen Bühne seine Präsentation abhält, karrte Valve die Journalisten in einen vergleichsweise kleinen Raum. Dass Doug Lombardi zu sprechen begann, wurde anfänglich ignoriert - es gab ja keine Musik und Stimme aus dem Off, die den Beginn ankündigte. Und Gabe Newell wollte erst gar nicht das Mikrofon benutzen, während er auf seine typisch nervöse Art ein paar halb vorbereitete, halb improvisierte Sätze von sich gab und sich dabei vom einzigen Scheinwerfer blenden ließ.
Dass Valve auch anders kann, zeigt etwa das großartig inszenierte The International, aber diese Präsentation auf der CES erinnert einfach so sehr an frühere Zeiten, dass ich direkt nostalgische Gefühle bekomme. Es zeigt jedenfalls, dass Valve kein Interesse hat sich zu verstellen um "mit denen da oben" mithalten zu können. Das Unternehmen zieht seine Linie durch und selbst wenn das zu Beginn chaotisch, unausgereift und für manche auch wie ein Flop aussieht, sollte man sich mit dem abschließenden Urteil noch etwas Zeit lassen. Ein Jahrzehnt oder so.
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Also ich bin nur in der Hinsicht enttäuscht, dass es keine Konsole für PCler gibt, mit der man seine Spiele auf den Fernseher streamen kann. Geht Valve diesen Weg nicht, weil es für die PCler einfacher ist den PC einfach am Fernseher anzuschließen?
Also ich habe seit 5 Jahren einenen kleinen LCD, den ich mehr als Monitor verwende und der mag meine Grafikkarte überhaupt nicht, lässt zum Beispiel nur 3 Auflösungen zu und HDMI Signale funktionieren nur verzerrt. Daher gaub ich nicht, dass ich meinen PC jemals an nen Fernseher bekomme. Fänd ich schön, wenn es da eine kleine, billige Box gäbe, die auch solche Probleme beheben könnte.
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 09.01.2014, 01:33 Uhr |
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Warum kaufat du dir nicht stattdessen ne neue Grafikkarte, das klingt etw. umständlich was du vor hast. Klar, wenn du nen Highend Modell willst, musste wohl sparen, aber da haste dann wohl mehr von. Stell aber sich das es auch an der Grafikkarte liegt und nich doch am TV. Vllt ist ja auch ein HDMI stecker/ ein/ausgang kaputt. Bei mir waren da schon mal Kontakte kaputt, die haben auch gleich jedes HDMI Kabel bzw. Stecker beschädigt der eingestöpselt wurde^^
zu Valves plänen kann ich jetzt aber nichts wirklich spekulieren...
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| 09.01.2014, 09:36 Uhr |
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Zitat:
Original von DAS k1ishEé
Also ich habe seit 5 Jahren einenen kleinen LCD, den ich mehr als Monitor verwende und der mag meine Grafikkarte überhaupt nicht, lässt zum Beispiel nur 3 Auflösungen zu und HDMI Signale funktionieren nur verzerrt.
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Ich hab meinen PC ne ganze Zeit im Wohnzimmer gehabt, war über HDMI an
meinen Fernseher angeschlossen und ich hatte nie Probleme. Immer HD und
unverzerrt. Muss wohl an deinem Fernseher oder deiner Grafikkarte liegen.
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| 09.01.2014, 12:21 Uhr |
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Die Steammachine ist für mich relativ uninteressant. Ich verspüre weder das Bedürfniss im Wohnzimmer meine Pc spiele zu spielen, noch mir für viel Geld einen Zweitpc zu kaufen. Auch verstehe ich den Grund der verschiedenen Speizifkationen nicht wirklich. War nicht die Steammachine nur als Streamingplattform gedacht, damit man einen relativ leistungsschwachen Pc für weniger Geld ins Wohnzimmer stellen kann? Wenn ich jetzt so lese was da alles so drinne steckt, müsste ich ja fast meinen Tower ins Wohnzimmer stellen und die Sm in mein Arbeitszimmer.... Irgentwie verfehlen die damit ihren Zweck und macht sich für mich noch weitaus unatraktiver.
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| 09.01.2014, 12:40 Uhr |
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Naja, eine PC-Konsole ist ja an sich nicht schlecht, finde ich sogar richtig genial, aber wenn dann finde ich sollte die Source Engine 2 die neue Engine Thorskan toppen. Diese Grafik müsste normalerweise Standard für den PC sein und sowas hätte ich mir für Duke Nukem Forever gewünscht. Aber der PC wird wohl richtig teuer werden der das flüssig darstellen kann. 
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| 09.01.2014, 16:39 Uhr |
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Zitat:
Original von Blowfish
Die Steammachine ist für mich relativ uninteressant. Ich verspüre weder das Bedürfniss im Wohnzimmer meine Pc spiele zu spielen, noch mir für viel Geld einen Zweitpc zu kaufen.
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Glückwunsch!
Du gehörst aber eh nicht zur Zielgruppe.
Zitat:
Original von Blowfish
Auch verstehe ich den Grund der verschiedenen Spezifkationen nicht wirklich. War nicht die Steammachine nur als Streamingplattform gedacht[...]
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Nein! Man hat die Möglichkeit die SM so zu nutzen, aber darauf allein liegt nicht der Fokus.
Es wird aber sicher günstige Modelle geben, die sich eher nur für's Streamen eignen.
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| 09.01.2014, 16:51 Uhr |
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Das In-Home-Streaming ist einerseits für Leute gedacht, die bereits einen High-End-Gaming-PC am Schreibtisch stehen haben und einfach ein paar dieser Spiele auch auf der Couch genießen möchten. Andererseits auch als Stütze für den Anfang, um auch Spiele die nicht für Linux verfügbar sind auf der Steam Machine spielen zu können.
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| 09.01.2014, 17:07 Uhr |
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Mich sprechen die Steam Machines und Controller durchaus an!
Ich habe oft mit dem Gedanken gespielt, mir eine Playstation anzuschaffen, mich aber nie dafür entscheiden können, da ich einfach genügend Spiele auf dem Rechner habe.
Also wurde aus mir nie ein Couchgamer... das könnte sich jetzt dank des Steam Controllers ändern.
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| 09.01.2014, 18:24 Uhr |
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Zitat:
Original von Alryx
Zitat:
Original von Blowfish
Die Steammachine ist für mich relativ uninteressant. Ich verspüre weder das Bedürfniss im Wohnzimmer meine Pc spiele zu spielen, noch mir für viel Geld einen Zweitpc zu kaufen.
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Glückwunsch!
Du gehörst aber eh nicht zur Zielgruppe.
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Nein sag nicht sowas, weil mich etwas nicht interessiert gehör ich auch nicht zur Zielgruppe?
Glückwunsch! das ist ja fast schon... obvious..
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| 10.01.2014, 16:31 Uhr |
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ich bin mir ziemlich sicher das die steam machine erfolgreich ist !
ich persöhnlich sehs ja auch irgendwie mehr wie eine konsole als ein pc !
bevor ich mir ne ps4 oder xbox one hole, besorg ich mir lieber die billigere steam machine und kann zigtausend spiele über steam downloaden und dann noch die ganzen deals!
ich will mir den mund nicht zu voll nehmen aber die steam machine wird die konsolen verdrängen und valve wird noch mehr marktanteil bekommen in der gaming szene was ich aber ziemlich befürworte
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| 10.01.2014, 18:50 Uhr |
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Zitat:
Original von guti18
bevor ich mir ne ps4 oder xbox one hole, besorg ich mir lieber die billigere steam machine und kann zigtausend spiele über steam downloaden und dann noch die ganzen deals!
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Da gibts halt nur ein paar Probleme:
1. Die Steam Machines sind NICHT günstiger (auch wenn du sie dir selbst zusammenbaust)
2. Die "zigtausend" Spiele sind nur ein paar hundert auf SteamOS lauffähige Indietitel und ein AAA-Titel "Metro Last Light" (die Valve-Titel lasse ich mal außen vor)
3. Für den Rest wirst du streamen bzw. erst wieder Windoof installieren müssen, denn ich glaube nicht daran, dass die Entwickler den ganzen Back-Katalog auf Linux portieren werden. Und wie viele Top-Titel in Zukunft auf Linux entwickelt werden, wird sich auch erst herausstellen. Da hilft auch das Marketing-Blabla von Coomer nix:
"All [Valve's] content partners are so interested in extending their reach by having native support on Linux," says Coomer.
Die großen Ankündigungen fehlen jedenfalls seit der Präsentation von SteamOS.
"Halten Sie in den kommenden Wochen nach Ankündigungen über AAA-Titel Ausschau, die im Jahr 2014 auch für SteamOS verfügbar gemacht werden."
Na dann schau ma mal was 2014 so erscheinen wird..
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| 11.01.2014, 12:29 Uhr |
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Davon abgesehen: Was ist eigentlich der Vorteil davon, irgendwas auf der Couch zu spielen? Also im Direktvergleich - vorausgesetzt man hat einen guten Stuhl am Tisch - finde ich das keinesfalls bequemer. Es strengt die Augen deutlich mehr an und man hat auf der durchschnittlichen Couch keine vernünftige Sitzuhaltung. So empfinde ich das zumindest, als jemand, der gelegentlich bei Freunden an einer Konsole spielt.
Für die SM ist das insoweit relevant: Die Leute, die bereits eine Konsole besitzen und auf der Couch spielen, werden sich kaum eine SM kaufen. Diejenigen, die einen PC haben und die Sitzhaltung am Tisch gewöhnt sind, sind vermutlich dem "Coucherlebnis" genauso wie ich zu einem großen Teil abgeneigt. (So zumindest meine Einschätzung, vielleicht sehe ich die Lage ja ganz falsch.) Wie ich es drehe und wende, ich komme immer zu dem Punkt, dass die SM bestenfalls ein Nischenprodukt ist und keinesfalls die Wohnzimmer "im Sturm" erobern wird. Und wenn dann jemand sagt, diese und jene Spieler seien ja auch gar nicht die Zielgruppe und man wolle das ja gar nicht etc, dann frage ich mich: Wozu denn überhaupt dann die Entwicklung? Millioneninvestitionen um (vergleichsweise) eine Hand voll Spieler zu Steam zu bringen?
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| 11.01.2014, 12:45 Uhr |
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Zitat:
Original von Lamarr
Na, alle die HL2 wollen/wollten. Und das war ja auf eine Schlag eine extrem
hohe Zahl an Spielern. Welches analoge Argument kann da die Steambox bieten?
Irgend einen Release mit einem Produkt zu pushen ist ja eine alte Strategie.
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deiner Logik nach müsste also ea origin gerade durch die Decke gehen, tut es aber schon seit jahren nicht sonderlich verglichen mit steam. muss also noch etwas anderes sein.
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| 03.02.2014, 21:14 Uhr |
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Was genau hat das jetzt mit Origin zu tun? Das musst du mir erklären. Gibt es eine Origin-Konsole?
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| 03.02.2014, 22:16 Uhr |
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