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Test
Plan of Attack
17.07.2005 | 17:51 Uhr | von Koraktor
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Am 1. April 2005 war es soweit, wie aus dem nichts taucht plötzlich eine Half-Life 2-Mod auf, die zu allem Überfluss auch noch ein Release-Datum parat hat. Und das sollte schon zwei Wochen später sein.
Am 15. April war Plan of Attack (PoA) dann die erste richtige, spielbare Multiplayer-Mod "auf dem Markt". Während andere Mods sich mit aufwändigen Konzeptskizzen oder Renderbildern immer wieder in die News drängten, räumte Plan of Attack das Feld von hinten auf. Ohne großes Vorgeplänkel lieferte das Team eine innovative und gut spielbare erste Version ab. Von anfangs einer Map und 15 Waffen ist das Arsenal mit Beta 3 auf sechs Maps und 17 Waffen angewachsen.
Von den Versprechungen aus unserem Interview haben die Entwickler bisher aber nur einen Teil umgesetzt, u.a. die zwei neuen Waffen und einfache Textkommandos. Auf neue Playermodels warten wir leider immer noch vergebens, aber auch mit den aktuellen lässt sich noch gut leben.
Hintergrundwissen
Die Story zu Plan of Attack ist relativ kurz, hat aber einen realen Hintergrund.
Der Iran und Nordkorea weigern sich ihre Atomprogramme einzustellen. Daraufhin greift eine übermütige US-Regierung beide Länder an. Russland und China unterstützen ihre Nachbarländer und formen so die Coalition Forces. Innerhalb weniger Wochen stellen sich fast ein Dutzend Saaten gegen die USA. Die NATO löst auf und die meisten europäischen Staaten beharren auf Neutralität.
Da die USA jahrzehntelang auf weltweite Präsenz gesetzt haben, entscheiden sich die Koalitionskräfte direkt auf US-amerikanischem Boden anzugreifen. Dieser kann nur durch Reservesoldaten und Zivilisten verteidigt werden.
Jetzt aber zum eigentlichen Spiel...
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Hässliches Entlein
Ebenfalls im Gegensatz zu vielen anderen Mods für Half-Life 2 protzt PoA nicht gerade mit Grafikpracht. Aber auch das wird wohl zum schnellen ersten Release beigetragen haben. Während die Waffen- und Spielermodels noch eine ganz zufrieden stellende Qualität an den Tag legen, sind die vier offiziellen Maps deutlich unter dem gewohnten Source-Niveau, was vor allem an der nur sehr sparsamen Verwendung von Models in der Map liegt. Während z.B. bei Counter-Strike: Source enorm viele, detailliert gestaltete Gegenstände in den Levels zu finden sind, sind es bei PoA nur sehr wenige und diese sind auch häufig nur grob mit dem Map-Editor Hammer gebaut.
Besser sehen da schon die beiden so genannten Community-Maps aus, obwohl die größtenteils auf bekannte Models aus HL2 zurückgreifen.
Die nur durchschnittliche Grafik hat allerdings auch ihre guten Seiten. So können sich auch Besitzer schwächerer Rechner auf spannende Matches freuen.
Abgesehen vom durchwachsenen 3D-Part bietet PoA aber auch ein hübsches und übersichtliches HUD sowie detaillierte Karten der Maps. Einzige Ausnahme dürfte da die Karte von poa_loading sein, die eine äußerst irritierende Farbgebung hat.
Knallfrosch
Bei den Sounds sieht’s schon deutlich besser aus. In der ersten Beta wurden ausschließlich Sounds aus CS:S verwendet, seit Beta 2 ist man hier größtenteils auf neue Geräusche umgestiegen, die teilweise sehr viel besser passen. Insgesamt macht die Sounduntermalung einen guten Eindruck.
Wenn man Grafik und Sound zusammen betrachtet, vermitteln die gewohnten Source-Effekte wie Funken und Einschusslöcher als auch die Sounds bei entsprechenden Feuergefechten aber einen wirklich überzeugenden Eindruck eines Kriegsszenarios.
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