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Test

Eclipse

19.06.2005 | 14:32 Uhr | von PowerMC
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Eclipse Intro:

In der Steam-News vom 10. Juni durften wir zwei HL2-Mods kennen lernen, die von Studenten der Southern Methodist Universität „Guildhall“ im Rahmen eines Spieldesign-Kurses, entwickelt wurden. Heute nehmen wir die spielbare Version eines dieser zwei Mods unter die Lupe: Eclipse. Nur fünf Monate hat das Projektteam mit dem Namen CelTech Studios für die Umsetzung des Konzepts gebraucht, welches im November 2004 entstand. Das Ziel war dabei während dieses, für ein Mod sehr kurzen, Zeitraums qualitativ möglichst hochwertige Arbeit abzuliefern. Angesichts dieser Tatsachen darf das Team auf sich sehr stolz sein, wenn man das Ergebnis ihrer Arbeit betrachtet.

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Story:

Es gibt keinerlei Gemeinsamkeit mit dem Originalspiel. Eclipse erzählt die Geschichte einer jungen Zauberin namens Violet und spielt in einem ganz anderen Spieluniversum. Die Eltern von Violet werden seit fünf Jahren vermisst und nachdem Violet die Telekinese erlernt hat, entscheidet sie sich nach ihren Eltern zu suchen. Dazu muss sie in ihr Heimatland, in dem das Geheimnis des Verbleibs ihrer Eltern zu finden sein wird. Die letzten Worte, von ihrem Vater in ein Tagebuch eingetragen, erzählen etwas von einem antiken Portal genannt Standing Stones, mit dessen Hilfe Violet in ein sicheres Land teleportiert wird. In froher Erwartung begibt sich Violet auf die Reise.


Gameplay:


Die Story ist schnell erzählt, was eigentlich nur daran liegt, dass Eclipse einfach sehr kurz ist. Angesichts der kurzen Entwicklungszeit erscheint es nur logisch, aber es ist einfach nur verdammt schade, dass nicht mehr geliefert wird, da sich die Qualität durchaus auf dem Niveau einiger kommerzieller Titel bewegt.
Das Spiel wird aus der Third-Person-Perspektive gespielt, das heißt, dass man die hübsche Violet vor sich hat und nicht die verzaubernde Welt von Eclipse mit ihren Augen sieht. Dementsprechend unterscheidet sich die Steuerung von der Shooter-üblichen: Es gibt ein Symbol mit dem man Violet steuert und mit der Welt interagiert. Trotz dieser Änderung kommt jeder erfahrener PC-Spieler sofort mit der Steuerung zurecht.

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Die einzige Waffe, die Violet zur Verfügung steht, sind ihre magischen Kräfte, die allerdings durch die Vielseitigkeit der Telekinese durchaus abwechslungsreich anwendbar sind.
Generell funktioniert es folgendermaßen: Das Steuerungssymbol färbt sich blau sobald man damit über einen benutzbaren Gegenstand fährt. Mit der primären Feuertaste hebt Violet diesen Gegenstand mühelos in die Luft, wo es dann festgehalten wird. Mit der sekundären Feuertaste konzentriert sich Violet auf den Wurf des Gegenstandes, der dann in die Richtung erfolgt, in die man mit der Maus zielt. Hört sich vielleicht etwas langweilig an, da Violet jedoch mächtig genug ist. um gleich mehrere Gegenstände in der Luft zu halten, stellt diese Kraft durchaus eine mächtige Waffe dar. Die Handhabung erscheint zunächst sehr gewöhnungsbedürftig, da man aufpassen muss, dass man nicht zwischen dem Wurfgeschoss und dem eigenen Ziel steht, jedoch findet man sich recht schnell zurecht und lernt diese Waffe schnell lieben.
Später lernt Violet auch selbständig Wurfgeschosse herbei zu zaubern und ist nicht mehr auf die herumliegenden Gegenstände angewiesen. Dazu findet die Fähigkeit in einigen Rätseln Einsatz, da man sonst nicht weiterkommt. Davon hätte ich ebenfalls gerne mehr gesehen.

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Es gibt leider nur zwei Arten von Gegnern, die dazu auch recht selten anzutreffen sind. Zum einen sind es die Keeper, goblin-artigen Kreaturen, die einen im Nahkampf mit ihren Krallen angreifen, zum anderen bösartigen schmetterlings-ähnlichen Feen, die den Spieler mit magischen Wurfgeschossen beschießen und nur mit diesen getötet werden können. Während die Keeper relativ ungefährlich sind, solange man sie auf Distanz hält, sind die Feen bereits zu zweit auf kleinerem Schlachtfeld ernst zu nehmende Gegner.
Leider hört das Spiel kurz nachdem man die passenden Taktiken für die beiden Gegnertypen zusammengestellt hat schon wieder auf, doch speziell für diejenigen, die mehr von den Kämpfen haben wollen, gibt es einen Survival-Modus in dem man solange es geht gegen die unzähligen Monster kämpft.

Die Story wird dabei durch in der Märchenwelt verteilte Bücher erzählt die Stück für Stück die Geheimnisse von Eclipse freigeben. Generell entsteht beim Spielen der Eindruck eher in World of Warcraft gefangen zu sein als in einem HL2-Mod. Einen wichtigen Teil zu diesem Eindruck tragen die Grafik und die Sounduntermalung bei.
   
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