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Test
Vampire Slayer: Chapter VI
13.09.2004 | 23:45 Uhr | von PowerMC
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Spielbalance:
Durch die sehr unterschiedlichen Teams war es bestimmt sehr schwierig ein Gleichgewicht herzustellen. Da die Vampire wesentlich schneller als die Jäger sind, höher und weiter Springen können um ungewöhnliche Stellen zu erreichen und mit einem einzigen Schlag töten können, sind sie den Jägern eigentlich meilenweit überlegen. Ein erfahrener Vampir kann es locker mit mehreren unerfahrenen Jägern aufnehmen und würde eventuell siegreich aus dieser Begegnung gehen. Um dem entgegenzuwirken verfügen Vampire ausschließlich über Nahkampfangriffe, müssen somit ihre Spezialfähigkeiten und Geschwindigkeitsvorteile ausnutzen um unbemerkt an die Jäger zu gelangen. Diese wissen sich sehr wohl zu verteidigen und zwar mit ihren Waffen, die bereits auf eine beachtliche Distanz einen großen Schaden anrichten können. Unsere Vampirjäger sind nämlich nicht mit (Weih)wasserpistolen bewaffnet, sondern verfügen über einige wirkungsvolle Erzeugnisse der Waffenindustrie (siehe weiter unten).
Mit den konventionellen Waffen kann man jedoch bei einem Vampir nicht viel ausrichten, so wird er zwar irgendwann niedergestreckt und handlungsunfähig gemacht, steht jedoch einige Sekunden später, wie es sich für einen Untoten gehört, wieder auf. Um die Vampire also entgültig zur Strecke zu bringen hat jeder Jäger einen Holzpfahl, den er, dem Handbuch für Vampirjäger entsprechend, einem Vampir mitten durchs Herz jagen muss, damit dieser Vernichtet wird. Die Tatsache, dass ein Vampir wenn er niedergestreckt wurde, sich für einige Sekunden absolut nicht wehren kann, gleicht die ansonsten hoffnungslose Unterschiede zwischen den beiden Spezies wieder aus: ein Vampir wird sich zweimal überlegen, ob er trotz der physikalischen Überlegenheit einem Jäger in einem offenen Kampf gegenüber tritt oder ob er lieber aus dem Hinterhalt angreift.
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Damit die Jäger noch etwas mehr Chancen haben sich zu wehren hat ein Vampir, welcher niedergestreckt wurde und wieder aufersteht, nur 20 HP, so dass der ab sofort ein leichtes Ziel für die Jäger ist und sehr vorsichtig sein muss. Ein Vampir kann seine Gesundheit jedoch wieder auffrischen, wenn er das Blut von einem getöteten Jäger trinkt, was bequem durch einen Druck auf die Benutzen-Taste, während der Vampir sich neben der Leiche kniet, geht.
Wie man sieht sind die eigentlichen Parteien also alles andere als gleichwertig, trotzdem haben die schwächeren Jäger eine realistische Chance sich gegen die überlegenen Vampire zu wehren, da sie einerseits den Vorteil eines Angriffes auf Distanz haben und andererseits einen Vampir leicht töten können, wenn sie ihn erst mal niedergestreckt haben. Zusammen mit zusätzlichen Spielereien wie z.B. kurzzeitige Unsichtbarkeit bei einem der Vampirspezies oder die Unverwundbarkeit bei Father D, während er ein Gebet spricht, ergeben sich recht ausgeglichene Verhältnisse und sehr unterschiedliche Spielweise auf beiden Seiten.
Das Konzept geht leider nicht ganz auf, da die sehr erfahrene Spieler als Vampire einfach nur unglaublich gut sind und es auch keinerlei Gegenmaßnahmen bezüglich Spawncamping gibt. Somit werden die Jäger auf einigen Maps einfach nur überrannt ohne sich wirklich verteidigen zu können. Sollte man jedoch die richtige Map und erfahrene Teammates erwischen, macht VS unheimlich Spaß.
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