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Special
Rückblick zur ESL One Köln
25.09.2015 | 00:00 Uhr | von trecool
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HLPortal: Rückblickend auf das Dota-Turnier im Juni: Geht man an ein Counter-Strike-Turnier mit einer anderen Sicherheit heran, da man dort schon mehr Erfahrungen sammeln konnte?
ESL: Jede ESL One ist auf ihre Art unterschiedlich und CS ist auch komplett anderes Publikum als Dota 2, das hat man jetzt bei der Veranstaltung auch gesehen. Nichtsdestotrotz ist es halt eine Turniereihe und die gesamte Planung läuft da gleich ab, vom gleichen Team mit den gleichen Leuten, von daher gibt es jetzt bis auf die Stage keine allzu großen Unterschiede.
HLPortal: Im Gegensatz zum Dota-Turnier sind diesmal auch Valve-Entwickler vor Ort. Inwiefern sind diese bei der ESL One involviert, wie sieht die Zusammenarbeit aus? Gibt es da technischen Support bei Problemen oder hält man sich eher im Hintergrund?
ESL: Technisch nicht, sie sind hier für die Kooperation mit der Event-App, die ganze Drop-Geschichte läuft über Valve, alle Items kommen direkt von Valve. Valve ist also eher vor Ort um zu schauen, wie das Spiel CS:GO ankommt. Dota 2 ist ja schon riesig, CS zwar auch, aber es ist im Moment mehr im Kommen.
HLPortal: In Köln speziell ist überall Plakatwerbung für das Turnier zu sehen, gibt es da überhaupt noch Probleme mit der öffentlichen Wahrnehmung und fällt der Begriff Killerspiele überhaupt noch?
ESL: Zum Glück nicht, die Killerspiel Debatte ist für uns schon lange vorüber, glücklicherweise für die Medien und alles was dazu gehört auch größtenteils. Was wir an Feedback von den Medien und der breiten Gesellschaft bekommen, ist eigentlich durchweg positiv. Die Menschen akzeptieren, dass es kein potentielles Amoklauf-Spiel, jetzt speziell Counter-Strike, ist, sondern eben dass es Sport ist und wir hier Sport zeigen – und so kommt das auch an.
HLPortal: Beim Turnier handelt es sich ja um ein CS:GO-Major. Wie sieht denn die Vergabe dieser Turniere seitens Valve aus? Kann man sich drauf bewerben oder entscheidet das Valve komplett eigenständig?
ESL: Dieses Turnier wurde als reguläres Turnier geplant und angekündigt, mit einem Preispool von uns. Der Vorteil, dass es sich jetzt zu einem Major entwickelt hat, ist, dass Valve jetzt den Preispool übernommen hat, d.h. die geben die 250.000$ aus, was uns natürlich dann mehr Spielraum für den Production-Value gibt. Das Geld, das wir da einsparen, können wir dann anderweitig ausgeben. Wie genau die Verhandlung da im Detail aussehen kann man nicht sagen, das geschieht natürlich auch meist hinter verschlossenen Türen.
HLPortal: Vielen Dank für das Gespräch!
ESL: Gerne.
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