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Kolumne

Steam und die Abmahnung

18.09.2012 | 02:00 Uhr | von Trineas
6.980 Hits
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Seite 1 | 40 Kommentare
   
Kommentare (40)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben Seiten (2):  « 1 [2]


# 21
RATman
Nachricht ON
Zitat:
Original von Sosch

@Onliner: 100 % agree. Sehr ausführlich und gut auf den Punkt gebracht.


Dem kann ich mich nur anschließen. Auf eine Antwort braucht man da ja leider nicht zu warten. Ich wüsste auch wirklich nicht, was er gegen diese Stichhaltigen Argumente noch anbringen könnte. Irgendwie scheint mir, als will man hier mit solchen News und Kolumnen einfach nur die Leute provozieren.
Was ja wirklich gut funktioniert.
Post 19.09.2012, 18:06 Uhr Zitat
# 22
MilkFreeze
Nachricht ON
Erstmal gilt es (immernoch, trotzdes MS-Urteils -> denn das betrifft vorerst nur OEM-Lizenzen) zu klären ob man ein Virtuelles Gut überhaupt weiterverkaufen kann. Ihr könnt euch vorstellen was ich als Anwendungsentwickler davon halte ;)

Zum anderen ist Steam mehr als nur eine Spieleplattform. Valve verkauft keine Spiele als einmal-ware. Steam verkauft "Games as a service". Wer die begriffe Software as a service und plattform as a service kennt, wird wissen was ich meine: Man kauft nicht einfach eine Software, man kauft ein ganzes Dienstleistungspaket drumherum. Gerade die Valve-eigenen Spiele sind ein prima beispiel dafür: Es gibt immer und immer wieder Updates und (kostenlose) Erweiterungen. Dazu kommt die Bereiststellung der Community-Funktionen, der Diebstahl-Schutzfunktion die Steam ja auch bietet (was übrigens der einzige positive Aspekt beim DRM ist) und stellt dafür die benötigten Server hin. Andere games werden zwar nicht so "krass" als Service ausgeliefert - aber trotzdem oft genug mit Updates versorgt.

Dann stellt sich mir noch eine andere Frage: Hat Software einen Wertverlust durch Benutzung? Kleine Anekdote aus dem Büro: Jemand hat eine Steuer-Softwar über das Schwarze Brett bei uns verkaufen wollen. Der letzte satz war: "Die Software ist kaum benutzt und weist keine Gebrauchsspuren auf" - die IT war am brüllen vor lachen. Nein, software verliert keinen Wert durch benutzung. Es gibt nur eine Preisminderung die durch andere Faktoren zu stande kommt: Angebot und Nachfrage bzw Produktlebenszyklus - ältere Spiele sind nicht so doll nachgefragt, deswegen müssen sie günstiger werden, damit sie noch gekauft werden.

Was machen wir mit dieser Erkenntnis? Wäre möglich Skyrim für 10€ als "gebraucht" weiter zu verkaufen? Ja. Wäre das ein toller deal? Auf jeden Fall! Wäre das gerechtfertigt? Nein. Der Wertverlust entsteht für den, der das Spiel bereits durch hat - die Ware an sich ist jedoch immer noch in 1A zustand - was soll da auch groß mit passieren, das ist ein Virtuelles gut.

Schlussfolgerung? Das überlasse ich euch. Ich wette ihr kommt da selber drauf.

P.S.: ich finde den Terminus "gebraucht" echt widerlich bei virtuellen Gütern generell. Bei Musik hab ich das auch schon gesehen "gebrauchte MP3s"... ja klar...die sind jetzt verkratzt oder wie?
Post 19.09.2012, 19:11 Uhr Zitat
# 23
tman
Nachricht ON
Zitat:
Original von MilkFreeze

Der letzte satz war: "Die Software ist kaum benutzt und weist keine Gebrauchsspuren auf"


klar, ist nen Brüller - aber er meinte natürlich die CD auf der die Software drauf war!?

Und ich frage mich trotzdem, wieso ich meine Lizenz nicht verkaufen dürfen soll. Ich brauche die Lizenz für die Software / das Game nicht mehr , jemand anderes braucht sie gerade - also warum verkommen lassen wenn ich sie doch weitergeben könnte. Ob nun OEM Software oder Musik , Film , Lizenz oder oder oder
Post 19.09.2012, 20:15 Uhr Zitat
# 24
Paul (Bademeister)
Nachricht ON
Ich frag mich warum hier alle auf diesem weiterverkauf von Software rumreiten...

das ist gar nicht das Thema. Und das eine hat mit dem anderen gar nix zu tun.
Ich persönlich empfinde die Abmahngrund richtig weil das geklärt werden muss.

Andererseits bin ich gegen den wiederverkauf von digitaler Gürtern weil sich dieser meiner Meinung nach negativ auf den Markt, insebesondere bei Singleplayer Spielen, auswirken würde.
Post 19.09.2012, 20:42 Uhr Zitat
# 25
MilkFreeze
Nachricht ON
Okay, ich hab gerade mit ein paar anderen Leuten diskutiert und wir haben folgende Schlüsse gezogen:

Erstens: Der Wert einer Software wird aus den Entwicklungskosten und der minimalen anzahl der zu erwartenden verkäufe ermittelt. WIrd die Entwicklung teurer, wird die Software teurer. Steigt die anzahl der minimal zu erwartenden verkäufe, sinkt der Preis. Achtung: Das ist Theorie, die Wirklichkeit ist anders, aber bis zu einem gewissen Grad hat diese Behauptung auch einfluss. Dazu komme ich noch.

Zweitens: Wird der weiterverkauf von Software gesetzlich ausdrücklich erlaubt, müssen Publisher und Händler einen Weg bereistellen, das den Benutzern zu ermöglichen. Das kostet die geld und sie haben nichts davon.

Drittens: Es wird definitiv weniger Verkäufe direkt vom Hesteller an den Endverbraucher geben, weil alle warten bis sie das Spiel gebraucht kaufen können. Wer würde das nicht?

Daraus ergeben sich 2 möglice Konsequenzen:
1. Spiele werden außergewöhnlich teuer.
2. Spiele werden nur noch und ausschließlich als Service verkauft. Das heißt man kauft kein Nutzungsrecht oder Lizenz, sondern man mietet sich das Spiel für einen bestimmten Zeitraum. Danach muss man entweder wieder bezahlen, oder kann nicht mehr weiter spielen. Und natürlich kann man das Spiel dann nicht weiter verkaufen, höchstens Untervermieten. Aber eben nur für den Zeitraum, den man das Spiel selbst gemietet hat. Und dazu kommt das Untervermietung wieder gesetzlich ausdrücklich erlaubt werden müsste.

Got it?
Post 19.09.2012, 21:27 Uhr Zitat
# 26
RATman
Nachricht ON
@ MilkFreeze: Das ist alles spekulation und hat mit dem Thema nichts zu tun.
Aber Da du das hier wiederholt einwirfst: Die Musik, und Filmindustrie jammert schon lange über den Gebrauchtmarkt und die Piraterie herum, dort ist es genau das selbe. Vor zehn Jahren wurde schon vorhergesagt das alles unbezahlbar Teuer wird, die Filmstudios pleite gehen, und keiner mehr Musik macht. Und das ist alles nicht eingetreten weil es alles quatsch ist.
Ob nun die Leute darauf warten das ein Spiel für 5 Euro im Deal ist, oder ob sie es irgendwo gebraucht kaufen, spielt kaum eine Rolle. Die Entwickler leben von den Leuten, die sich Spiele sofort bei Release kaufen, oder sogar vorbestellen. Liefert man ein gutes Produkt ab, wird es auch gekauft. Es gibt sehr viele Spiele, die Außerhalb von Steam verkauft werden, und an keinen Account gebunden sind, die dennoch sehr erfolgreich sind, und viel Geld eingebracht haben. Und das trotz Piraterie, und Gebrauchthandel.
Ich selbst habe mir auch schon gebrauchte Spiele gekauft, weil es sie im Handel garnicht mehr gab. Bei Ebay hab ich dann noch eins gefunden, und gekauft.

Ich arbeite im Handwerk. Wir leben hauptsächlich vom Verkauf von Material. Die Baumärkte mit ihrem Billigschrott sind also eine direkte Bedrohung für uns. Sollen wir jetzt also die Abschaffung der Baumärkte fordern, weil die uns das Geschäft kaputt machen? Nein, wir müssen Qualität und Service liefern. Nur so können wir überleben. Und das gleiche gilt für die Film, Musik und Spielbranche. Wer Qualität liefert, verdient auch Geld. Wer billigen Schrott auf den Markt wirft, muss versuchen mit Knebelverträgen, Gesetzesumgehungen, Gebrauchtmarktvernichtung usw, sein Geld verdienen. So einfach kann man es sich machen... oder eben auch nicht.
Zum Glück gibt es Verbraucherverbände, und Gesetzgeber, die dafür sorgen, das das ganze nicht ausufert.
Post 19.09.2012, 23:36 Uhr Zitat
# 27
tman
Nachricht ON
Zitat:
Original von RATman

Ob nun die Leute darauf warten das ein Spiel für 5 Euro im Deal ist, oder ob sie es irgendwo gebraucht kaufen, spielt kaum eine Rolle. Die Entwickler leben von den Leuten, die sich Spiele sofort bei Release kaufen, oder sogar vorbestellen. Liefert man ein gutes Produkt ab, wird es auch gekauft. Es gibt sehr viele Spiele, die Außerhalb von Steam verkauft werden, und an keinen Account gebunden sind, die dennoch sehr erfolgreich sind, und viel Geld eingebracht haben. Und das trotz Piraterie, und Gebrauchthandel.


Genau so sehe ich das auch !
Als wenn dann alle auf die gebrauchten warten würden :) Also ich bestimmt nicht , wenn HL3 rauskommt ;)
Und gegen ein Vermiet-System von Spielen hätte ich auch nichts - und gerade so etwas wäre mit Steam sehr gut machbar. Auch das Micro-Transaktions-System finde ich besser als dieses Nutzungsrecht-Kram den wir zur zeit nutzen müssen ...
Post 20.09.2012, 18:56 Uhr Zitat
# 28
MilkFreeze
Nachricht ON
Zitat:
Original von tman

Zitat:
Original von RATman

Ob nun die Leute darauf warten das ein Spiel für 5 Euro im Deal ist, oder ob sie es irgendwo gebraucht kaufen, spielt kaum eine Rolle. Die Entwickler leben von den Leuten, die sich Spiele sofort bei Release kaufen, oder sogar vorbestellen. Liefert man ein gutes Produkt ab, wird es auch gekauft. Es gibt sehr viele Spiele, die Außerhalb von Steam verkauft werden, und an keinen Account gebunden sind, die dennoch sehr erfolgreich sind, und viel Geld eingebracht haben. Und das trotz Piraterie, und Gebrauchthandel.


Genau so sehe ich das auch !
Als wenn dann alle auf die gebrauchten warten würden :) Also ich bestimmt nicht , wenn HL3 rauskommt ;)
Und gegen ein Vermiet-System von Spielen hätte ich auch nichts - und gerade so etwas wäre mit Steam sehr gut machbar. Auch das Micro-Transaktions-System finde ich besser als dieses Nutzungsrecht-Kram den wir zur zeit nutzen müssen ...


Erstmal: Er hat schon irgendwie recht. Und natürlich war das Spekulation, aber die Zukunft des Softwaremarktes bestimmt mein Leben (bzw. mein Arbeitsleben), deswegen betrachte ich die Dinge lieber etwas skeptischer als andere. VIelleicht auch mal zu unrecht.

Gegen reine Vermietung sträubt es sich in mir (einfach so, so wie ich Oliven nicht mag oder die Idee von Bulldogen als schoßhündchen mir fremd ist) - aber mir kommen da gerade andere Ideen.

Zurück zum Thema: Das eigentliche Problem - die Nutzungsbedigungen - sind in der tat verzwickt. Im Grunde ist das Problem aber überall zu finden: Wenn Facebook neue Nutzungsbedingungen macht, die mir nicht passen, dann muss ich mich wohl oder übel abmelden. Das gleiche gilt für Google-Dienste (insbesondere Youtube) - eigentliche alle Webseiten im Internet. Oder aber auch MMORPGs wie WoW und co - wenn mir die neuen AGBs nicht gefallen muss ich gehen oder die trotzdem akzeptieren.

Das Problem ist bei Steam nur besonders Haarig, weil hier tatsächlich ein Wertverlust entsteht, wenn ich die AGBs nicht mehr mag und mich abmelde. Lösung? Oh gott... ich habe absolut keine Idee wie man das für alle beteiligten gerecht lösen könnte. Auszahlung der aktuellen Preise aller Spiele die der Spieler hat? :)
Post 21.09.2012, 08:55 Uhr Zitat
# 29
RATman
Nachricht ON
Zitat:
Original von MilkFreeze

ich habe absolut keine Idee wie man das für alle beteiligten gerecht lösen könnte. Auszahlung der aktuellen Preise aller Spiele die der Spieler hat? :)


Das einfachste und effektivste wäre, wenn diese Accoundbindung aufgegeben würde. Steam an sich kann man ja gut finden und auch gerne nutzen. Dann kann man da alle seine Spiele integrieren und über die Plattform starten, aktualisieren, kaufen ect. Aber die Spiele sollten nicht zwangsweise an den Account gebunden sein. Dann wären so ziemlich alle Probleme gelöst. Wer mit den Steam AGB nicht mehr klarkommt, verzichtet halt auf Steam, mit all seinen Features, kann aber seine Spiele unabhängig davon weiterspielen.
Wahrscheinlich fürchtet Valve aber wohl, das sich ein großteil der "glücklichen Steamnutzer" dann sofort verkrümeln würden, weil sie dann keinen Grund mehr haben, weiterhin in dieser Zwangsehe leben zu müssen...
Ich gehe davon aus, das die Zahl derer, die Steam nur nutzen, weil sie es MÜSSEN um ihre Spiele zu spielen, garnicht mal so klein ist.
Post 21.09.2012, 14:43 Uhr Zitat
# 30
HorstMcDonald
Nachricht ON
Zitat:
Original von RATman

Ich gehe davon aus, das die Zahl derer, die Steam nur nutzen, weil sie es MÜSSEN um ihre Spiele zu spielen, garnicht mal so klein ist.


Das glaube ich auch. Valve hat damals mit HL2 ja erst den Steam "Zwang" eingeführt. Eine Firma die ihre Kunden Aufgrund ihres Quasi Monopols zu ihrem Glück zwingt wird immer Gegner haben. Auch wenn sie der Meinung ist die tollsten und besten Entscheidungen für ihre Kunden treffen zu müssen.

Ich glaube es wird irgendwann so wie bei StudiVZ/MySpace/StayFriends usw. Sobald eine bessere Alternative auf dem Markt ist (und die wird irgendwann kommen) werden die Kunden schneller wechseln als Valve "wir wollten doch nur das Beste für Euch" sagen kann.
Post 21.09.2012, 15:20 Uhr Zitat
# 31
MilkFreeze
Nachricht ON
Die Zeit wird es zeigen. Wie so oft. Ich benutze Steam übrigens tatsächlich gerne - auch ohne "zwang". Ich kenne aber auch jene, die nur wegen einzelner Spiele Steam nutzen und das ganze lieber nicht hätten.

Alles hat seine Schattenseiten. Fast Alles. Das darf man nie vergessen, wenn man über IT-Themen redet. So hat eine Account-Bindung auch vorteile, so hat DRM vorteile für den Kunden, so hat Windows vorteile, der Internet Explorer, SAP, Linux, ... . Auch, wenn man die besagten Vorteile erst suchen muss. Und manchmal gilt eben, dass der Vorteil für den einen gleichzeitig ein Nachteil für den Anderen sein kann. Oder für einen bestimmten Kunden sind tatsächlich keine Vorteile vorhanden.

Es fällt nur manchmal sehr schwer, das im Kopf zu behalten, wenn man über irgendetwas diskutiert.

Oh, noch was: Das ganze gilt natürlich auch andersherum: Es gibt keine software die nicht einen Nachteil gegenüber einer anderen Software hat. So hat Steam einige Nachteile gegenüber Origin - und vice versa.

Edit:Und weil ich gerade dabei bin: Viele Leute wägen kaum noch ab, was sie wirklich brauchen, sondern gehen einfach einem Trend nach - Facebook oder Windows sind da schöne Beispiele für Willenlose Anwender die horrende Nachteile gar nicht mehr beachten wollen, auch wenn es sie tatsächlich nervt (nicht als Bashing verstehen, sind nur sehr schöne Beispiel) und andere Systeme objektiv betrachtet (nämlich bei der Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile für diesen Anwender) die bessere Wahl wären. Das gilt natürlich auch für Steam-Nutzer, die mit anderen Systemen oder dem Verzicht auf derartige produkte besser bedient wären.
Post 21.09.2012, 16:42 Uhr Zitat
# 32
TheCasanova
Nachricht ON
kaum Argumente, dafür viel unfundierte persönliche Meinungen des Autors. Die ersten drei Absätze überzeugen zum Beispiel gar nicht weil dort nicht ein einziges Argument - von einer Dialektik ganz zu schweigen - auftaucht.

Dieses FDP-geschwafel von wegen der freie Markt regelt alles... ich kanns nicht mehr hören. Wenn Märkte so mächtig wie Staaten werden - was hindert sie daran eine Diktatur aufzubauen?
Der Grundsatz: "Don't be evil." ? Eher naiv das zu glauben.

Im Kern Trineas warnst du uns mit folgendem Argument: "Ja Valve tut euch in euren Augen etwas Schlechtes, aber wenn ihr dagegen aufbegehrt dann wird es euch in Zukunft vermutlich noch schlechter gehen!!! Also akzeptiert das jetzt und alles wird gut."
Hitler hatte ziemlich ähnliche Versprechungen an einige Völker dieser Erde gegeben. Und es wurde nicht besser.
Werde ich deswegen Google und Valve und und erlauben mein Leben nach Lust und Laune zu durchstöbern um mir Werbung vorzusetzen die ich gar nicht sehen will? Ja bitte tut das - und macht es legal ohne mich zu fragen!

Nein. Ich kaufe nicht mehr bei Steam. Und da sind deine Argumentationen ein Grund dafür. Wenn du sagst Steam wird vor Gericht vermutlich sowieso gewinnen dann will ich Steam keinen Cent mehr geben.
Torchlicht 2 wurde ohne Steam gekauft. HumbleBundle wurde nicht mehr aktiviert. Bums aus die Kiste.
Post 25.09.2012, 22:06 Uhr Zitat
# 33
C0mb1n3
Nachricht ON
@TheCasanova:

Kennst du Godwin’s law?

Vergleiche mit Hiler sind völlig unangemessen!
Post 28.09.2012, 14:34 Uhr Zitat
# 34
joly
Nachricht ON
Zitat:
Original von Paul (Bademeister)

Ich frag mich warum hier alle auf diesem weiterverkauf von Software rumreiten...

das ist gar nicht das Thema.


Warum sollte das nicht Thema sein?
Post 02.10.2012, 10:30 Uhr Zitat
# 35
CarnifexX
Nachricht ON
ich bin eigentlich über jeden zweifel erhaben was trineas arbeit oder valve angeht, aber irgendwie muss ich onliner zustimmen. besonders bei "freier markt" musste ich grinsen, denn den gibt es in der spiele-Distribution eigentlich nicht. man kann als entwickler steam nutzen, oder hat so ziemlich pech. klar, man kann sein spiel auch selber oder woanders anbieten, aber es gibt quasi keine faktoren, die einen phantasierten "freien markt" dazu bringen würden, das sich dann am ende diese andere plattform durchsetzten wird. das wird sie niemals, steam wird langfristig der king bleiben, was auch das erfolgsrezept ist, eben WEIL es keinen wirklichen freien markt gibt. wie gesagt, es gibt konkurrierende anbieter, die vermutlich alle zusammen auch langfristig noch an der 5% marktanteil-marke kratzen werden. wozu auch? es gibt ja die spiele schon bei steam, wozu noch mehr services installieren? vermutlich ist ein freier markt hier nicht mal mehr möglich, außer milliardenschwer-EA wird da keiner mehr eine chance haben. vllt ist es ähnlich wie mit facebook.

viel wichtiger find ich aber, das man nicht einfach alte kaufverträge die schon längst beschlossen und bezahlt wurden nachträglich unter androhung von ausschluss umändert. das geht nun mal nicht. (obwohl valve damit sicher durchkommen wird)
Post 07.10.2012, 23:48 Uhr Zitat
# 36
Saj0r
Nachricht ON
Zitat:
Original von RATman

Ob nun die Leute darauf warten das ein Spiel für 5 Euro im Deal ist, oder ob sie es irgendwo gebraucht kaufen, spielt kaum eine Rolle.


Grade Indie-Publisher machen bei den Deals mit extremsten Rabatten ein vielfaches von den Einnahmen, die sie bei Release gemacht haben.
Post 22.10.2012, 08:46 Uhr Zitat
# 37
sekretaer
Nachricht ON
So, Trineas hat es geschafft. Ich lese ja schon eine gefühlte Ewigkeit auf dieser Seite mit, hatte aber noch die das Bedürfnis mich zu registrieren oder meine Meinung einzubringen..

Zunächst einmal an die, welche hier nach "Contra"-Berichten rufen, Wörter wie "schwachsinnig" oder die einseitige Schreibweise (Pro-Valve) krisitieren: über dem Text steht bei mir ganz klar "Kolumne" und die hat es nunmal an sich, dass sie journalistisch nicht nur freier formuliert wird als ein neutraler (Zeitungs-)Artikel sondern eben auch die Meinung des jeweiligen Autors wiedergibt.

Was die Änderung der AGB anbelangt: ich habe die Thematik auf anderen Seiten überflogen und es scheint mir, als ob die Änderungen für deutsche Kunden ohnehin kaum Auswirkungen haben. Sammelklagen beispielsweise sind in Deutschland sowieso untersagt, weshalb deren Unterbinden für deutsche Bürger mehr als irrelevant ist. Dass man ohne Akzeptieren der AGB nicht an seine Steam-Spiele kommt ist ärgerlich, aber nicht unüblich. Wenn ein Unternehmen hierzulande seine AGB ändert und ich diese Änderungen nicht akzeptiere, bleibt mir nur der Weggang / die Kündigung und damit der Verlust der jeweiligen Dienstleistung.

Und zum Nicht-Übertragen von Spielen: schon zu Beginn der AGB spricht Valve ganz klar von einem Abonnement. Es geht ferner ausdrücklich hervor, dass das jeweilige Produkt nicht veräußert wird, sondern schlicht gesagt dessen Nutzung lizenziert wird – und zwar vom Kauf an auf unbestimmte Zeit. Und ja, wenn das einem nicht passt, dann kann er die ausschließlich über Steam verbreiteten oder zwangsweise mit Steam verknüpften Spiele eben nicht spielen. Es sollte den Unternehmen selbst überlassen werden, wie sie ihren Service anbieten: der Kunde kann letztlich immer noch frei darüber entscheiden, ob er das Angebot annimmt oder ablehnt (eben mit der Folge, die angebotene Dienstleistung dann nicht in Anspruch nehmen zu können).
Post 09.11.2012, 12:47 Uhr Zitat
# 38
Dontkowanickname
Nachricht ON
Warum müssen die Deutschen immer die Sachen kaputt machen, die gut sind?
Post 08.12.2012, 13:01 Uhr Zitat
# 39
DeaD_EyE
Nachricht ON
Da ist nur die Sache mit dem Quasi-Monopol. Es gib Spiele, die man außerhalb von Steam nicht bekommt. Es gibt zwei Möglichkeiten, wenn man Steam nicht haben will: Konsumverzicht oder Cracken.

Außerhalb von hlportal sehen die Meinungen über Stea schon ganz anders aus. In der Regel liest man sehr oft negative Kommentare über Steam.

Ich für meinen Teil bin froh, dass ich alle meine Spiele in Steam habe. Spiele ohne Steam-Support kaufe ich mir kaum. Ich finde das Konzept von Steam sehr gut. Leider kommt immer der fade Beigeschmack, sobald mal wieder eine Änderung der AGB ansteht. Sind wir User gezwungen zu jedem und allem JA zu sagen (friss oder stirb)? Ich finde es schon gut, dass es auch Kritiker gibt. Wenn es die nicht gäbe, dann sähe Steam ganz anders aus. Man kann sich nicht immer alles gefallen lassen.

Bzgl. der Kolumne muss ich euch Recht geben. Es spiegelt die Meinung des Autors wieder.
Post 18.12.2012, 01:21 Uhr Zitat
# 40
ohyeah!
Nachricht ON
Es gibt Neuigkeiten:

vzbv erhebt Klage gegen den Spielehersteller Valve

http://www.surfer-haben-rechte.de/cps/rde/xchg/digitalrechte/hs.xsl/75_2546.htm
Post 01.02.2013, 07:50 Uhr Zitat


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