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Team Fortress 2 Multicore-Support in Kürze
17.03.2009 | 10:33 Uhr | von Trineas
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13.520 Hits
49 Kommentare 1 viewing
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Wie unsere Partnerseite TFPortal.de berichtet, wird mit dem nächsten Update für Team Fortress 2 auch der vor einiger Zeit angekündigte Multicore-Support für das Spiel hinzugefügt. Dabei soll die neue Source-Engine-Version für das Spiel zuerst als freiwillige Beta verfügbar sein. Das gab TF-Erfinder Robin Walker in einer E-Mail bekannt:
Zitat: Original von Robin Walker The multicore patch will be in the next update we release. It should be out in beta form shortly.
| Die Unterstützung von Mehrkern-Prozessoren wurde bereits Ende letzten Jahres im offiziellen Team Fortress 2-Blog angekündigt. Nutzer mit solchen CPUs, laut Steam-Hardware-Survey sind das bereits mehr als 2/3 der Steam-Spieler, dürfen sich über eine verbesserte Performance freuen. Allerdings wird das Spiel nicht komplett auf die aktuelle Left 4 Dead-Engine portiert, da damit auch der Support von Dx8-Grafikkarten wegfallen würde. Aus diesem Grund werden nur einzelne Verbesserungen für Team Fortress 2 übernommen, wie eben die Multicore-Unterstützung.
Genre: |
Ego-Shooter |
Engine: |
Source |
Entwickler: |
Valve |
Publisher: |
Electronic Arts |
Release: |
Oktober 2007 |
Plattform: |
PC, Xbox 360, PS3, Mac, Linux |
Kaufen: |
Steam |
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18.03.2009, 11:06 Uhr |
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18.03.2009, 11:07 Uhr |
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Zitat: Original von s3m1h-44 Ich hatte vor ca. 2-4 Wochen auf Computerbase ein Interview mit einem AMD und Intel-Sprecher gelesen.
Da waren von 70% oder so die Rede.
(Ich werde alles tun um den Artikel zu finden)
*EDIT*
Ich habe den Artikel dank der Firefox-Suche in der Linkleiste da gefunden. (Lob an Mozilla)
http://www.golem.de/0805/59793.html
Ich zitiere mal die wichtigste Stelle: "Wenn ich einen Prozessor nehme, der 100 Prozent Leistung und 100 Prozent Stromverbrauch hat, und dann die Taktrate um 20 Prozent nach oben drehe, steigt der Stromverbrauch quadratisch, und zwar um 73 Prozent. Wenn ich das jetzt aber umgekehrt mache, ich reduziere die Taktrate, dann brauche ich nur noch die Hälfte des Stroms, aber gewinne 73 Prozent an Leistung wenn ich den freien Platz dazu nutze, einen zweiten Kern einzusetzen."
Nur zur Info: Dort wird auch gesagt, dass bei 16 Kernen Schluss sein soll.
| obs wirklich 70% mehr gibt, bleibt abzuwarten.
und wer weiß ob bei 16 kernen wirklich schluß ist? wer weiß schon was die welt von morgen für leistung benötigen wird
allerdings entwickelt sich die hardware viel zu schnell bzw. die softwareentwickler kommen der hardwareentwicklung nicht im geringsten hinterher.
wie lange hat z.b die 64-bit architektur gebraucht bis sie jetzt einigermaßen beim heimanwender angekommen ist? 2003 wurden die ersten prozessoren von amd mit der 64-bit technologie für den heimgebrauch eingeführt und jetzt erst so 2008 etablierte sich das ganze (wenn man das ganze schon so nenen kann. ich für meinen teil möchte nicht mehr auf 64-bit verzichten )
auch wenn man sieht wie wenig software überhaupt von mehrkernprozessoren und gpu´s profitieren. schon erschreckend wie langsam da die entwicklung vorangeht.
hight end pc´s der endverbraucher haben 4 cpu kerne (core i7 8 (wenn auch "nur" 4 echte)) und eine oder mehrere high end grafikkarten.
was da an rechenpower in den pc´s schlummert ist eigentlich der wahnsinn.
wenn alle programme die cpu´s richtig ausnutzen würden und gpgpu nützen würden (also CUDA von nvidia und STREAM von ati) dann wären wir wirklich mal nen schritt weiter bei der softwareentwicklung
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18.03.2009, 14:11 Uhr |
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die ganzen source games sind cpu lastig richtig? was kann ich denn so einstellen, dass die CPU entlastet wird? AA und AF kann ich ruhig hoch stellen, wenn ich eine starke grafikkarte habe?
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18.03.2009, 18:09 Uhr |
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Speedy Gonzalez, da kann ich nur teilweise zustimmen.
Die Trägheit der Kaufkraft verhindert die großflächige, sofortige Verbreitung moderner Hardware, und folglich macht es für Entwickler auch keinen Sinn, da schnell hinterherzuentwickeln, weil der Großteil aller Nutzer eben nicht bei jeder neuen Technologie sofort aufrüsten will.
Warum hätte man z.b. 2003 den Fokus auf 64bit-Software legen sollen, wenn nur 5% aller Nutzer den Willen hatten, sich 64bit-Hardware anzuschaffen? Heute sind 64bit-CPUs viel verbreiteter aufgrund normaler Neuanschaffungen, und jetzt ist es auch profitabel, Software dafür auf den Markt zu bringen.
Bei deinem Multicore-Beispiel ist es ähnlich. Wirklich rechenintensive Software wurde schon längst auf Multicore-Support umgestellt (Grafik/Renderprogramme, Encoding, Spiele wenigstens langsam aber stetig) und bei der meisten anderen Software lohnt sich das null.
Bsp: MS Office oder Media Player mit Multicore-Support? Warum? Wenn man schon ein Multicore-System hat, dann laufen die Progs sowieso flüssig, Multicoresupport hin oder her.
Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, wie man fotorealistische Grafik erzeugen kann (mit fotorealistisch meine ich nicht sowas wie Crysis, sondern wirklich fotoreal), nur ist die heutige Hardware nicht schnell genug dafür. Auf dem Spielesektor hängt Hardware der Software gewaltig hinterher, um nicht zu sagen unendlich.
Wenn heute ein Spiel erscheint, welches auch auf einem 1 Jahr alten PC immernoch super läuft und aktuelle Hardware nicht ausreizt, dann hat das nichts mit langsamen Entwicklern zu tun.
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18.03.2009, 18:15 Uhr |
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# 46 |
Little Big Adventure
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(Gast)
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Zitat: Original von BiOhAzArD87 Zitat: Original von Pepe Und wer TF2 mit Vista zockt sollte 4 GB Ram haben. Mit XP reichen 2 locker.
| lol 4GB Ram und dann noch bestimmt mit 32 Bit.
Bei Vista reichen 2 GB komplett aus.
Wo bei unter 32 Bit. sowiso nur max 2 GB pro anwendung zur verfügung stehen.
| Eigendlich sind´s eher gesagt exakt 3,25 GB
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18.03.2009, 20:48 Uhr |
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Nein, 2GB Ram pro Prozess.
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18.03.2009, 21:42 Uhr |
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Zitat: Original von 123 Bei deinem Multicore-Beispiel ist es ähnlich. Wirklich rechenintensive Software wurde schon längst auf Multicore-Support umgestellt (Grafik/Renderprogramme, Encoding, Spiele wenigstens langsam aber stetig) und bei der meisten anderen Software lohnt sich das null.
Bsp: MS Office oder Media Player mit Multicore-Support? Warum? Wenn man schon ein Multicore-System hat, dann laufen die Progs sowieso flüssig, Multicoresupport hin oder her.
| Die Homies mal wieder. Im Büro habe ich regelmäßig Excel-Dateien mit 100.000 Datensätzen. Versuch da mal ein paar SVERWEISE reinzukloppen, dann rechnet der PC auch gerne mal seine 2 Minuten. Da wünschte ich mir, die anderen CPUs würden mitmachen. Ähnliches gilt für große Access-Datenbanken...
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19.03.2009, 08:14 Uhr |
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Zitat: Original von 123 Nein, 2GB Ram pro Prozess.
| Aber Windows braucht ja auch noch etwas. 3 GB sind schon gut bei Vista.
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19.03.2009, 17:52 Uhr |
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