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    NEWS 

Steam

Verbraucherschutz mahnt Valve ab

11.10.2012 | 17:26 Uhr | von Trineas
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179 Kommentare
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Update:

Nachdem Valve die vom Verbraucherzentrale Bundesverband gesetzte Frist zur Abgabe einer Unterlassungserklärung bis zum 26. September unkommentiert verstreichen ließ, legte der Verein kurzerhand eine neue Frist für den 10. Oktober fest. Diese wurde von Valve nun ebenfalls ignoriert, wie die Website looki.de berichtet. Der Steam-Betreiber zieht es offenbar vor, den Fall von einem ordentlichen Gericht klären zu lassen, sollte es zu einer Klage kommen. Sicher ist diese allerdings noch nicht, zurzeit werden laut der Website weitere Schritte erst einmal geprüft. Bereits einmal weigerte sich Valve eine Unterlassungserklärung abzugeben. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass die damaligen Vorwürfe des vzbv falsch waren und Valve rechtlich korrekt gehandelt hat, wie der Bundesgerichtshof 2010 in seinem Urteil bestätigt hat.

Originalmeldung vom 17. September 2012:

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Abmahnung gegenüber Valve ausgesprochen. Grund dafür ist eine Änderung der Steam-Nutzungsbedingungen (SSA) Anfang August, wir berichteten. Dabei geht es aber nicht um den Inhalt - das neue SSA dürfte durch eine eigene Niederlassung von Valve in einem EU-Mitgliedsstaat sogar die Rechte der Nutzer stärken - sondern dass eine Ablehnung dazu führt, dass die Spieler nicht mehr auf den Steam-Account und somit auch nicht mehr auf die gekauften Spiele zugreifen können. Valve wurde bis zum 26. September 2012 Zeit gegeben eine Unterlassungserklärung abzugeben. Ob das Entwicklungsstudio dem nachkommen wird, ist allerdings fraglich.

Neben der offiziellen Mitteilung der vzbv gibt es auch eine Meldung auf der Website surfer-haben-rechte.de, die ebenfalls zu den Verbraucherzentralen gehört. Darin findet sich die durchaus interessante Information, dass der vzbv durch den Betreiber der Seite theorigin.de beraten wurde. Die "fachliche Expertise" von ihm und seinem Team soll den Bundesverband bei seiner Abmahnung unterstützt haben. Warum gerade diese Personen ausgewählt wurden geht aus dem Text nicht hervor. Ein Blick auf die genannte Seite zeigt jedenfalls nicht nur einen großen Werbebanner zum direkten Steam-Konkurrenten gog.com, sondern man findet auch Aussagen, wie dass "sich die Spieler von Valves Vorgehen erpresst fühlen" und den Ausdruck "Pistole auf die Brust gesetzt".

Warum die Seite offenbar im Namen aller Spieler sprechen kann und wieso derartige Begriffe im Zusammenhang mit dem Akzeptieren von Nutzungsbedingungen einer Spieleplattform gewählt werden müssen, entzieht sich unserer Kenntnis. Ebenfalls interessant ist, dass der vzbv in derselben Mitteilung auch das Unterbinden des Gebrauchthandels durch Steam beanstandet. Musste doch der Verband erst 2010 eine schmerzliche Niederlage einstecken, als der Bundesgerichtshof genau in diesem Punkt dem Betreiber Valve recht zugesprochen hat. Der Fall ging auf das Jahr 2004 zurück und wanderte durch alle Instanzen. Auch damals verlangte die Verbraucherzentrale eine Unterlassungserklärung von Valve.

Kommentare (179)
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# 121
RATman
ON
Das bestreitet ja auch keiner. Man sollte als Redaktuer aber dann schon den Unterschied zwischen einer Kolumne und einem News Artikel kennen.
Subjektive und Tendenzielle Berichterstattung haben in letzterem nämlich nichts zu suchen. Zumindest solange man sich selbst als Seriöses FanPortal bezeichnet.
Post 03.10.2012, 16:18 Uhr
# 122
mewshiny
ON
Ich finde das von Valve in dieser Sache ziemlich daneben, wenn man es nicht akzeptiert kann man nichtmehr auf seine gekauften Spiele zurückgreifen.

Man wird also gezwungen etwas zu akzeptieren damit man weiterhin an seine Spiele darf. Wozu kauft man sich dann all die Spiele. wenn man so einfach ausgeschlossen werden kann? Also für mich wird Valve bzw Steam immer schlimmer und langsam bereuhe ich es auch jemals Steam Spiele gekauft zu haben.

Nicht das ich Steam ansich schlecht finde, eigentlich genau im Gegenteil, ich find es gut das man alle Spiele spielen kann ohne Disc etc., aber wie einem so klargemacht wird, akzeptierst du unsere neuen AGB oder was auch immer nicht, kannste halt deine Spiele nichtmehr spielen. Genauso nervig wie diese offline Funktion für die man erstmal Online gehen muss um auf Offline zu stellen, selten dämliche Funktion.
Post 11.10.2012, 17:36 Uhr
# 123
T-Virus
ON
@mewshiny
Das Problem an dieser Stelle ist eigentlich, dass Valve hier den Käufer böse hintergeht.
Hätte ich die Nutzungsbedingungen nicht akzeptiert wäre nach meinem aktuellen Stand eine Sammlung im vierstelligen Eurobereich futsch.

Deshalb habe ich auch kein Verständniss für Valves verhalten.
Hier hätte Valve klar eine Möglichkeit bieten müssen, dass man seine vorhandenen Spiele weiternutzen darf auch wenn man die neuen Nutzungsbedingungen nicht akzeptiert.

Was auch noch an der ganzen Geschichte problematisch ist, ist was eigentlich an den Bedingungen geändert wurde.
Mit den neuen Bedingungen schließt Valve nämlich die Möglichkeit aus per Sammelklage verklagt zu werden.
Dies ist etwas was in den USA wohl zum neuen Volkssport geworden ist.

Leider finde ich es schade, dass Valve so reagiert.
Nun müssen sie eben mit einer Klage rechnen.

Nachtrag:
Was die Sache auch noch präkär macht ist, dass der Verein auch Valve wegen seiner Haltung zum Verkauf der Spiele im Account ebenfalls anprangert.

Durch ein Urteil aus diesem Jahr, was den Verkauf von gebrauchter Software in der EU erlaubt, bekommt die Bindung mit dem Steamaccount eigentlich eine unschöne Seite.

Hier müsste es endlich mal erlaubt werden, dass man seine Spiele auch verkaufen kann.
Da dies aber ein Zweig ist, der der Spielebranche schon seit Jahren auf den Nerv geht, da die nichts daran verdienen, kommt hier ein DRM System wie Steam gerade recht.

Ich würde mich freuen, wenn ich einige Spiele an Freunde verkaufen könnte.
Ein Teil meiner Spiele war ein Fehlkauf.
Wie im Supermarkt müsste es mir auch erlaubt sein, solche Spieler Fristgerecht wieder zurückgeben zu dürfen oder eben an Freunde verkaufen dürfen.

Hier macht DRM in Form von Steam einem einen Strich durch die Rechnung.
Da hilft es auch nicht Indie Titel auf Steam zu kaufen auch wenn diese "DRM frei" sind.
Dann lieber auf Steam verzichten und direkt beim Entwickler kaufen.

T-Virus
Post 11.10.2012, 17:49 Uhr
# 124
Zockerfreak112
ON
Was für ein Fall war das denn nochmal, in dem Valve Recht behalten hatte?
Post 11.10.2012, 17:55 Uhr
# 125
T-Virus
ON
@Zockerfreak112
Steht in der News...
Post 11.10.2012, 17:56 Uhr
# 126
Flutterguy
ON
Ich kann den ganzen Aufruhr wegen der Sache mit der SSA nur begrenzt nachvollziehen. Das man auf Steam nicht zugreifen kann, wenn man der SSA zustimmt ist schon so, seit es Steam gibt. Jeder weiß davon (oder hätte die SSA lesen sollen) wenn er sich einen Steam Acc macht, also noch bevor man auch nur einen Cent darauf ausgibt. Wenn ich ein Spiel im Laden kaufe und der SSA nicht zustimme, kann ich dieses auch nicht spielen, das ist hier genau so. Und das um mal nur ein Beispiel zu nennen. Wenn man ein Problem mit der SSA hat, dann muss man gegen diesen Bestandteil der SSA klagen, nicht gegen die Pflicht der SSA selbst zustimmen zu müssen, wenn man Steam nutzen will.

Edit: Hab mich mal auf die SSA verbessert
Post 11.10.2012, 17:56 Uhr
# 127
T-Virus
ON
@Flutterguy
Es geht hier nicht um AGB sondern um Nutzungsbedingungen.
Du vergleichst hier auch Äpfel mit Birnen.

Nutzungsbedingungen bei normalen Spielen muss ich bestätigen bevor ich diese nutze.
Hier geht es aber um das Medium Steam was einen den Zugriff auf die Spiele bisher erlaubte aber bei nicht Bestätigen der neuen Bedingungen einen den gesamten Zugriff verwehrt.

Dies ist alles andere als rechtens, da man den Käufer um seine bereits gekauften Spielen betrügt deren Nutzung er zustimmt aber eben nicht der Bedingungen von Steam als Medium selbst.
Hier gibt es also keinen fairen Ausgleich.

T-Virus
Post 11.10.2012, 19:23 Uhr
# 128
RATman
ON
@flutterguy: Wenn man sich mit den Nutzungsbedingungen abgefunden hat und sie akzeptiert hat, kauft man sich dann Spiele. Soweit alles schön und gut. Dann ändern die aber die Nutzungsbedingungen vielleicht so, das sie dir nicht mehr gefallen, und du denen nicht (erneut) zustimmen kannst. In dem Fall hinkt dein Vergleich mit der im Laden gekauften CD. Auf die kann ich immer zugreifen. Da kann sich nachträglich niemand mehr dran zu schaffen machen. Bei Steam können die tun und lassen was sie wollen. Entweder du akzeptierst es, oder du verzichtest auf deine komplette Spielesammlung. Inzwischen kommt da ja nun auch noch Software dazu.
Stell dir mal vor, du kaufst da richtig teure Entwicklungssoftware für Hunderte von Euro, die du zum Arbeiten brauchst. Dann ändern die die Nutzungsbedingungen, in denen steht, das sie deine Festplatte auf geklaute Software durchsuchen dürfen. Willst du dem nicht zustimmen, dann verlierst du den Zugriff auf deine Spiele, UND deine teure Software. Das ist nicht rechtens. Wenn du etwas zu bestimmten Bedingungen gekauft hast, dann hat keiner das recht die nachträglich zu ändern!

Wer so ein Verhalten gut findet, und sogar auch noch befürwortet, der sollte so schnell wie möglich aus seiner Traumwelt aufwachen ...

EDIT: wow, war ich lange auf dem Klo... o.O
Post 11.10.2012, 20:13 Uhr
# 129
Flutterguy
ON
@T_Virus danke für den Hinweis, hab mich jetzt mal verbessert. Änder allerdings nicht viel an dem was ich sagte.

@RATman: Du hast den Regelung aber doch bei der Erstellung deines Acc, also noch bevor du Geld dafür ausgegeben hast, zugestimmt. Und da stand damals schon drin, dass du den Zugriff auf die gekauften Lizenzen verlierst, solltest du der SSA nicht zustimmen. Du hast dieser Regelung also selbst zugestimmt. Wenn du mit diesem System nicht leben kannst, hattest du doch die Wahl dir gar nicht erst einen Steam Acc zu machen?
Oder hast du damals etwa gedacht, diese würde niemals geändert werden?
Nimmt man Valve die Möglichkeit, die SSA zu ändern, nimmt man ihnen die Möglichkeit Steam zu verändern, zu verbessern.
Sollte die SSA eines Tages so verändert werden, dass es für die Verbraucher tatsächlich von großem Nachteil ist, so kann man immer noch gegen diese ganz spezifische Änderung klagen. Sich über etwas zu beschweren, dem man lange zuvor bereits zugestimmt hat, halte ich nicht für richtig.
Post 11.10.2012, 22:18 Uhr
# 130
totenphal
ON
Mich regt es nur auf, dass der vzbv für uns Deutsche es noch schlimmer macht. Wen Valve den Verkauf in Deutschland einstellt sind wir am Arsch. Ich frage mich echt ob der vzbv nicht rein "zufällig" Beratung von Origin erhält. Ich wäre für eine Petition gegen den vzbv zur Unterlassung des Rechtsstreits gegenüber ValVe.
Post 11.10.2012, 23:03 Uhr
# 131
totenphal
ON
Ach an RATman, selbst wen sie die Nutzungsbedingungen ändern, dann nur zum Steam Service. Zu Spielen dürfen sie keine Nutzungsbedingungen gegen dein Einverständnis ändern, wodurch du gezwungen wirst diese zu Unterschreiben. Ein Vertrag kann nicht wegen "Abweisung einer Änderung" für nichtig erklärt werden. Was diesen Beispiel angeht würde ValVe sich damit strafbar machen, aber das gehört hier nicht hin. Desweiteren gibt es eine Offline-Funktion bei Steam. Und ja das funktioniert erst nach einmal im online-modus gestartet, aber du kannst danach im Offline-Modus immernoch deine Spiele spielen.
Post 11.10.2012, 23:08 Uhr
# 132
Miphois
ON
Hmm. Ich finde es auch nicht in Ordnung, dass man durch das ablehnen neuer Bedienungen auf Programme nicht mehr zugreifen kann. Allerdings glaub ich auch nicht das wenn diese inakzeptabel würden ohne dass es keinen Sturm dagegen geben würde.

Was ich allerdings seltsam finde warum man nun nur auf Steam los geht? Die meisten anderen Applikationen machen dies doch genauso.
Ob nun meine Steuersoftware mein Bankzahlungssoftware oder Blizzard mit Starcraft. Überall muss ich neue AGB's akzeptieren oder ich darf die Software nicht mehr nutzen.

Wenn die Firmen uns damit zu übervorteilen versuchen werden, würde dies eh nicht vor Gericht stand halten.

Vielleicht ist es der richtige Weg von Valve dies nicht zu unterzeichnen, dann wird vielleicht endlich geklärt was man als Software Hersteller darf und was eben nicht.
Post 12.10.2012, 00:07 Uhr
# 133
Northernstar
ON
Warum macht Valve es nicht einfach wie Apple bei Itunes.....da muß man eventuelle AGB änderungen nur Akzebtieren wenn man einen weiteren Kauf tätigt, bisher gekaufte Musik bleibt aber in jedenfall nutzbar..............nur der Shop ist es ohne zustimmung nicht.

Das müßte doch auch bei Steam möglisch sein man breuchte nicht mal einen 2 Client und so wären alle zufrieden.
Post 12.10.2012, 08:22 Uhr
# 134
nZero
ON
Zitat:
Original von Northernstar

Warum macht Valve es nicht einfach wie Apple bei Itunes.....da muß man eventuelle AGB änderungen nur Akzebtieren wenn man einen weiteren Kauf tätigt, bisher gekaufte Musik bleibt aber in jedenfall nutzbar..............nur der Shop ist es ohne zustimmung nicht.

Das müßte doch auch bei Steam möglisch sein man breuchte nicht mal einen 2 Client und so wären alle zufrieden.


Genau das!
Post 12.10.2012, 08:39 Uhr
# 135
EagleWatch
ON
Das lustige ist doch, alle schreien aufeinmal los wenn es um das Thema geht, aber bevor das Thema angesprochen wurde, war es euch allen vollkommen egal obwohl diese "unfaire" Situation schon seit Monaten so ist.

Wenn ein Fass aufgemacht wird, wollen alle aufeinmal mit ihrem Glas in das Fass greifen...
Post 12.10.2012, 10:16 Uhr
# 136
HorstMcDonald
ON
Vielleicht weil sich kein normaler Mensch die seitenlangen Bedingungen durchliest und nebenbei auch noch Hobbyjurist ist um wirklich einschätzen zu können, was einem da aufs Auge gedrückt wird.

Für einige kam beim Lesen der Update News sicher nur das an: "Valve ignoriert Verbraucherschutz!"

So oder so, Valve hält es nicht mal für nötig das zu kommentieren bzw. verunsicherte Kunden in Deutschland zu beruhigen. Da wünscht man sich schon fasst, dass sie dafür mal mächtig eins auf die Nase bekommen.
Post 12.10.2012, 10:49 Uhr
# 137
Sven58
ON
Nur um das mal klar zu stellen: Was war denn jetzt die genaue Änderung über die sich alle so aufregen? Ging es wirklich nur darum dass man seine Spiele nicht weiterverkaufen darf? Oder gab es noch etwas anderes relevantes das ich nicht mitbekommen habe. Ich lese immer nur das Valve die SSA geändert hat aber kaum einer erwähnt was eigentlich geändert wurde.
Post 12.10.2012, 10:57 Uhr
# 138
Miphois
ON
So wie ich das mitbekommen habe gings um die Sammelklagen in den USA die damit vorab unterbunden werden können.

Ob sich was für Europa geändert hat weiss ich nicht.
Der Aufschrei ist aber deshalb so gross weil man eben seine Spiele nicht mehr nutzen kann wenn man den neuen Regeln nicht zustimmt.

Allerdings war das bei Steam schon seit Anbeginn so.
Aber wie oft die Bedingungen in Steam schon geändert haben kann ich auch nicht beantworten.

Generell mache ich mir aber bei Steam keine Sorgen, dass die Regeln sich zu unseren Ungunsten entwickeln können, solange Gabe das sagen hat. Und selbst wenn, die Staaten würden sich dann schon einschalten.
Post 12.10.2012, 11:06 Uhr
# 139
RATman
ON
Mir persönlich, und soweit ich das beurteilen kann auch dem vzbv, geht es kaum um eine konkrete Änderung der Nutzungsbedingungen, sondern ums Prinzip. Und entgegen einiger Meinungen hier, ist es nicht so, das sich auf einmal alle aufregen, und vorher nie jemand etwas gesagt hat. Es war schon immer einer der Kritikpunkte, das Steam plötzlich einseitig die Nutzungsbedingungen ändern kann, den Service einstellen, ihn Kostenpflichtig machen, oder dir einfach so den Account entziehen kann. Schließlich kauft man die Lizenzen, und bekommt trotzdem nur ein Abo für die Nutzung dergleichen. (derzeit ja noch kostenlos)
Das ist eine selten dämliche Geschäftsidee, und es wundert einen wie dumm und ignorant die Menschen sind, das einfach so zu akzeptieren und vor allem auch noch gut zu finden!!

Wie gesagt... solange Gabe die Hebel in der Hand hat, mögen alle nichts zu befürchten haben. Aber ich gehe davon aus, das das nicht ewig der Fall ist.
Und ich bin einer der ersten die euch auslachen, wenn alles mal ganz anders kommt, und der Shitstorm ausbricht, weil Valve einen anderen Boss hat, der Steam kostenpflichtig macht. Das recht dazu haben sie, das habt ihr alle akzeptiert.
Und es gibt noch mehr Dinge die da passieren könnten, die nicht zu unserem Vorteil sind.

Zitat:
Original von totenphal

... selbst wen sie die Nutzungsbedingungen ändern, dann nur zum Steam Service. Zu Spielen dürfen sie keine Nutzungsbedingungen gegen dein Einverständnis ändern, wodurch du gezwungen wirst diese zu Unterschreiben. Ein Vertrag kann nicht wegen "Abweisung einer Änderung" für nichtig erklärt werden. Was diesen Beispiel angeht würde ValVe sich damit strafbar machen, aber das gehört hier nicht hin.


Erstens gehört das hier hin, denn GNEAUS DAS ist hier das Thema, und zweitens ist genau das auch der Grund, warum der vzbv dagegen vorgeht. Es ist nicht rechtens, dem User den Zugang zu seinen gekauften Spielen zu verwehren, wenn man die Nutzungsbedingungen des Steam Services nicht akzeptiert. Genau das macht Valve aber schon immer so, und es gab auch schon immer Leute die gemerkt haben, was für eine Sauerei das ist.
Post 12.10.2012, 12:35 Uhr
# 140
Flutterguy
ON
Zitat:
Original von Northernstar

Warum macht Valve es nicht einfach wie Apple bei Itunes.....da muß man eventuelle AGB änderungen nur Akzebtieren wenn man einen weiteren Kauf tätigt, bisher gekaufte Musik bleibt aber in jedenfall nutzbar..............nur der Shop ist es ohne zustimmung nicht.

Das müßte doch auch bei Steam möglisch sein man breuchte nicht mal einen 2 Client und so wären alle zufrieden.


Ich glaub nicht, dass das so einfach ist. Soweit ich weiß waren in der letzten Änderung der SSA z.B. auch Änderung bezüglich des Item Tradings und sowas. Wenn du der SSA nicht zustimmst, dann können sie dich diese Funktionen ja im Grunde nicht mehr nutzen lassen und dann kommt es ja eben doch dazu, dass sie verschiedene Steam Versionen haben.
Mfg.
Post 12.10.2012, 13:00 Uhr


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