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Steam GamersGate: Steam hat Höhepunkt erreicht
09.02.2011 | 00:01 Uhr | von Trineas
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13.098 Hits
43 Kommentare
1 viewing
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Erst vor wenigen Tagen berichteten wir, dass Steam-Konkurrent GamersGate den Boykott von Steamworks-Spielen beendet hat. Nun schafft es der Online-Shop erneut bei uns in die News. Grund dafür sind Aussagen des CEO Theo Bergquist, der in einem Interview mit industrygamers.com seine Einschätzung des digitalen Marktes geäußert hat. Für Steam hat er eine schlechte Prognose auf Lager, denn von nun an soll es bergab gehen.
Zitat:
Original von Theo Bergquist
Um ehrlich zu sein, wir haben keine Angst vor Steam. Wir denken, dass sie gerade ihren Höchststand erreicht haben und das zu einer Zeit, wo der Markt noch immer sehr Hardcore ist. Tatsache ist, dass wir vom Feedback unserer Kunden wissen, das einer der Gründe wieso wir so ein großartiges Wachstum haben der ist, dass viele Spieler Steam nicht mögen und GamersGate als bessere Alternative sehen. Sobald digitale Verkäufe die physischen übersteigen, gehen wir davon aus, dass es für Steam immer schwieriger wird den ersten Platz zu verteidigen. [...]
Wir haben keine Statistik über die Gesamtzahlen. Manche Leute sagen Steam hält 50 Prozent des Marktes, andere sagen 80%, wir wissen es nicht. Was wir wissen ist, dass Steam in Zukunft Marktanteile verlieren wird und GamersGate als digitale Verkaufsplattform gut aufgestellt ist und ein starkes Momentum hat um Marktanteile zuzulegen.
| Laut Theo Bergquist hat GamersGate, so wie Impulse übrigens auch, die Weekend Deals und Holiday Sales erfunden und die anderen Mitbewerber, also auch Steam, hätten es ihnen nachgemacht. Was haltet ihr von den Aussagen des GamersGate-CEO? Postet eure Meinung dazu in den Kommentarbereich unterhalb der News.
Umfrage:
Hast du schon einmal ein PC-Spiel bei einem Steam-Konkurrenten (oder direkt auf der Website eines Entwicklers) gekauft?
| Ja! |
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209 |
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19 % |
| Nein, ich habe bisher nur bei Steam eingekauft |
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819 |
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74 % |
| Nein, ich habe überhaupt noch kein Spiel digital gekauft |
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76 |
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7 % |
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Insgesamt: |
1.104 |
Stimmen |
100 % |
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nun, wo der Typ in der Tat wohl recht hat ist, dass Steam in Zukunft eher Marktanteile verliert als gewinnt, allerdings nur in "theoretischer" Sicht:
Steam hat wohl ohne Frage das größte Stück Kuchen im digitalen Vertrieb, ich schätze so 70 bis 80 %. Daher ist es aber auch sehr wahrscheinlich dass die Mitbeweber wie gamersgate oder direct2drive immer wieder mal 1 bis 2 % "zurückholen können.
Auf der anderen Seite liegt er dann aber letztlich doch falsch mit der Vermutung seine website könne Steam wirklich eine großen Anteil, also z.B. 20 bis 30 % abjagen. Grund: Steamworks und Valve eigene Spiele. Solange Valve jedes Jahr im Durchschnitt ein eigenes Valve Spiel rausbringt wird sich auch Steam insgesamt immer auf einem sehr hohen Marktanteilsniveau bewegen. Die Steambindung der Valve Spiele und mittlerweile auch vieler Drittspiele ist ein Faktor den die anderen Plattformen nie haben werden.
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 09.02.2011, 22:29 Uhr |
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An dieser livestream Sache ist schon etwas dran. Egal wo man ist, man braucht nur ne gute Anbindung und schon kann losgezockt werden. Selbst mit schrottiger Hardware. Allerdings nur in mikrigen Auflösungen und in relativ schlechter Grafik.
Mehr Mobilität.
Weniger Attraktivität (Grafik)
Jetzt kommen noch die ganzen Latenzen hinzu und schon wird das Spielerlebnis sehr schwammig.
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| 10.02.2011, 13:03 Uhr |
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OnLive ist meiner Meinung nach schon eine ganz gute Idee, momentan hats aber wirklich noch zu viele Schwierigkeiten wie schon angesprochene benötigte High-End-Leitung (was sich aber vielleicht auch ändern wird wenn es mal in Europa Server gibt), schwammigere Grafik (das was ich bisher angezockt hab, sah wirklich deutlich schlechter aus als wenn man es "direkt" zockt) usw.
Andererseits finde ich es echt praktisch, um mal Sachen anzutesten, von denen es keine Demo gibt oder so, und z.B. Spiele, die Direct x 10 benötigen (hab XP drauf) oder nur auf diversen Konsolen erschienen sind, könnte ich so endlich zocken. Aber naja, dazu muss es erstmal ausgereifter werden. Momentan ist das noch nicht so ganz das Wahre.
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| 10.02.2011, 21:04 Uhr |
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