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    NEWS 

Steam

Valve aktualisiert Nutzungsbestimmungen

19.03.2015 | 16:16 Uhr | von Trineas
13.084 Hits
38 Kommentare
1 viewing
Originalmeldung vom 18.03.2015:

Zwei Jahre nach dem letzten Update hat Valve das Steam Subscriber Agreement (SSA) überarbeitet. Große Änderungen, wie sie etwa 2012 der Fall waren, gibt es dieses Mal nicht. Neu ist etwa, dass Steam-Nutzer nun dazu verpflichtet sind Gegenleistungen öffentlich zu machen, wenn sie Dienste wie die Steam Curator-Funktion oder Steam Broadcasting verwenden, um bestimmte Produkte zu bewerben. Erhält eine Person etwa ein kostenloses Exemplar des Spiels und empfiehlt es daraufhin weiter, muss die Person die Leser oder Zuschauer über diesen Umstand aufklären.

Außerdem gab es kleine Anpassungen im Nutzungsvertrag, um die letztes Jahr geänderten Verbraucherschutzbestimmungen der Europäischen Union zu integrieren. In der Praxis ändert sich dabei aber kaum etwas, da Valve bereits in der Vergangenheit die Regulierungen befolgte. Vor dem Kauf eines neuen Spiels gibt es nun den ausdrücklichen Hinweis, dass man, nachdem das Spiel zur Verfügung gestellt wurde, kein Rückgaberecht mehr hat.

Eine große Kontroverse war beim letzten Mal auch, dass jeder Nutzer das aktualisierte Steam Subscriber Agreement akzeptieren musste, um Steam weiterhin nutzen und so beispielsweise seine bereits gekauften Spiele spielen zu können. Das gibt es nun nicht mehr, wer mit den Änderungen des SSA nicht einverstanden ist, kann den Dienst weiterhin auf Basis der alten Bestimmungen nutzen und verliert damit nicht den Zugriff auf seine Spielebibliothek. Wer aber neue Spiele über Steam kaufen möchte, muss logischerweise die neuen Bestimmungen akzeptieren, die aber wie gesagt keine großen Änderungen für den normalen Nutzer mit sich bringen.

Update:

Rechtsanwalt Stephan Mathé erklärt im Gespräch mit Gamestar.de, dass die Vorgehensweise von Valve nicht nur legal und vom Gesetzgeber so vorgesehen sei, sondern dass sie auch sinnvoll und fair ist. Digitale Inhalte müsse man anders behandeln als physische Produkte. Das komplette Video-Interview mit dem Rechtsexperten findet ihr hier.

Kommentare (38)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (2):  « 1 [2]


# 21
GuterMensch
ON
Zitat:
Original von Frohman

Uhh, jetzt ist dem HL-Portal auch Clickbait-Gamestar recht^^


Ich weiß worauf das abzielt, aber in diesem Fall hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Es geht bei dem Update der News nur um die Aussage des Anwalts. Ob diese gegenüber Gamestar geäußert wurde, spielt dabei eigentlich keine Rolle.
Post 19.03.2015, 17:39 Uhr
# 22
DeaD_EyE
ON
Zitat:
Original von Voodoo1988

Ist so eine Anschuldigung nicht vielleicht schon ein Rufmord seitens der Journalisten? Immerhin machen sie nix illegales aber überall wird was anderes hineininterpretiert.


Ob sich Valve an die gesetzlichen Bestimmungen hält, kann nur ein Gericht feststellen. Die Journalisten berichten einfach über Tatsachen. Das reicht doch schon aus um einen Shitstorm zu initialisieren.

Würde hlportal jede Woche einen Auszug aus Valves AGB posten und die Paragraphen für nicht-Juristen übersetzen, gäbe es jede Woche einen Shitstorm. Vielen ist gar nicht bewusst, dass sie keine Rechte haben. Nimmt man die anderen unter die Lupe, wird man dort aber genau so viele Missstände aufdecken wie bei Valve. Die sind alle gleich Kundenunfreundlich!"
Post 19.03.2015, 17:40 Uhr
# 23
DrSnuggle
ON
Zumindest bei mir ging es nie um die Frage, ob die Vorgehensweise nun legal ist oder nicht.

Die Vorgehensweise setzt mir als Kunden die Pistole auf die Brust. Friss oder stirb! Das halte ich für das kundenunfreundlichste Vorgehen überhaupt. Ganz egal aus welchen Beweggründen.
Post 19.03.2015, 17:46 Uhr
# 24
L0st
ON
Zitat:
Original von HorstMcDonald

Da frage ich mich, wozu Steam bei den Hardware Surveys jede Hardware und jede Software auf meinem PC auf Ihre Server überträgt, aber dann nicht vorab checken kann ob ein Spiel bei mir läuft oder auch nicht...


Klar und dann würden vermutlich Spionage-Vorwürfe laut werden...
Das Hardware-Survey ist schließlich freiwillig und anonym. Und das ist auch gut so!

Übrigens gibt es viele Faktoren, die dafür verantwortlich sein können, warum ein Spiel nicht läuft. Das kann nicht mit einer automatisierten Analyse festgestellt werden.
Post 19.03.2015, 18:51 Uhr
# 25
Voodoo1988
ON
Zitat:
Original von DeaD_EyE

Ob sich Valve an die gesetzlichen Bestimmungen hält, kann nur ein Gericht feststellen. Die Journalisten berichten einfach über Tatsachen. Das reicht doch schon aus um einen Shitstorm zu initialisieren.


Ähm ich glaube du hast mich falsch verstanden.

Mir gehts darum dass selbst die Journalisten mit Halbwissen sofort ein Urteil fällen ohne die Gesetze mal durchgelesen zu haben. Auf den ersten Blick meint man vielleicht dass Valve hier dem Kunden gehörig ans Bein pinkeln möchte, aber in Wirklichkeit halten sie sich einfach stupide ans vorgegebene Gesetz.

Valve wird aber nachwievor scharf kritisiert und es werden Behauptungen aufgestellt obwohl sie nix illegales machen. Es wird ein Unternehmen aus gefährlichem Halbwissen heraus so stark ins schlechte Licht gerückt dass man eben von einem Rufmord sprechen kann.

Was man hier scharf kritisieren könnte wären eben die Gesetzgeber aber nicht Valve der sich an diese Gesetze hält.
Post 19.03.2015, 19:10 Uhr
# 26
fsp
ON
Zitat:
Original von Trineas

Selbst wenn man eine Regelung einführt, dass man ein Spiel innerhalb von 15 Minuten zurückgeben könnte, mit Steam im Offline-Modus könnte man es trotzdem komplett durchspielen.


Wenn jemand für ein Spiel nicht zahlen will, wird er immer einen Weg finden. Besser wäre so eine Regelung bei Multiplayer-Titeln, könnte man auch auf 1 Stunde ausdehnen. So könnte man Desaster wie CoD Ghosts vermeiden.
Post 19.03.2015, 19:37 Uhr
# 27
Voodoo1988
ON
Dafür gibts Free Weekends :P
Post 19.03.2015, 19:52 Uhr
# 28
Frohman
ON
Wie verhält es sich eig mit dem Fall wenn ich ein Spiel im Laden kaufe, also mit Packung etc, aber drin ist nur ein Key? Bzw. was genau kaufe ich dann eigentlich? (Gibts das überhaupt noch?)
Post 19.03.2015, 19:58 Uhr
# 29
Hari龜
ON
Ich steige mal auch in die Diskussion ein.

Frohman hat auch gleich ein gutes Beispiel gebracht.
Wenn man ein Spiel im Laden kauft, dann verzichtet man aufs Rückgaberecht, sobald man die Folie um die Verpackung ab macht.

Da hat man noch 0 Spielstunden.

Natürlich kann man es zurückbringen. Entweder man hat Garantie (was ich noch nie bei ein Spiel gesehen habe) oder der Verkäufer ist so Nett und kauft es zurück, wenn er will. (Was sich bei Digitalen Waren schwerer macht)

[...]
Post 19.03.2015, 21:59 Uhr
# 30
fsp
ON
Zitat:
Original von Voodoo1988

Dafür gibts Free Weekends :P


Nicht bei jedem Spiel.
Post 19.03.2015, 22:41 Uhr
# 31
Voodoo1988
ON
Zitat:
Original von fsp

Zitat:
Original von Voodoo1988

Dafür gibts Free Weekends :P


Nicht bei jedem Spiel.


Man kann froh sein überhaupt sowas zu bekommen.
Ich habe zum Beispiel Saints Row 4 an einem Free Weekend durchgezockt und 0 € bezahlt.

Die Rede war aber hier von CoD und diese Reihe ist öfters mal am Free Weekend erhältlich
Post 19.03.2015, 22:48 Uhr
# 32
fsp
ON
Ja, ist nur ein Beispiel.
Post 20.03.2015, 00:40 Uhr
# 33
Hari龜
ON
[...]

Das einzige wozu der Verkäufer Verpflichtet ist, dass er dich über das Wiederrufsrecht aufklären muss. Die Bedingung es zu entfernen kann er in ein legitimen Rahmen setzten. Der Rahmen beinhaltet, dass man die Ware bereits besitzen muss und der Zustand nachweisbar verändert.

Kayun hatte ja schon geschrieben, dass sie sein vorbestelltes Spiel erstattet haben. Also Handelt Steam im Rahmen. Wenn es nachweißbar ist, dass du es auch keinmal gedownlodet hast, dann hat Steam sicher auch nichts dagegen.
Bin aber nicht sicher wer die Nachweißpflicht hat.

Übrigens handelt Steam auch fair, wenn jemand sein Produkt falsch wirbt.
Also wenn man was anderes bekommt als versprochen wird.

Was hier einige wollen, ließt sich aber wie Garantie (größtenteils Bugfrei und etc.) oder als ob ihr eine Leihstelle für Spiele wollt. Was aber unnötig ist, da manche Spiele zu sales eh spottbillig werden.

Das Rückgaberecht dient dafür, sich über denn Deal noch gedanken zu machen, nachdem er gelaufen ist, ob man wirklich das Produkt an sich binden will. Zum Beispiel hat man 5 Packung je 10 Fliesen gekauft und man merkt hinterher man braucht nur 37 Fliesen. Dann gibt man die letzte Packung zurück.

Wette der Rechtsanwalt sagt auch nichts anderes als ich. Hab denn Link jetzt noch nicht angeschaut.
Post 20.03.2015, 02:17 Uhr
# 34
Zockerfreak112
ON
Zitat:
Original von Frohman

Weitere möglicher Lösungsansatz: Demoversionen wieder populär machen. In Teilen vom Spiel oder auf einen kurzen Zeitraum begrenzt


Es gab wenn ich mich nicht irre Studien, die zeigten dass Demoversionen zumindest bei Konsolen (XBox?) die Verkaufszahlen der Vollversionen verringern. Wohl entweder, weil vielen, die gelegentlich mal Spielen, die Demo genügt. So wie es anderen reicht, mitten im Film (der im Free-TV läuft) reinzuzappen und sich ein bisschen ohne Zusammenhang unterhalten zu lassen. Nur dass hier die Zuschauer bereits indirekt bezahlt haben (Durch Werbung und Konsum), Spieledemos aber grundsätzlich kostenlos sind (es sei denn, man würde Werbung einbauen).

Zitat:
Original von Frohman

Zur "vereinfachten Ausnutzung": Ich denke bei der Argumentation würden viele Spiele doch überhaupt nicht mehr entwickelt, weil es sich ja mit "ein paar einfachen Klicks" gecrackt irgendwo runterladen lässt. Da ist die Hemmschwelle genauso niedrig.


Nein, da das bewusste Missbrauchen des Rückgaberechts legal (schlimmstenfalls Grauzone), aber illegitim wäre. Durch Filesharing an Spiele zu gelangen ist aber gänzlich illegal und auch illegitim. Dazu kommt noch, dass sich das Runterladen und Zurückgeben über Steam leicht und mit gutem Speed gestaltet. Möglicherweise könnte jemand das Spiel über Steam runterladen, nie über Steam starten, einen Crack drüberbügeln und das Original zurückgeben. Weiß nicht, ob es dagegen irgendwelche Schutzmaßnahmen gibt.

Zitat:
Original von Haribokid

Wenn man ein Spiel im Laden kauft, dann verzichtet man aufs Rückgaberecht, sobald man die Folie um die Verpackung ab macht.

Da hat man noch 0 Spielstunden.


Nein, auch wenn die Folie dran ist, es existiert kein Rückgaberecht für den Einzelhandel, wenn kein Sachmangel vorliegt. Der Händler nimmt das wenn dann aus Kulanz zurück. Ein Recht hat man dabei nicht, das Recht wurde nur für den Kauf physischer Gegenstände über Onlineshops eingeführt, da man dort das Produkt nur auf Bildern sieht und nicht vor eigenen Augen und in eigenen Händen halten und prüfen (nicht ge- oder verbauchen!) konnte.

Zitat:
Original von Haribokid

Das einzige wozu der Verkäufer Verpflichtet ist, dass er dich über das Wiederrufsrecht aufklären muss. Die Bedingung es zu entfernen kann er in ein legitimen Rahmen setzten. Der Rahmen beinhaltet, dass man die Ware bereits besitzen muss und der Zustand nachweisbar verändert.


Gut, aber das bezieht sich auf physische Produkte (was den Reformbedarf von Gesetzestexten anzeigt), denn die .exe des Spiels wird mit der Zeit nicht rostig. :)
Post 20.03.2015, 03:32 Uhr
# 35
Green-Rabbit
ON
Zitat:
Seitdem ich weiß, dass ich über Steam keine Spiele kaufen kann, sondern diese quasi nur "leihe" gebe ich bei Steam so gut wie kein Geld mehr aus.


So rein theoretisch dürftest du dann garkeine Spiele mehr kaufen da du auch bei allen anderen Käufen lediglich ein"Nutzungsrecht" erwirbst, aber nicht das Spiel selbst.

Zitat:
Ein Rückgaberecht gehört heutzutage zum guten Ton. Bei einer Firma die sich überall für Ihre Kundenfreundlichkeit selbst feiert keine Möglichkeit zur Rückgabe zu haben z.B. wenn das Spiel auf dem PC nicht läuft grenzt schon an Dreistigkeit.


Solange es nachweislich am Spiel liegt UND der Hersteller (der eben nicht zwingend Valve ist) kein Interesse daran zeigt diesen Umstand zu beheben stimme ich dir zu. Sollte es aber daran liegen dass der PC am Ende doch nicht die Mindestanforderungen erfüllt oder bestimmte Software aufm Rechner (Firewall und co) verhindern dass es wie gewünscht funktioniert, dann ist ein Rückgaberecht hier sinnfrei.

Zitat:
Da frage ich mich, wozu Steam bei den Hardware Surveys jede Hardware und jede Software auf meinem PC auf Ihre Server überträgt, aber dann nicht vorab checken kann ob ein Spiel bei mir läuft oder auch nicht...


Es ist nunmal allein Sache des Kunden zu prüfen ob sein PC gut genug für das Spiel ist oder nicht. "Mindestanforderungen" sind ja im Endeffekt auch nur Herstellerrichtlinien, in der Theorie ist es ja nach Spiel auch möglich unterhalb dieser Anforderngen zu spielen. Ob der Kunde sich diesem Risiko nun aussetzen will oder nicht muss er selbst entscheiden.

Zitat:
Die Vorgehensweise setzt mir als Kunden die Pistole auf die Brust. Friss oder stirb! Das halte ich für das kundenunfreundlichste Vorgehen überhaupt. Ganz egal aus welchen Beweggründen.


Also bitte, wo wird dir die Pistole auf die Brust gesetzt? Du kannst auch ganz normal nach den alten AGB weiterspielen, du wirst zu keinem Zeitpunkt dazu gezwungen die neuen zu akzeptieren. Klar, wenn du neue Spiele kaufen willst musst du es, aber dass "die Pistole auf die Brust" zu nennen wäre genauso als würdest du dich darüber beschweren dass du im Supermarkt dazu gezwungen bist Preis X zu zahlen wenn du die Ware haben willst.

Zitat:
Wie verhält es sich eig mit dem Fall wenn ich ein Spiel im Laden kaufe, also mit Packung etc, aber drin ist nur ein Key? Bzw. was genau kaufe ich dann eigentlich? (Gibts das überhaupt noch?)


Ich schätze mal da kaufst du zu 99% wie bei allen anderen Spielekäufen lediglich das Nutzungsrecht am Spiel.

Zitat:
Wenn man ein Spiel im Laden kauft, dann verzichtet man aufs Rückgaberecht, sobald man die Folie um die Verpackung ab macht.


*Achtung, Klugscheissermodus*
Genauer gesagt verzichtest du schon zum Zeitpunkt des Kaufes darauf da ein Rückgaberecht für im Laden gekaufte Ware nicht existiert. Durch das entfernen der Folie verzichtest du also genau genommen auf die mögliche freiwillige Kulanz des Ladens.
Post 20.03.2015, 07:22 Uhr
# 36
fsp
ON
Zitat:
Original von Zockerfreak112

Es gab wenn ich mich nich irre Studien, die zeigten dass Demoversionen zumindest bei Konsolen (XBox?) die Verkaufszahlen der Vollversionen verringern. Wohl entweder, weil vielen, die gelegentlich mal Spielen, die Demo genügt. So wie es anderen reicht, mitten im Film (der im Free-TV läuft) reinzuzappen und sich ein bisschen ohne Zusammenhang unterhalten zu lassen. Nur dass hier die Zuschauer bereits indirekt bezahlt haben (Durch Werbung und Konsum), Spieledemos aber grundsätzlich kostenlos sind (es sei denn, man würde Werbung einbauen).


Oder der offensichtlichste Grund: Das Spiel ist einfach schlecht und durch Demos werden Käufer abgehalten sich Schund zu kaufen.
Post 21.03.2015, 00:17 Uhr
# 37
Frohman
ON
Zitat:
Original von fsp

Zitat:
Original von Zockerfreak112

Es gab wenn ich mich nich irre Studien, die zeigten dass Demoversionen zumindest bei Konsolen (XBox?) die Verkaufszahlen der Vollversionen verringern. Wohl entweder, weil vielen, die gelegentlich mal Spielen, die Demo genügt. So wie es anderen reicht, mitten im Film (der im Free-TV läuft) reinzuzappen und sich ein bisschen ohne Zusammenhang unterhalten zu lassen. Nur dass hier die Zuschauer bereits indirekt bezahlt haben (Durch Werbung und Konsum), Spieledemos aber grundsätzlich kostenlos sind (es sei denn, man würde Werbung einbauen).


Oder der offensichtlichste Grund: Das Spiel ist einfach schlecht und durch Demos werden Käufer abgehalten sich Schund zu kaufen.


Die Free-Weekends sind ja auch sowas wie eine Demo vom Prinzip. Sind aber dagegen wohl sehr erfolgreich vermarktet worden.
Post 23.03.2015, 22:26 Uhr
# 38
Zockerfreak112
ON
Zitat:
Original von fsp

Zitat:
Original von Zockerfreak112

Es gab wenn ich mich nich irre Studien, die zeigten dass Demoversionen zumindest bei Konsolen (XBox?) die Verkaufszahlen der Vollversionen verringern. Wohl entweder, weil vielen, die gelegentlich mal Spielen, die Demo genügt. So wie es anderen reicht, mitten im Film (der im Free-TV läuft) reinzuzappen und sich ein bisschen ohne Zusammenhang unterhalten zu lassen. Nur dass hier die Zuschauer bereits indirekt bezahlt haben (Durch Werbung und Konsum), Spieledemos aber grundsätzlich kostenlos sind (es sei denn, man würde Werbung einbauen).


Oder der offensichtlichste Grund: Das Spiel ist einfach schlecht und durch Demos werden Käufer abgehalten sich Schund zu kaufen.


Das ist schwer zu sagen, da die Studie glaube ich eine Korrelation, aber keine Kausalität beweisen konnte. Kann auch gut sein, da möchte ich natürlich nichts plausibles ausschließen. Da frage ich mich aber, warum Free Weekends dann so klappen. Vielleicht weil sie nicht vor dem Release stattfinden? Da in der Studie Spiele mit Trailern aber ohne Demos sich besser verkauften, aber Spiele die Demos boten und zu denen Trailer veröffentlicht wurden sich noch schlechter verkauften... Vielleicht liegt es an künstlich aufgeschmückten Trailern, die in der Demo dann alle Erwartungen platzen lassen. Beim Free Weekend hat man schon eine realistischere Erwartungshaltung da man vielleicht irgendwo bereits ingame Szenen sah. Außerdem sind Free Weekend Titel oft Multiplayer-Spiele, vielleicht hängt es auch damit zusammen, da diese theoretisch mehr Spielzeit bieten.
Allerdings kann man hier darüber streiten, ob das nun gut ist oder noch, wenn "Nischenspiele" vom Markt verdrängt werden und der Mainstream stärker wird. Es kann ja solche Nischenspiele geben, die von einer kleinen Community überaus geliebt werden, und das wäre schade wenn diese verschwinden und dadurch kulturelle, künstlerische und markttechnische Vielfalt verlorenginge.
Post 29.03.2015, 03:58 Uhr


Seiten (2):  « 1 [2]


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