Fast schon etwas im VR-Trubel untergegangen ist, dass Valve auf der GDC auch den finalen Steam Controller erstmals öffentlich vorgestellt hat. Das erstmals 2013 gezeigte neue Eingabegerät hat im Vergleich zum damaligen Prototyp einige Änderungen erfahren, das entscheidende Alleinstellungsmerkmal, die zwei runden Trackpads, blieb aber praktisch unverändert. Neu ist ein Thumbstick links unten, der etwa in einem Ego-Shooter für die Bewegungssteuerung des Avatars sinnvoll ist, während man mit dem rechten Daumen am Trackpad zielt.
Das linke Trackpad hat eine kleine Vertiefung die einem Steuerkreuz ähnelt, damit lassen sich beispielsweise die Pfeil oder WASD-Tasten einer Tastatur emulieren. Die Benutzung ist aber nicht auf die Einkerbung beschränkt. Die Trackpads können auch weiterhin selbst wie ein physischer Button geklickt werden. Daneben gibt es noch zahlreiche andere Buttons, sowohl vorne, an den Schultern als auch hinten. Ein Video von Kotaku zeigt die genauen Details dazu:
Hands-On-Berichte gibt es bisher noch wenige, in einem kurzen Video auf Twitter spielt jemand etwa das neue Unreal Tournament damit. Der Steam Controller soll zusammen mit den Steam Machines im November 2015 erscheinen, kann aber auch einzeln für 50 US-Dollar gekauft werden. Er ist kabellos und verwendet zwei AA-Batterien.
OMG, das soll das finale Design sein? Da hat man wohl vor lauter testen vergessen, dass dieses Ding im Wohnzimmer genutzt werden soll? Das sieht aus wie vom Grabbeltisch... Na und Shooter kann man damit ohnehin vergessen.
Das mit den Batterien stört mich gerade extrem. Ich finde dieses Rumgefummel beim 360er-Controller so extrem störend... und dann sind die Akkupacks dort ja AFAIK auch noch so schnell kaputt.
Beim One Controller gibt's zumindest für 50 EUR eine Wirelessversion mit vernünftigem Akku und das ist für mich schon ein Muss. Also wenn ich den Steamcontroller nicht einfach per USB laden kann, sondern mit Akkus rumhantieren muss, macht das ihn für mich komplett uninteressant. Nochmal sowas wie beim 360 Controller werde ich mir nicht antun.
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