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Steam Wieviel verdiente Valve mit Snowglobe-Karten?
04.01.2014 | 12:11 Uhr | von Trineas
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13.028 Hits
30 Kommentare
1 viewing
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Neben günstigen Spielen konnten im gestern zu Ende gegangenen Steam Holiday Sale auch so genannte Snowglobe Sammelkarten erstanden werden. Wer damit nichts anfangen konnte, hat sie möglicherweise im Steam Community Market für ein paar Cent verkauft, bevor sie verfallen sind. Wir haben uns die Verkaufsdaten etwas näher angesehen und konnten erheben, dass über 8,5 Millionen dieser Karten im Market den Besitzer gewechselt haben. Etwa 160.000 der Transaktionen entfielen auf die deutlich wertvolleren Foil-Karten und etwa 8.430.000 auf die regulären Snowglobe-Karten.
Die Preise veränderten sich in den gut zwei Wochen während des Sales stark, je mehr Zeit verging und je größer das Angebot wurde, desto günstiger wurden sie. Im Schnitt kostete eine reguläre Karte 22 Cent, die Foil-Karten wanderten für durchschnittlich 1,9 Euro über die virtuelle Ladentheke. Der Gesamtumsatz der Items betrug etwa 2.177.000 Euro. Bekanntlich hebt Steam für jede Transaktion im Community Market eine Gebühr von fünf Prozent ein. Weitere zehn Prozent erhält der Entwickler des jeweiligen Spiels. Im Fall der Snowglobe-Karten ist unklar, ob diese ebenfalls an Valve gehen. Je nach Berechnung profitierte Valve also mit rund 109.000 Euro oder 327.000 Euro von der Aktion.
Einiges dazu beigetragen hat übrigens der Steam-Nutzer bUm805. Er hat sein Holiday Sale Badge auf nicht weniger als Level 2013 gecraftet, wofür 20.130 Karten notwendig waren. Sollte er die Karten alle im Community Market erstanden haben und multipliziert man die Anzahl mit dem Durschnittspreis von 22 Cent, muss er dafür über 4.400 Euro hineingesteckt haben. Auch mehrere andere Stam-User haben das Badge auf Level 1.000 und mehr gecraftet.
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IMHO ist das Sammelkarten-System eine super Sache, die für alle nur Vorteile hat:
- Wer sich nicht fürs Sammeln interessiert, kann die Karten einfach direkt nach Erhalt verkaufen und bekommt dafür echtes Geld
- Wer spaß am Sammeln hat, aber kein echtes dafür Geld ausgeben will, kann Karten tauschen (entweder direkt oder mit Zwischenschritt Guthaben über den Markt)
- Wer sein letztes Hemd fürs Sammeln hergeben will, hat über den Markt die Möglichkeit dazu
- Valve und die Spieleentwickler bekommen ein kleines Zusatzeinkommen
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 04.01.2014, 18:13 Uhr |
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Also mich tangiert das ganze Thema mit den Karten auch nicht so, weil ich nicht verstehe, was daran so besonders ist oder was man mit den Karten anstellen könnte. Aber ich finde es trotzdem gut, dass Valve bei den Sales immer etwas drum herum bastelt. Das macht die Sales lebendiger und interessanter als bei der Konkurrenz.
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| 04.01.2014, 18:19 Uhr |
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@Pyramide
Einen Vorteil hast du bei deiner Aufzählung noch vergessen: Leute die gerne über Dinge jammern, selbst wenn sie dadurch keinen Nachteil haben oder sich für sie nichts ändert, wenn sie es einfach ignorieren, haben etwas worüber sie sich aufregen können.
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| 04.01.2014, 19:13 Uhr |
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Zitat:
Original von phreazer
@SgtFopper:
Was mich einmal interessieren würde: Du hast ja für meine Verhältnisse schon eine beträchtliche Anzahl an Badges gesammelt. Kaufst du dir die zwangsweise fehlenden Karten dann tatsächlich nach oder wie kommst du dazu?
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Also erstmal sehe ich die Sache mit den Badges bzw. den Kauf der Trading Cards dafür nicht als 'Zwang". Es ist mein Hobby; eine Sache, womit Valve mich glücklich macht. Daher auch meine Steam-Gruppe "Badges Collectors", die ich mit einem Freund im Juni letzten Jahres ins Leben gerufen habe. Dass das ein finanzielles Hobby ist, ist mir auch klar und kann damit auch leben. Es gibt "Badgers", die noch viel mehr dafür hinblättern, wo sogar ich große Augen mache. Aber um dennoch schnell deine eigentliche Frage zu beantworten: Fast alle Karten zum Craften kaufe ich selbst auf dem Markt; der Rest kommt durch's Idlen(***) oder Traden zustande.
(***) Spiel starten und minimieren!
Zitat:
Original von Dienstbier
Also mich tangiert das ganze Thema mit den Karten auch nicht so, weil ich nicht verstehe, was daran so besonders ist oder was man mit den Karten anstellen könnte. Aber ich finde es trotzdem gut, dass Valve bei den Sales immer etwas drum herum bastelt. Das macht die Sales lebendiger und interessanter als bei der Konkurrenz.
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Zum Glück ist das alles eine Frage des Hobbies und "nur" eine Entertainment-Option auf Steam, (was nicht mal ein Einfluss auf's Spielgeschehen hat, wenn ein "Trading Card-Spiel" genießt, da man das Spiel auch einfach idlen lassen kann, um Trading Cards zu erhalten.)
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| 04.01.2014, 19:27 Uhr |
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Naja Valve hat sicher nicht nur an den Karten verdient. Die Karten wurden ja auch nicht nur so verschenkt, es gab sicher auch indirekt Einnahmen. Ich selbst hatte paar andere Badges gecraftet um einige Karten als Nebenprodukt zu bekommen. Aber level 2013 ist schon heftig oder level 100 bei Foil.
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| 04.01.2014, 19:37 Uhr |
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Zitat:
Original von Trineas
@Pyramide
Einen Vorteil hast du bei deiner Aufzählung noch vergessen: Leute die gerne über Dinge jammern, selbst wenn sie dadurch keinen Nachteil haben oder sich für sie nichts ändert, wenn sie es einfach ignorieren, haben etwas worüber sie sich aufregen können.
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Das stimmt im Grunde schon, mit einer Einschränkung:
Auch wenn mich das nicht interessiert muss ich die Änderungen auf mich nehmen, die sich daduch für das Steam UI ergeben haben. Z.B. hat mir das alte Steam-Profil viel besser gefallen als das jetzige mit seiner "Level-Anzeige" etc. Auch empfinde ich die "Sie haben dieses und jenes gefunden"-Meldungen als störend.
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| 05.01.2014, 00:25 Uhr |
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Ist nicht auch die Anzahl der möglichen "Friends" an das Steam Level gebunden? Also gibt es schon einen Nachteil wenn man dabei nicht mitmachen bzw. kein Geld dafür ausgeben will.
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| 06.01.2014, 10:04 Uhr |
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Zitat:
Original von Trineas
@Pyramide
Einen Vorteil hast du bei deiner Aufzählung noch vergessen: Leute die gerne über Dinge jammern, selbst wenn sie dadurch keinen Nachteil haben oder sich für sie nichts ändert, wenn sie es einfach ignorieren, haben etwas worüber sie sich aufregen können.
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This!
Davon kenne ich auch einen. Regt sich fürchterlich auf über diesen "Kartenscheiß" als ob es ihn irgendwie einschränken würde beim Spielen. Der lässt halt die Karten im Inventar vergammeln und wenn ich ihm anbiete, dass er mir ja die Karten geben könnte um sie loszuwerden, heißt es nur, dass er mit dem Scheiß nichts zu tun haben will.
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| 06.01.2014, 10:07 Uhr |
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Zitat:
Original von joly
Ist nicht auch die Anzahl der möglichen "Friends" an das Steam Level gebunden? Also gibt es schon einen Nachteil wenn man dabei nicht mitmachen bzw. kein Geld dafür ausgeben will.
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Ist natürlich eine künstliche Limitierung. Wie hoch war die max. Freundesanzahl vor den Karten?
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| 06.01.2014, 15:56 Uhr |
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Zitat:
Original von fsp
Wie hoch war die max. Freundesanzahl vor den Karten?
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250 bzw. 300, wenn man seinen Steam-Account mit Facebook verknüpft.
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| 06.01.2014, 17:16 Uhr |
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