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Als Valve im März 2002 auf der Game Developer's Conference (GDC) in einer offiziellen Ankündigung Steam vorstellte, konnten nur die Wenigsten etwas mit dem Begriff anfangen. Zwar befand sich das neuartige System zu dem Zeitpunkt schon seit einer Weile im internen Betatest, doch nach außen drangen noch so gut wie keine Informationen. Valve beschrieb Steam als eine Plattform zur Verteilung und Verwaltung von digitalen Inhalten. Im Prinzip sei es ein Versuch, bei Vertrieb und Support von Software neue Wege zu beschreiten. Software würde an Benutzer-Accounts gebunden, per Internet gekauft sowie heruntergeladen und durch kleinere Updates auf dem neuesten Stand gehalten werden. Viele waren von Anfang an skeptisch gegenüber Steam, da man bei der Benutzung zwingend auf eine Internetverbindung angewiesen ist, beim Kauf über Steam kein Spiel im Sinne von CD und Verpackung in den Händen halten kann und die Frage nach der Sicherheit der Daten auftauchte. So wurden Vorwürfe laut, dass Steam die Benutzer ausspionieren könne, es zu leicht wäre, einen Account zu hacken, und auch der Kauf mit der Kreditkarte äußerst unsicher sei.

Valve musste daher schon im Vorfeld eine Menge Überzeugungsarbeit leisten, bevor Steam immerhin halbwegs akzeptiert wurde. Eine wichtige Rolle spielte dabei CS 1.6, das für den ersten wirklichen Praxistest genutzt wurde. Der Betatest dieser Version lief ausschließlich über Steam und lockte einige bereitwillige Betatester an.Im September 2003 konnte Valve zum ersten Mal einer breiten Öffentlichkeit zeigen, wie das System funktioniert und dass viele Vorwürfe unbegründet sein sollten. So wurde Steam Pflicht für die neue, fertige Version 1.6 von Counter-Strike, die seitdem nicht mehr als einfache Half-Life-Mod ausgeliefert wird. Leider unterschätzte Valve damals das Interesse an der 1.6 Beta und erst recht an der Finalversion, sodass die Steam-Server mehrmals zusammenbrachen. Kein guter Start also und viele zweifelten schon, ob Steam den Anforderungen der Spieler gerecht werden konnte.


Steam-Beta 2002


Steam-Design 2003-2005

Doch Valve hielt am Kurs fest und verbesserte Steam stetig. Zwingend notwendig wurde das System aber erst, als zum 1. August 2004 die Server von WON abgeschaltet wurden, über das vorher die Multiplayer-Gefechte ausgetragen werden könnten. Mit der Veröffentlichung von Half-Life 2 über Steam kam Valve den gesetzten Zielen noch näher, denn jeder, der sich dieses Spiel gekauft hat oder kaufen wird, kommt unweigerlich mit Steam in Berührung - unabhängig davon, ob er nur die Kampagne oder auch den Multiplayer-Modus nutzen möchte. Natürlich führte es auch zu viel Kritik, dass Half-Life 2 als erstes großes Spiel selbst für den Einzelspielermodus einen Steam Account und damit eine Internetverbindung voraussetzte.


Auch der Release von Half-Life 2 führte zu einigen Problemen, was den Ruf von Steam nicht gerade verbesserte. Andererseits kamen zur Freude der Spieler neue Features wie die Backup-Funktion und VAC 2. Eines der größten Updates sorgte schließlich Ende des Jahres 2005 für eine starke grafische Überholung der in die Jahre gekommenen Steam-Menüs und einen komplett neuen Valve-Store. Der Fehlertest dieser Steam 3.0 genannten Version wurde dabei den Fans überlassen, die die Beta auf Wunsch herunterladen und testen konnten. Ähnlich wurde kurze Zeit später auch mit dem integrierten und lange Zeit abgeschaltetem Instant-Messenger Friends verfahren, bevor dieser Anfang 2006 wieder komplett funktionierte.


Steam-Design 2005-2007


Steam-Design seit 2007

In der Folgezeit kamen neue Ideen zum Testen von Spielen, wie die Free Weekends und Guest Passes und die neue Bezahlmöglichkeit PayPal, die in Deutschland nicht funktionierte. Prägend war vor allem die Entwicklung zur Vertriebs-Plattform auch für Spiele anderer Hersteller. Angefangen mit Rag Doll Kung Fu, Red Orchestra und einigen Mini-Games, hat Steam schnell auch große und bekannte Spiele wie Call of Duty oder Civilization IV anlocken können und wächst ständig weiter. Damit dabei die Spieleliste nicht zu unübersichtlich wird, kann man dank eines neuen Skins und verbesserter Menüs zum ersten Mal ein wenig Ordnung hereinbringen und die besten Spiele als Favoriten getrennt anzeigen lassen. Zudem werden neue Steam-Updates jetzt im Hintergrund und nicht mehr vor dem Starten installiert. Ob vor oder nach dem Start, Valve wird sicherlich auch in Zukunft weitere interessante Updates veröffentlichen.


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