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    NEWS 

Steam

Deutsche siedeln nicht über Steam

24.07.2008 | 11:48 Uhr | von Trineas
16.030 Hits
64 Kommentare
1 viewing
Nur wenige Spiele aus Deutschland haben international den Durchbruch geschafft und sind auch beispielsweise in den USA bekannt. Dazu zählen darf sich aber sicherlich die Siedler-Reihe, die seit Mitte der 90er-Jahre einen Fixstern bei Aufbau- bzw. Wirtschaftssimulationen darstellt. Ubisoft, der Publisher des Düsseldorfer Entwicklers Blue Byte, veröffentlichte nun zwei Spiele der Siedler oder besser gesagt der "Settler" über Steam. Denn ihre Verfügbarkeit beschränkt sich allein auf Nordamerika.

Die Siedler - Aufstieg eines Königreichs und Das Erbe der Könige können von US-Amerikanern und Kanadiern ab sofort über Steam erworben werden. Damit wächst der Katalog von Ubisoft über Steam auf 30 Spiele an, ganze 29 davon sind nicht in Europa erhältlich! Einzig Dark Messiah of Might & Magic kann auch hierzulande über Steam gekauft werden. Bereits letzte Woche hat Ubisoft mit Tom Clancy's Ghost Recon-Serie eine bekannte Spielereihe über die Steam-Plattform veröffentlicht.
Brothers in Arms: Hell's Highway und Far Cry 2 werden in den nächsten Monaten folgen, auch für diese Spiele ist keine Veröffentlichung in Europa vorgesehen. Die Steam Community Gruppe "Rest of World", die momentan knapp 7.000 Mitgliedern zählt, konnte in den letzten Wochen keine neuen Ergebnisse vorweisen. Der offene Brief an die Publisher blieb unbeantwortet.

Kommentare (64)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (4):  « 1 2 [3] 4 »


# 41
s3m1h-44
ON
Heute ist der Dollarkurs schon wieder um 0,3% gesunken.
1 € = 1,5728 $ (morgen könnte das sich natürlich um paar wenige % verändern)
Vor drei Tagen war es noch aber bei 1,59 $.

Wenn du jetzt Publisher wärst, würdest du sagen, dass du das Geld, was du beim Verkauf der Spiele bekommst ja nicht direkt in die USA überweist/etc. sondern das Geld sich erstmal in Europa anhäuft.
Wenn die das Geld dann in die USA überweisen wollen, machen die einen Verlust von 57 Cents/pro $ IN DEREN AUGEN. Die sehen nur die Zahlen und wollen später das Geld ja vielleicht nach Europa zurück überweisen, weil sie z.B. eine neue Firma aufkaufen oder auf irgendeine Art Geld in die Europa überweisen (Dann machen sie wirklich einen Verlust) Also hat das meiner Meinung nach seinen Sinn, dass bei uns die Spiele so teuer werden, weshalb es auch zu Verzögerungen kommt. Trotzdem muss man diese Verzögerungen mit einberechnen zum Release-Date, dass alles reibungslos funktioniert. Ihr könnt aber, wie viele Europäer einfach die Spiele importieren.
Versandkosten sind nicht so teuer wie man glaubt aus den USA nach Europa.

AUF DEUTSCH HEIßT DAS:
1.57€ für 1.57$
Post 25.07.2008, 12:07 Uhr
# 42
Exarkon
ON
Also zumindest ich kaufe fast nur noch Spiele über Steam (ausser wenn ich was unbedingt haben muss, das ist aber selten). Wenn Ubisoft ihre Spiele in Europa nicht über Steam anbieteen, verlieren sie mich als potentiellen Kunden, so einfach ist das.

@Mister X
Findest du nicht es ist anmassend über die anderen User hier zu urteilen, ohne sie zu kennen (alles 12-jährige ohne Schulabschluss)?
Es haben schon viele noch so kluge Betriebswirte mit noch so tollen Berechnungen Firmen zu Boden gewirtschaftet. Kurzfristige Gewinnmaximierung ist nicht alles in der Spielebranche, eine zufriedene Community zahlt sich langfristig wohl mehr aus. Das hat z.B. Valve begriffen und sie scheinen Erfolg damit zu haben.
Post 25.07.2008, 12:30 Uhr
# 43
laZee
ON
Zitat:
Original von Robber

Ich komm mir als Europäer(schreibt man das so? :confused: ) immer öfter verarscht vor. Zuerst kommen auf Steam ein paar Games viel teurerer als sonst wo. Dann ist die PS3 viel teurer in Europa und hat weniger Features. Und jetzt das auch noch... ist echt überlegenswert auszuwandern.


Find ich süß, wie manche zum ersten Mal Marktwirtschaft entdecken. Im Ernst: Ist dir noch nie aufgefallen das Waren in anderen Ländern andere Preise haben? Und das war sogar schon vor dem Internet so, surprise! Was du verlangst, ist eine Änderung der Preisgestaltung die so schon seit Jahrzehnten existiert.

Für Ubisoft ist die Rechnung doch ganz leicht: Über Steam zum US-Preis = weniger Gewinn als Retail in nem Laden zum deutschen Preis. Warum sollten sie sich preislich selbst Konkurrenz machen in D? Die Mehrzahl der verkauften Exemplare (weil mehr Zielgruppe über Steam) wird nicht groß genug sein, um das zu rechtfertigen.

Die Mehrheit guckt hier immer aus der Wäsche, als wenn Ubisoft die Marktwirtschaft neu erfunden hat. :O
Post 25.07.2008, 12:35 Uhr
# 44
Exarkon
ON
Zitat:
Original von laZee

Für Ubisoft ist die Rechnung doch ganz leicht: Über Steam zum US-Preis = weniger Gewinn als Retail in nem Laden zum deutschen Preis. Warum sollten sie sich preislich selbst Konkurrenz machen in D? Die Mehrzahl der verkauften Exemplare (weil mehr Zielgruppe über Steam) wird nicht groß genug sein, um das zu rechtfertigen.


Es gibt schon einige Spiele über Steam, die in Europa einen höheren Preis haben. Dies ist zwar auch nicht die feine Art, aber immerhin besser als die Spiele in Europa überhaupt nicht auf Steam anzubieten.
Post 25.07.2008, 12:41 Uhr
# 45
Gast
(Gast)
Zitat:
Original von Trineas

Tatsächlich dürften die Gewinnspannen der Retailer und von Valve ähnlich hoch sein. (geschätzte 20-40%)


Das kannst du natürlich fundamental mit offiziellen Zahlen belegen? :rolleyes:
Post 25.07.2008, 13:27 Uhr
# 46
Pegasushunter
ON
An alle kaufmännischen Profis hier!

1. Zu Mister X: Ja ich glaube das die Herren in den Schlippsetagen öfter mal nicht richtig mitdenken. Und ja ich habe schon viele solche sinnfreien Entscheidungen in meinen 40 Lebensjahren mitgemacht und erlebt ;)

2. Natürlich ändert sich die Gewinnspanne nicht für Ubisoft.
Ist nämlich ganz simple kaufmännische Handelskalkulation.

Bareinkaufspreis
+ Bezugskosten
= Selbstkostenpreis

+ Gewinn
= Barverkaufspreis

+ Kundenskonto
+ Vertreterprovision
=Zielverkaufspreis

+ Kundenrabat
= Nettoverkaufspreis

Also hat Trineas wieder mal Recht!

Wer es nicht glaubt: guckt mal im Buch nach (die Dinger aus Papier, die man nicht anklicken kann).

Europaverlag
Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe

Allerdings weiss den Kalkulationskram ein ordentlicher Kaufmann auswendig.

@ Gast:

Kannst Du doch selber ausrechnen. Einfache Rückwärtskalkulation.
Du brauchst Dich nur an Ubisoft wenden, die werden Dir natürlich sofort die Zahlen liefern.
Ausserdem heißt das "fundiert mit Zahlenmaterial belegen" *Augen roll*
Bei dem was hier manchmal geschrieben wird, wunder ich micht, dass diese Leute überhaupt einen PC bedienen können *Kopf schüttel*

Gruß Pegasus
Post 25.07.2008, 14:14 Uhr
# 47
Mister X
(Gast)
@ Trineas

Meine Grundaussage war nicht, „dass Ubisoft bei einem Vertrieb über Steam weniger Gewinn macht als bei einem Vertrieb im Laden“. Es ging mir darum zu sagen, dass es arrogant, dumm und besserwisserisch ist, wenn man nach 5 Minuten News Lesen felsenfest davon überzeugt ist, bessere Entscheidungen treffen zu können als die Leute bei Ubisoft, die den Spaß u.U. gar studiert haben. Manche schreiben hier nach dem Motto, es wäre doch ach so offensichtlich, dass Ubisoft unnötig Verlust machen würde. Das ist doch Quatsch, kein Unternehmen verzichtet freiwillig und leichtfertig auf Gewinne. Und mich kotzt es einfach an, wenn dann paar Oberschlaue hier wieder rumposaunen müssten, sie wüssten ja alles so viel besser. Ubisoft ist nicht blöd und allemal schlauer als irgendjemand x-belibiges, der diese News hier gelesen und innerhalb von 5 Min kommentiert hat. Die Leute hier sind einfach zu voreingenommen: Weil sie gerne über Steam kaufen würden, bedeutet das automatisch, dass es auch für Ubisoft das beste wäre. So einfach ist das aber nicht.
Post 25.07.2008, 15:09 Uhr
# 48
PowerMC
ON
Es ist sogar viel einfacher als das. Entweder verkauft man eine Kopie des Spiels oder nicht. Dadurch, dass die Dinger im Laden zu kaufen sind, über Steam aber nicht, werden GARANTIERT nicht soviele Spiele verkauft, als Ubisoft absetzen könnte - alleine die wenigen Kommentare, von Leuten, die das Spiel nicht im Laden kaufen würden, über Steam aber schon, belegen das. Da braucht man kein hochgeschätztes Studium.

Und Verlust würde Ubisoft damit sicherlicht nicht machen. Weniger Gewinn - ja, aber in meinen Augen, lieber weniger Gewinn, als gar kein Gewinn, weil man das Spiel erst gar nicht verkauft hat. Das ist auf einem Blatt mit zwei Zahlen (Gewinn pro Spiel im Laden und Gewinn pro Spiel über Steam) vielleicht tatsächlich nicht sofort ersichtlich, da man davon ausgeht, dass man im Laden genausoviel verkaufen würde, als im Laden + Steam zusammen, wenn das Spiel in Steam nicht verfügbar ist, aber das ist leider quatsch - das sind unterschiedliche Zielgruppen und genau das ist anscheinend noch nicht bei allen Managern angekommen.

Das man damit potentielle Kunden ärgert und sich somit auch langfristig schaden könnte steht hier noch auf einem ganz anderen Blatt. Aber die Manager und Betriebswirte sind wohl unfehlbar? Tatsache ist doch, dass hier an den potentiellen Kunden vorbeigewirtschaftet wird und eigentlich sollte genau das von den ganzen hochgebildeten Kollegen vermieden werden.
Post 25.07.2008, 15:31 Uhr
# 49
CarnifexX
ON
man ubi ist so dermaßen assi, wenigstens den brief könnten sie mal beantworten und darin mit ihren ausreden herumeiern anstatt auf bockig zu machen.
ich glaube nicht das ich nochmal etwas von ihnen kaufe, einfach wiederlich. schon vom miesen farcry support war ich enttäuscht, aber das ist ja die regel bei ubi.
Post 25.07.2008, 15:55 Uhr
# 50
Gast
(Gast)
Ich bin mir sicher das es sich vielleicht für Ubisoft 1. aufgrund der Dollar/EURO Situation einfach noch nicht lohnt, 2. zu geringe europäische Steam Nutzerzahlen und 3. man in einem exklusiven Vertrag mit dem magenta Riesen steckt. Eine knappe und freundliche Stellungsnahme seitens Ubisoft wären wünschenswert. Auch seinen treuen Fans (Kunden) gegenüber. Aber anscheinend sehen die Herrschaft das anders.


@Pegasushunter
Ein schöne Teilkalkualtion hast du hier gepostet. Leider trifft sie nur auf normale Warengüter zu. Es geht hier jedoch um Software. Da passt deine Kalkulation und das Buch ''Kaufmännische Betriebslehre Hauptausgabe'' leider nicht.

Aber ist nicht weiter schlimm. Du kannst ja trotzdem dem Ubisoft-Vorstandsvorsitzenden deine Kalkulation präsentieren. Ich bin mir sicher, mit deinen 40 Lebensjahren an Erfahrung in der Softwarebranche wird er bestimmt neu umdenken. Ein positiver Wirtschaftsboom bei Ubisoft ist dann
so gut wie sicher. Die Aktionäre wird es freuen.

Ich muss mich auch manchmal wunderen, was hier so geschrieben wird. Anstatt vor dem posten den eigenen Text nochmals zu prüfen wird einfach drauflos gepostet. Gott sei Dank bist du hier eine Ausnahme, Pegasushunter. Stimmt's, oder habe ich recht !?! ;)
Post 25.07.2008, 16:34 Uhr
# 51
CmP
ON
Zitat:
Original von s3m1h

Heute ist der Dollarkurs schon wieder um 0,3% gesunken.
1 € = 1,5728 $ (morgen könnte das sich natürlich um paar wenige % verändern)
Vor drei Tagen war es noch aber bei 1,59 $.

Wenn du jetzt Publisher wärst, würdest du sagen, dass du das Geld, was du beim Verkauf der Spiele bekommst ja nicht direkt in die USA überweist/etc. sondern das Geld sich erstmal in Europa anhäuft.
Wenn die das Geld dann in die USA überweisen wollen, machen die einen Verlust von 57 Cents/pro $ IN DEREN AUGEN. Die sehen nur die Zahlen und wollen später das Geld ja vielleicht nach Europa zurück überweisen, weil sie z.B. eine neue Firma aufkaufen oder auf irgendeine Art Geld in die Europa überweisen (Dann machen sie wirklich einen Verlust) Also hat das meiner Meinung nach seinen Sinn, dass bei uns die Spiele so teuer werden, weshalb es auch zu Verzögerungen kommt. Trotzdem muss man diese Verzögerungen mit einberechnen zum Release-Date, dass alles reibungslos funktioniert. Ihr könnt aber, wie viele Europäer einfach die Spiele importieren.
Versandkosten sind nicht so teuer wie man glaubt aus den USA nach Europa.

AUF DEUTSCH HEIßT DAS:
1.57€ für 1.57$


Wieso sollte das Geld in die USA gehen. Ubisoft ist ein französischer Publisher
Post 25.07.2008, 17:56 Uhr
# 52
Mister X
(Gast)
>> alleine die wenigen Kommentare, von Leuten, die das Spiel nicht im Laden kaufen würden, über Steam aber schon, belegen das. Da braucht man kein hochgeschätztes Studium.

So ein Quatsch. Was hier in den Kommentaren steht, kannst du vergessen. Wir befinden uns hier auf einer Steam-Fansite. Die _überwältigende_ Mehrheit der Bundesbürger dürfte das ganz anders sehen.

>> lieber weniger Gewinn, als gar kein Gewinn

Warum gar kein Gewinn? So werden über die Retail-Versionen Gewinn gemacht. Eine Steam-Version, an der Ubisoft evtl. weniger verdient, würde der Retail Konkurrenz machen, sodass Ubisoft am Ende weniger Gewinn macht, als wenns nur eine Retail wäre.


Btw: Viele tönen groß, sie würdens über Steam kaufen, Retail aber nicht. Tut mir Leid, aber das glaub ich nun mal nicht. Das sind auch die Leute, die sich FC2 illegal laden, weils keine Demo gibt. --> Dummes Geschwätz. Wenn man ein Spiel will, dann kauft man es sich - wenns sein muss auch ohne Steam, ist schließlich nicht weiter schlimm und man kann ja sogar Steam-fremde Spiele mittlerweile hinzufügen. Und wenn man ein Spiel nicht möchte? Tja, dann wird man es sich wohl kaum "aus Spaß" über Steam kaufen, nur weil es gerade angeboten wird. Wie gesagt, diesem über Steam kauf ichs, sonst nicht Geschwätz schenke ich keinerlei Bedeutung. Wie gesagt, genauso dumm wie das Gelaber wegen der FC2-Demo.

Entweder man ist an einem Spiel interessiert oder nicht. Und wenn man interessiert ist, dann wird man wohl kaum auf das Spiel verzichten, nur weil es ohne auto. Updates (ohne Steam) daherkommt. Das kann mir wirklich keiner erzählen. Und wenn mans nciht will, dann kauft man sich auch net aus Spaß über Steam.
Post 25.07.2008, 19:22 Uhr
# 53
Impossible
ON
...war das bei Ubisoft nicht weil die nen Vertrag mit Gamesload oder sowas hatten?
Post 25.07.2008, 19:24 Uhr
# 54
HH
ON
Zitat:
Original von Mister X

>> alleine die wenigen Kommentare, von Leuten, die das Spiel nicht im Laden kaufen würden, über Steam aber schon, belegen das. Da braucht man kein hochgeschätztes Studium.

So ein Quatsch. Was hier in den Kommentaren steht, kannst du vergessen. Wir befinden uns hier auf einer Steam-Fansite. Die _überwältigende_ Mehrheit der Bundesbürger dürfte das ganz anders sehen.


Quak, es kaufen bereits viele Leute über Steam, was meinst du denn warum bereits fast jeder Hersteller auf Steam aufgestiegen ist?
Und es wird auch regelmäßig bestätigt, dass die Verkaufszahlen weiter steigen.
Wir sind hier schließlich nicht mehr in den zeiten, wo Steam ein Hassobjekt war, sondern mittlerweile hat es sich sehr etabliert und die Leute erkennen die Vorzüge, nicht zuletzt weil es gut gepatcht wurde und die größten Macken mittlerweile gefixt wurden.
Post 25.07.2008, 19:31 Uhr
# 55
Pegasushunter
ON
@ Gast

1. ist das keine Teilkalkulation
2. Gibt es keine "Warengüter"

Auch das kannst Du gerne in Fachbüchern nachlesen.
Und was für ein Gut kalkuliert wird ist völlig egal. Es ist immer! der gleiche Vorgang und die gleiche Reihenfolge.
Und rate mal wo du das auch nachlesen kannst ?

Und ein Vorstandsvorsitzender hat nichts, aber auch gar nichts mit der Kalkulation von Erzeugnissen, Produkten oder mit dem kaufmännischen Prozessen zu tun.
Was ein Vorstandsvorsitzender ist und was er für Aufgaben hat, lernt man im kaufmännischen Beruf auch. Aber auch das kannst Du in Büchern nachlesen.
Dein Kaufmännisches Wissen und Dein Wissen über Wirtschaftsabläufe sind exorbitant mangelhaft und / oder falsch.

Was also willst Du einem Kaufmann erzählen ?
Ohne Dich lächerlich zu machen ?

Gruß Pegasus
Post 25.07.2008, 19:40 Uhr
# 56
ohyeah!
ON
Zitat:
Original von Mister X

Btw: Viele tönen groß, sie würdens über Steam kaufen, Retail aber nicht. Tut mir Leid, aber das glaub ich nun mal nicht. Das sind auch die Leute, die sich FC2 illegal laden, weils keine Demo gibt. --> Dummes Geschwätz. Wenn man ein Spiel will, dann kauft man es sich - wenns sein muss auch ohne Steam, ist schließlich nicht weiter schlimm und man kann ja sogar Steam-fremde Spiele mittlerweile hinzufügen. Und wenn man ein Spiel nicht möchte? Tja, dann wird man es sich wohl kaum "aus Spaß" über Steam kaufen, nur weil es gerade angeboten wird. Wie gesagt, diesem über Steam kauf ichs, sonst nicht Geschwätz schenke ich keinerlei Bedeutung.


Lustig, aber auf mich trifft das z.B. zu. ^^

Ich bin komplett davon abgekommen Verpackungen zu kaufen. Steam ist einfach eine feine Sache, ich lad mir die Spiele über Steam und brauch mir keine Gedanken mehr zu machen wo ich den neuesten Patch herkrieg und wenn ich Platz brauch lösch ich die Spiele ganz einfach wieder. Wie oft hab ich früher geflucht als ich mal wieder irgendeinen Code nimmer gefunden hab weil der auf Papier gedruckt mitsamt der Verpackung irgendwo im Nirvana verschwunden ist.. Darauf hab ich einfach keine Lust mehr. Mir gefällt es meine Spielesammlung kompakt und geordnet unter einem Dach zu haben.

Und ehrlich gesagt hab ich schon oft Spiele über Steam gekauft, die ich im Laden eher nicht gekauft hätte. Aber die Wochenendaktionen sind einfach tlw zu verlockend. Zb "Two Worlds" damals um 4-5eur oder Call Of Juarez, Prey, Red Orchestra und was weiß ich noch alles.. hehe.

Deshalb bevorzuge ich mittlerweile wirklich die Steamversion eines Spiels. Es sei denn, die Retailversion ist massiv günstiger oder es gibt ein Spiel nicht über Steam. -> Womit wir beim nächsten Punkt wären -> Mich stört die ungleiche Spieleverfügbarkeit über Steam echt gewaltig. Ich kann nur hoffen, dass sich das noch ändert und die Spieleschmieden zur Vernunft kommen. Zu gern würd ich mein Geld z.B. für die gesamte Ghost Recon/Splinter Cell/Far Cry/AssassinsCreed Reihe usw usf über Steam loswerden.. Aber naja, wird schon werden - ich hab Zeit..

omg, was für ein Aufsatz...
Post 25.07.2008, 20:06 Uhr
# 57
Gast
(Gast)
@ Pegasushunter

Ohne mich lächerlich zu machen würde ich einem Kaufmann wie dir sagen, wie man etwa Kundenrabatt richtig schreibt. Denn scheinbar weißt du so etwas nicht, was mich jetzt jedoch wundert, da du anscheinend einen PC bedienen kannst. Ginge es nach dir müsste ich jetzt ganz feste *Kopfschütteln*.

Und da du ja selber sagst es völlig egal ist was für Gut kalkuliert und es immer! der gleiche Vorgang samt Reihenfolge ist, wo bei dir der Liefererrabatt ist? Oder war es doch das Skonto? Nein es war der Bezugspreis oder doch der Listenpreis?. Desweiteren würde mich brennend interessieren, ob Kaufleute wie du die Umsatzsteuer nicht mit verrechnen müssen? Gib's zu, du hast sie bestimmt schon irgendwo verrechnet. Oder muss ich ganz einfach nur Netto zahlen?

Bleibt noch die Frage, wer denn nun für die finanzielle Situation zuständig ist. Der Vorstand nicht. Der CEO kann es nicht sein. Hmm, bestimmt auch nicht Aktionäre. Wer hat den nun was zu sagen. Das können nur die Herren in den Schlippsetagen sein welche öfter mal nicht richtig mitdenken. Komisch, der letzte Satz kommt mir irgendwie bekannt vor.

Eines hast du allerdings richtig erkannt, was aber leider nicht auf dich zutrifft.
Zitat:
Original von Pegasushunter

Allerdings weiss den Kalkulationskram ein ordentlicher Kaufmann auswendig.


Nimm dir doch einfach deinen eigenen Tipp mit der Fachliteratur zu Herzen.
Nur weil du 40. bist heißt es noch lange nicht das du auf Fort- und Weiterbildung verzichten musst. Mein mangelndes Wissen reicht da leider nicht mehr aus.
Post 25.07.2008, 23:07 Uhr
# 58
Pegasushunter
ON
@ Gast

Zieh Dich ruhig an kleinen "Verschreibern" hoch.

Kannst Du Held mir erklären, wenn ich ein Produkt kalkuliere, was ich von Anfang an ohne fremde Leistungen selbst erschaffen habe( Als Unternehmen), zu was ich dann einen Liefererrabatt brauche ? (Ich vermute daher , dass Du keinen Plan hast was ein Lieferer im Kalkulationsschema ist. Der Lieferer ist derjenige, der mir Bestandteile liefert mit oder aus denen ich mein Produkt fertige. Es gibt ja F.a.L.L(Forderung aus Lieferung und Leistung, da bin ich der Lieferer) und V.a.L.L(Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung, dort werde ich vom Lieferer beliefert) Da es ja Soll an Haben heißt (V.a.L.L ist ein passives Bestandskonto und mehrt sich im Soll, Bank ist ein aktives Bestrandskonto und veringert sich im Haben. Also V.a.L.L an Bank). Da ich aber die Software selber erstellt habe und die Hardware bei den "Selbstkosten" mit drin ist haut das Kalkulationsschema schon so hin und ich muss einen "Liefererrabatt nicht beachten. Aber das hast Du Held nicht begriffen( im kaufmännischen können einige Begriffe in die Irre führen, wenn man sie nicht gelernt und verstanden hat. Ein Kaufmann hätte es sofort verstanden. Da Du aber keiner bist, kann man Dir keinen Vorwurf machen. Ich habe dort angefangen zu kalkulieren, ab wo es für einen Softwareproduzenten interessant ist. . Und wie das Kalkulationschema aufgebaut ist und wie und ab welchen Bereich es angewandt wird kannst Du nachlesen. Aber anscheinend fehlt Dir dazu das Wissen die gesammte Situation zu übersehen ;) Also bitte belehre mich nicht wie man Produkte kalkuliert. (Zu den Gütern übrigens.. Es gibt da z.B. Gebrauchsgüter und Verbrauchsgüter und sogar Substitutionsgüter. In diesem Falle wäre der PC das Gebrauchsgut und die Software das Substitutionsgut (Ein Gut, das sich zum Gebrauch gegenseitig mit anderen Gütern ergänzt oder den Gebrauch möglich macht)
Zum Beispiel noch, Kaffee und Filtertüten oder CD-Player und Musikcds.
Also
Wer im Glashaus sitzt ...

Gruß Pegasus
Post 26.07.2008, 03:08 Uhr
# 59
PowerMC
ON
Zitat:
Original von Mister X

So ein Quatsch. Was hier in den Kommentaren steht, kannst du vergessen. Wir befinden uns hier auf einer Steam-Fansite. Die _überwältigende_ Mehrheit der Bundesbürger dürfte das ganz anders sehen.


Erstens spielt es keine Rolle, wieviele Leute es gibt, die das Spiel über Steam kaufen wollen. Jede nicht gekaufte Kopie von einem Spiel ist entgangener Gewinn. Und Zweitens: Nur weil das hier eine Steam-Fanboy Seite ist, heißt es nicht, dass es nicht mehr Leute gibt, die das Spiel lieber über Steam kaufen würden - ganz im Gegenteil, hier ist nur ein verschwindend geringer Anteil der Gesamtanzahl vertreten. Überleg dir mal, wieviele Menschen es insgesamt gibt, für die es ein Problem darstellt, die hier nicht gepostet haben.

>> lieber weniger Gewinn, als gar kein Gewinn

Zitat:
Original von Mister X

Warum gar kein Gewinn? So werden über die Retail-Versionen Gewinn gemacht. Eine Steam-Version, an der Ubisoft evtl. weniger verdient, würde der Retail Konkurrenz machen, sodass Ubisoft am Ende weniger Gewinn macht, als wenns nur eine Retail wäre.


Gar kein Gewinn, weil kein Spiel verkauft wurde, welches aber beim entsprechenden Angebot über Steam verkauft worden wäre. Wenn die Retail-Version nicht gekauft wird, aus welchen Gründen auch immer, wird damit auch kein Gewinn gemacht. Du gehst davon aus, dass es in beiden Fällen gleich viele Exemplare des Spiels verkauft werden, das stimmt aber nun mal nicht. Gibt Leute, die das Spiel auf Steam kaufen, weil sie zufällig drüber gestolpert sind oder weil es gerade vergünstig verkauft wird oder einfach weil es bequemer ist über Steam.

Eine Steam-Version dürfte für Ubisoft billiger sein, da es sich hier nur um Daten handelt - kein Datenträger, keine Verpackung, keine Handbücher (sind eh nur noch ein Witz) keine Transportgebühren, wahrscheinlich nicht mal Bandbreitekosten und das Spiel IST JA BEREITS BEI STEAM ERHÄLTLICH. Warum also nicht billiger über Steam anbieten? Im Laden ist das Spiel sicherlich auch nicht umsonst aufgestellt.

Kann schon sein, dass das Spiel bei Steam dann billiger wäre, aber das ist keine interne Konkurrenz, sondern, wie schon erwähnt, eine andere Zielgruppe. Manch einer will die DVD in den Händen halten, inklusive allem, was dazugehört und manch anderem sind die Vorteile eines Kaufs über Steam eben wichtiger. Mehr sogar, damit könnten mehr Kopien verkauft werden (bei billigeren Preis über Steam) und mehr Kopien bei weniger Gewinn ist trotzdem mehr Gewinn (ab einer bestimmten Menge natürlich). Wenn die Spiele lieber über Steam gekauft werden, dann stimmt vielleicht etwas mit der Preisgestaltung im Laden nicht, hm? Angebot und Nachfrage und so?

Zitat:
Original von Mister X

Btw: Viele tönen groß, sie würdens über Steam kaufen, Retail aber nicht. Tut mir Leid, aber das glaub ich nun mal nicht. Das sind auch die Leute, die sich FC2 illegal laden, weils keine Demo gibt. --> Dummes Geschwätz. Wenn man ein Spiel will, dann kauft man es sich - wenns sein muss auch ohne Steam, ist schließlich nicht weiter schlimm und man kann ja sogar Steam-fremde Spiele mittlerweile hinzufügen. Und wenn man ein Spiel nicht möchte? Tja, dann wird man es sich wohl kaum "aus Spaß" über Steam kaufen, nur weil es gerade angeboten wird. Wie gesagt, diesem über Steam kauf ichs, sonst nicht Geschwätz schenke ich keinerlei Bedeutung. Wie gesagt, genauso dumm wie das Gelaber wegen der FC2-Demo.


Ich sehe ehrlich gesagt keinen Bezug zum Runterladen von Raubkopien, weil es keine Demo gibt, wenn es eigentlich um einen bargeldlosen Kauf über Steam geht. Magst Du das vielleicht näher erläutern?

Wenn man ein Spiel will, dann kauft man es. Außer einem passt das Angebot eben nicht. Grundlagen der Warenwirtschaft. Nein, ich will keine Verpackung, keine DVD und ich will auch nicht zum nächsten Saturn ausreiten. Ich will ab dem Moment, an dem es ein Spiel gibt, ohne aus dem Haus zu gehen, das Spiel bargeldlos kaufen und sofort spielen können. Ich will das Spiel überall spielen können, ohne die DVD mitzunehmen. Ich will mir keine Sorgen über zerkratzte DVDs oder Kopierschutzprogramme machen, die vielleicht meinen Brenner nicht mögen oder was auch immer. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich kategorisch keine Spiele kaufe, wenn sie nicht über Steam erhältlich sind, ABER hier geht es um Spiele, die eben bereits über Steam verfügbar sind - nur nicht überall.

Der Aufwand die Spiele weltweit über Steam anzubieten ist minimal - reine Zahlungsabwicklung - zumal die Spiele schon verfügbar sind. Die Begründungen für die Nichtverfügbarkeit (wenn es denn überhaupt eine Begründung gibt) sind schwer nachzuvollziehen. "Es lohnt sich nicht" stimmt einfach nicht. Hier entgehen den Publishern die Verkäufe und keiner will es einsehen. Das ist Schade.

Zitat:
Original von Mister X

Entweder man ist an einem Spiel interessiert oder nicht. Und wenn man interessiert ist, dann wird man wohl kaum auf das Spiel verzichten, nur weil es ohne auto. Updates (ohne Steam) daherkommt. Das kann mir wirklich keiner erzählen. Und wenn mans nciht will, dann kauft man sich auch net aus Spaß über Steam.


Hmm also ich wäre an einem Ferrari interessiert, nur mag ich keine Zweitürer und bisschen teuer ist er auch. Wenn es den mit vier Sitzen und billiger geben würde, würde ich mir eins kaufen. Wo macht Ferrari jetzt mehr Gewinn, wenn ich ein billigeres Modell kaufe oder wenn ich ein teureres nicht kaufe?

P.S.: Zum Runterladen von Raubkopien, wenn es keine Demo gibt: kann ich nachvollziehen. Niemand kauft gerne eine Katze im Sack, und man ist schon oft mit unfertigen bis unspielbaren Spielen enttäuscht worden, gerade bei Ubisoft. Bei Gefallen sollte man das Spiel natürlich dann auch kaufen - hier scheitern leider die Meisten. Aber wie schon oben gesagt - ein komplett anderes Thema.
Post 26.07.2008, 03:41 Uhr
# 60
Tacticer
ON
Das mag ja vielleicht nicht nur kaufmännische Gründe haben. Bei diesen wäre aber durchaus auch vieles möglich, schließlich kennen wir nicht die Preise, die Valve verlangt, vielleicht gibt es da auch Gebühren für das Bereitstellen eines Spiels (pro Kontinent?). Zudem ist es für einen Publisher ja auch nicht so normal, einfach seine Spiele über einen anderen Publisher anzubieten, dann könnten die Spieleentwickler auch den ersten Publisher umgehen. Dass das bereits in den USA gemacht wird, mag vielleicht daran liegen, dass dort mit verhältnismäßig mehr verkauften Spielen über Steam gerechnet wird oder dass Ubisoft dort vllt. nicht so gut Spiele vertreiben kann. Und wenn Ubisoft für Europa den Dollarpreis über Steam auf den Ladenpreis hochsetzen würde, würde das wieder kritisiert werden - ob dann noch die Verkäufe stimmen? Oder Ubisoft plant für die Zukunft selbst ein Verbreitungssystem oder möchte sich mit einem zusammentun, wie würde das Steam hereinpassen?

Ja, der Post zeigt vielleicht an der einen oder anderen Stelle, dass ich mich mit Ubisoft nicht wirklich auskenne und vielleicht der eine oder andere Grund daher nicht zustimmen kann. Das macht aber nichts, wenn er verdeutlicht, dass es eben viele Faktoren gibt, die wir nun mal hier nicht so einfach überblicken können, da wir sie nicht kennen.
Post 26.07.2008, 11:55 Uhr


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