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Test

Portal 2: Valves bestes Spiel?

19.04.2011 | 01:30 Uhr | von ultio
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Portal 2: Valves bestes Spiel? Der erste Portal-Titel endete mit einem zerstörten Aperture Science, GLaDOS schien besiegt und Chell war frei - Zumindest bis Valve ein Update für Portal nachreichte, welches das Ende nur ein wenig veränderte. Nun lag Chell nicht mehr oberhalb der zerstören Testkammern von Aperture Science und schaute erschöpft ihrer Freiheit entgegen, sondern wurde wieder ins Aperture-Gebäude gezogen. Diese kleine Änderung leitete dann etwas viel größeres ein und diente Valve als Übergang für ein weiteres Portal-Spiel. Die Geschichte um Chell und Aperture Science war nun doch nicht am Ende, und so kam es, dass nach einem von Valve geführten Alternate Reality Game (kurz ARG) Portal 2 angekündigt wurde. Aber auch dieses erste ARG bekam einen Nachfolger. Am 1. April 2011 tauchte der Potato-Sack auf, eine Sammlung an Indie-Spielen, die durch Updates versteckte Rätsel, Hinweise und später gar neue Level und Spielmöglichkeiten erhielten. Letztendlich stellte sich der Potato-Sack als weiteres ARG heraus, mit welchem Portal 2 um einige Stunden früher veröffentlicht werden konnte als ursprünglich angekündigt.

Story

Portal 2 steigt wenige Tage nach den Vorfällen rund um Aperture Science und Chell ein. Der Spieler wacht in einem kleinen Raum auf und muss "Übungen" durchführen, die eine Einführung in die Steuerung von Portal 2 darstellen. Daraufhin wird Chell aufgefordert, sich erneut schlafen zu legen - Ein Schlaf der nun aber nicht nur Tage, sondern Jahre andauert. Chell erwacht erst wieder, nachdem die Leistungsreserven von Aperture Science aufgebraucht sind und alle Testsubjekte geweckt werden müssen. Der Spieler wird von Wheatley, einem kugelförmigen Roboter, der für Aperture im Einsatz ist, durch die zerfallenen Ruinen geführt. Wie es kommen musste, wird GLaDOS letztendlich aufgeweckt und man wird erneut zum Testen in Testparkours gezwungen.

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Die Story kommt dabei durchgehend mit sehr viel Humor und Witz, wodurch sofort erkennbar ist, dass Valve ein ganzes Team an talentierten Schreibern ans Werk gelassen hat. Die Charaktere passen dabei perfekt ins Schauspiel. Mit ins kleinste Detail durchdachten Persönlichkeiten sorgen sie für Humor, Spannung und teilweise sogar Drama. Dabei weist der Storyverlauf auch die ein oder andere Überraschung auf und clevere Spielelemente werden zum Weiterführen der Story verwendet.
Gameplay

Man könnte zunächst meinen, dass sich Portal 2 wie schon der erste Teil spielen sollte, hier hat man sich aber auch einiges einfallen lassen, damit das Spielerlebnis sich nicht wie eine Recycling-Anlage anfühlt. So sorgen eine Vielzahl an neuen Spielelementen für sehr viel mehr Abwechslung als man sie noch aus dem ersten Teil kennt. Der Spieler wird dabei zunächst mit recht einfachen Übungen an das Spiel herangeführt, der Schwierigkeitsgrad steigt dann aber noch über den vom ersten Teil hinaus. Dabei liegt die Schwierigkeit weniger im Umsetzen der Puzzles, sondern beim Verstehen. Hat man einmal den Überblick erhalten, so ist das Weiterkommen normalerweise recht einfach.

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Eine der wichtigsten Spielelemente sind die drei verfügbaren Gele, die Auswirkungen auf bedeckte Oberflächen haben. Ihnen ist ein ganzer Teil des Spiels gewidmet, in welchem die Spieler wieder einen Lernprozess mit steigender Schwierigkeitskurve durchgehen. Dabei kommt es im späteren Verlauf darauf an, die Gele zusammen richtig anzuwenden, um ein Puzzle beenden zu können. Auch hier haben sich die Entwickler einige knifflige Lösungswege ausgedacht, die den ein oder anderen sicherlich zum Grübeln bringen werden.

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Es gibt aber auch Passagen, in denen die Portale schon fast zur Nebensache werden. Dabei geht es auch wieder mehr um das Überlegen von Lösungsansätzen zu Problemen, welche nicht immer innerhalb von Testkammern zu finden sind. Auch dieses Spielelement ist neu und trägt sehr gut zum Abwechslungsreichtum des Spiels bei.

Zum Ende des Spiels kommt es dann, wie es kommen musste: Dem Spieler wird abverlangt, dass er alle kennengelernten Spielelemente gleichzeitig und korrekt anwendet. Valve ist jedoch die Lern- und Schwierigkeitskurve sehr gut gelungen, weswegen sich Spieler nicht unter- oder überfordert, dafür aber gefordert fühlen sollten. Dieser Punkt stellt für die meisten sicherlich eine Verbesserung gegenüber zum ersten Teil dar, bei welchem die Lösungswege normalerweise recht offensichtlich waren. Bei Portal 2 ist der Begriff Puzzler mit Sicherheit passender als noch beim Vorgänger.
   
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