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Entwickler

Gabe Newell über Half-Life, Valve

08.06.2011 | 16:19 Uhr | von Trineas
10.639 Hits
22 Kommentare
1 viewing
Valve-Gründer Gabe Newell führte vor wenigen Tagen ein knapp einstündiges Interview mit der Website Podcast 17. Das komplette Gespräch kann man auf der Fanseite nachhören oder lesen. Die Fragen stammten dabei hauptsächlich von der Community, wenig überraschend drehten sich deshalb rund 70 Prozent der Einsendungen um das nächste Half-Life-Spiel, über das Valve seit mittlerweile dreieinhalb Jahren schweigt. Wir haben für euch einige der interessantesten Antworten auf Deutsch zusammengefasst, etwa als er gefragt wird, wie er sich selbst als Fan der Serie fühlt:

  • Meine Gefühle sind: "Was zur Hölle macht Valve?", "Beeilt euch, was stellt ihr an?", "Warum sagt ihr uns nicht was los ist?", "Wo bleibt Counter-Strike 2?"
  • Als Entwickler stellt er aber klar, dass nicht Motivation der Grund dafür ist, dass das nächste Half-Life-Spiel verschoben wird. Es sei wichtig zu verstehen, dass Valve nur einen kleinen Teil seiner Ideen und Vorhaben umsetzen kann. Es würde also nicht darum gehen was man tun möchte, sondern welche fünf Dinge man aufgeben muss um die eine Sache durchzuführen die man kann.
  • Gabe Newell erklärt, dass er oft in Schwierigkeiten gerate weil er seine eigenen Zitate vorgelesen bekommt und sich dann fragt, was zur Hölle er sich dabei gedacht hat. Als letztes Beispiel nennt er seine Aussage zu den Singleplayerspielen. Er hätte daraufhin zwei Wochen lang erklären müssen, dass er eigentlich damit meinte, Einzelspielerkampagnen reichhaltiger zu machen und sie nicht zu eliminieren.
  • Der ebenfalls anwesende Entwickler Ramanujan Srinivasan, von Newell mit seinem mittleren Namen Kutta angesprochen, geht auf die Frage zu mobilen Geräten ein. Dort werde man zuerst Steam-Features sehen und erst anschließend Valve-Games. Man sei zur Zeit immer noch dabei, herauszufinden, wie ein Spiel von dieser Plattform und seinen Eigenschaften profitieren könnte. Man möchte nicht einfach schwächere Versionen eines PC- oder Konsolentitels anbieten.
  • Filme, Musik und Ebooks wird man wohl nicht auf Steam sehen. Laut dem Valve-Chef wäre es dumm, einfach Netflix zu kopieren. Große Mengen an traditionellen Medien zu verwalten und zu verkaufen ist für das Unternehmen wenig interessant, schon eher vorstellen könnte man sich, diese mit innovativen Produkten zu veredeln. Als Beispiel nennt er, dass ein Musikplayer mehr wie ein Audiosurf als ein Programm mit einer Liste an Songs sein könnte.
  • Die Goldsource-Engine, also die weiterentwickelte Quake-Engine, auf der Spiele wie Half-Life oder Counter-Strike 1.6 basieren, wird Valve nicht unter einer Open Source-Lizenz veröffentlichen. Das Problem sei dabei, dass Hacker damit anderen Spielern ihr Erlebnis zerstören würden.
  • Das Portal 2 ARG sei für Valve ein großer Erfolg gewesen, weil es möglich war mit vielen externen Entwicklerstudios zusammenzuarbeiten und es dabei kein Albtraum mit Bürokratie und Anwälten wurde.
  • Durchaus problematisch sieht er den Ausfall des Playstation Netzwerks. Sollte so etwas in so einer Dimension noch einmal passieren, ganz egal ob bei Microsoft, Amazon, Apple, Google oder bei Valve, würde das das Vertrauen der Konsumenten in alle Onlineanbieter trüben. Man habe den Anlass außerdem genutzt um das eigene Netzwerk zu überprüfen.
  • Der Valve Store ist übrigens keine große Goldgrube. Laut Gabe Newell würde er gerade mal die eigenen Kosten decken. Man würde ihn also nicht betreiben um Geld zu verdienen, sondern weil es einfach Spaß macht die Ideen aus Spielen auch in der echten Welt zu sehen, außerdem würde man selbst einiges davon mitgehen lassen.
  • Viele Ideen für Merchandising-Produkte kommen übrigens von den Fans. Wer selbst ein gutes Konzept hat, kann sich an den Betreiber Arsenio (E-Mail: arsenio@valvesoftware.com) wenden. Der Valve-Chef selbst wünscht sich eine Dog-Figur, bisher wurde er aber ignoriert.
  • Die letzte Frage des Interviews richtet sich an den Privatmann Gabe Newell und wie er seine Freizeit verbringt. Dieser erzählt, dass er sich selbst als Maschinenschlosser versucht und es ihm viel Spaß macht sich schmutzig zu machen und von Zeit zu Zeit über seine Werkzeuge zu bluten.
Einen Link zum Interview findet ihr unterhalb der News. Dort könnt ihr auch nachhören beziehungsweise nachlesen, wieso Gordon Freeman ausgerechnet eine Brechstange benutzt und wie es zu seinem Markenzeichen wurde.

Kommentare (22)
Kommentar schreiben | Erweiterten Kommentar schreiben | Kommentare im Forum Seiten (2):  « 1 [2]


# 21
Anubis
ON
70% der Fragen waren über das neue Half-Life.
100% der Antworten waren nicht über das neue Half-Life.
Post 09.06.2011, 17:48 Uhr
# 22
Northernstar
ON
Zitat:
Original von Anubis

70% der Fragen waren über das neue Half-Life.
100% der Antworten waren nicht über das neue Half-Life.


Was soll er den sagen wenns nix zu sagen gibt
Post 13.06.2011, 10:53 Uhr


Seiten (2):  « 1 [2]


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