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Entwickler

Valves Gewaltschwenk in eineinhalb Jahren

20.03.2011 | 00:01 Uhr | von Trineas
13.552 Hits
31 Kommentare
1 viewing
Auch wenn man davon wohl keinen Trend ableiten kann, ist es eine durchaus bemerkenswerte und interessante Tatsache, dass nur anderthalb Jahre, nachdem Valve mit Left 4 Dead 2 das brutalste Spiel in der Firmengeschichte abgeliefert hat, mit Portal 2 nun ein selbst für Kinder geeigneter Titel folgt. Es ist das erste Game des Entwicklers, dass in den USA ein ERSB-Rating E 10+ erreicht hat, also für alle über zehn Jahren freigegeben ist. Ein kleiner Rückblick:

Das Erstlingswerk Half-Life hatte durchaus einen hohen Gewaltgrad. Zwar gab es keine Szene, bei der übertrieben viel Brutalität zum Einsatz kam, es war aber etwa durchaus möglich, dass man gestorbene Wissenschaftler mit der Brechstange in einzelne Fleischbrocken zerlegen konnte - ein Überbleibsel aus der Quake-Ära. Sechs Jahre später in Half-Life 2 gab es derartiges nicht mehr, Ragdoll-Physik war damals die große Nummer in der Spieleindustrie.

Thumbnail Thumbnail Thumbnail Thumbnail

So konnte man feindliche Combine-Soldaten etwa mit Granaten durch die Gegend schleudern, sie blieben allerdings immer komplett und, abseits von Blutflecken, völlig unverändert. Sogenanntes Dismemberment, also "Zerstückelung", gab es in relativ einfacher Form nur bei Headcrab-Zombies und Aliens, etwa den Antlions. Auch die MP-Titel aus der damaligen Zeit, Counter-Strike: Source und Day of Defeat: Source hatten nur Ragdolls. Wesentlich weiter ging da schon Team Fortress 2 im Jahr 2007, das den Gewaltgrad deutlich angehoben hat. Bei Explosionen zerfallen die Charaktere in ihre Einzelteile, Köpfe, Gliedmaßen und Torsos liegen auf den Schlachtfeldern herum, auch die Bluteffekte wurden ausgeweitet.

Aber natürlich gibt es einen wichtigen Aspekt den man berücksichtigen muss: TF2 ist im Comic-Stil gehalten. Ganz anders sieht es mit den beiden Ego-Shootern aus die folgten. In Left 4 Dead ist es möglich den menschlichen Zombies einzelne Gliedmaßen und den Kopf abzuschießen. Durch Engine-Limitierungen ist allerdings nur eine Abtrennung pro Gegner möglich und auch nur bei tödlichen Treffern. Bei Explosionen verwandeln sich die Körper in eine riesige Blutfontäne.



Das Sequel geht noch einen Schritt weiter. Das bisher brutalste Valve-Game stellt Treffer und Wunden grafisch wesentlich spektakulärer dar, die Körper können richtiggehend entstellt werden und bei Explosionen fliegen dem Spieler zahlreiche Leichenteile um die Ohren. 43 individuelle Verletzungsmöglichkeiten gibt es und fast 800 mögliche Kombinationen von diesen treten im Spiel auf. Verantwortlich für diese Effekte war Weta Digitals-Veteran Gray Horsfield. Auch in Portal 2 hat dieser sein Können eingesetzt, allerdings für cineastische Szenen und Augenblicke wie die Anfangssequenz. Wobei, genau genommen gibt es auch im kommenden Puzzle-Spiel die Möglichkeit Charaktere zu zerstückeln. Allerdings nur die beiden respawnenden Coop-Roboter Atlas und P-body. Ganz ohne Gewalt geht es ja dann doch nicht.

Kommentare (31)
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# 21
Chollo
ON
@ brummel,

Du nennst genau die Punkte die mir am Nachfolger besser gefallen haben. Left4Dead war immer ein Actionshooter ohne herkömmliche Schlürfzombies. Das Gemetzel aus dem Zweiten, verbunden mit der düsteren Atmo aus dem Ersten wär super - zum Glück kommt der DLC! Anderseits, das Gore-System ist schon heftig, in Half-Life beispielsweise brauch ich sowas nicht, aber Left4Dead spielt doch gerade mit dem Zombie-Splatter-Motiv, da passt das.
Post 20.03.2011, 15:05 Uhr
# 22
fury
ON
Ich finde die Gore-Effekte von L4D2 total passend. Es ist eben ein Zombie-Spiel und ist stilistisch eher so an den ganzen newschool-Zombiefilmen orientiert..
Auch bei HL2 hätte ich mir ein Gore-System gewünscht, dass wie das aus Team Fortress 2 funktioniert. Oder wie das von L4D2.. aber eben weniger extrem.. eben, dass man nicht mit vergleichsweise schwachen Waffen direkt Köpfe zerplatzen lässt. Die Crowbar in L4D2 zerstückelt Zombies z.B. in klar übertriebenem Maße.
Post 20.03.2011, 15:18 Uhr
# 23
Cargetter
ON
Lulz,vielleicht lernen 10-jährige Half life durch Portal 2 kennen
lol
Post 20.03.2011, 17:28 Uhr
# 24
Bindal
ON
Zitat:
Original von fury

Ich finde die Gore-Effekte von L4D2 total passend. Es ist eben ein Zombie-Spiel und ist stilistisch eher so an den ganzen newschool-Zombiefilmen orientiert.


In Newschool-Zombiefilmen reißt eine einzelne 5.56-Kugel einem aber nicht das ganze Fleisch vom Rücken, was in L4D2 eine Regelmäßigkeit ist. In den Filmen wird höchstens ein Teil des Kopfes abgerissen - da war selbst L4D1 mehr mit komplett verschwindenen Köpfen.
Und dass das neue Goresystem eher für Probleme und unfreiwillige Komik sorgt zeigt ja der Screenshot schon.
Post 20.03.2011, 18:11 Uhr
# 25
Fear 4 Fun
ON
Echt Super . :) Hoffe das Valve wieder bald ein Spiel entwickelt das so geil war wie L4D2 von den Goreffekten her . :D
Post 20.03.2011, 18:21 Uhr
# 26
Moex
ON
hm, bin mir eigentlich nicht sicher, ob man das als Gewaltschwenk betrachten kann oder ob es eher eine Auffächerung ist... Trotzdem eine super news, hab was neues gelernt, was ich gar nicht ausprobiert habe (Leichen von Wissenschaftler in HL1 zerstückeln)
Post 20.03.2011, 18:54 Uhr
# 27
Red Slu9
ON
Zitat:
Original von Moex

hm, bin mir eigentlich nicht sicher, ob man das als Gewaltschwenk betrachten kann oder ob es eher eine Auffächerung ist...


Ich kann da keinen "Schwenk" erkennen, da es eher den Anschein hat, dass der Gewaltgrad dem Genre angepasst wird. Bei Zombieshootern gehört das m.E. einfach dazu, bei Portal wird es im Coop wahrscheinlich überflüssig sein.
Bei der HL Story sehe ich da schon eher eine "Kurve". HL2 war recht harmlos, Episode 2 rückblickend (streckenweise) schon recht drastisch, sodass des im deutschen Raum zu Kürzungen führte.
Post 20.03.2011, 19:10 Uhr
# 28
pyth
ON
Zitat:
Original von Bindal

Und dass das neue Goresystem eher für Probleme und unfreiwillige Komik sorgt zeigt ja der Screenshot schon.


Vielleicht sollte man erwähnen, dass der Screenshot zu Demonstrationszwecken gemacht wurde und die Zombies so nicht im fertigen Spiel herumlaufen würden.
Post 20.03.2011, 19:35 Uhr
# 29
Bindal
ON
Zitat:
Original von pyth

Zitat:
Original von Bindal

Und dass das neue Goresystem eher für Probleme und unfreiwillige Komik sorgt zeigt ja der Screenshot schon.


Vielleicht sollte man erwähnen, dass der Screenshot zu Demonstrationszwecken gemacht wurde und die Zombies so nicht im fertigen Spiel herumlaufen würden.


So extrem wie im Bild ist das natürlich nicht normal der Fall (außer in der Headshot-Mutation), aber selbst im normalen Spiel kann es durchauch passieren, dass da ein Zombie ohne Arme eine Leiter hochklettert - ohne mit nur einem Fuß rumrennt.
Post 20.03.2011, 20:21 Uhr
# 30
GrafGurke
ON
Zitat:
Original von brummel

Mir hat an L4D1 besonders die beklemmende Atmosphäre gefallen.

Die drastische Steigeurng der Zombieanzahl sowie das vollkommen übertriebene Goresystem find ich in L4D2 deshalb eher negativ. Ich brauch keine Gedärme und meterweite Blutspritzer um ein Spiel gut zu finden...


Das ist richtig. Aber zu einem Zombiespiel passt es einfach wie Arsch auf Eimer.

Zitat:
Original von brummel

Mir währen weniger Zombies die mehr Schaden anrichten deutlich lieber gewesen. Da steigert es den Spaß auch nicht wenn man die linke Hand oder das rechte Knie abschießen kann.


Das habe ich auch schon einige Male Gedacht. Warum gibt es nicht auch mal zwischendurch langsamere Zombies, die schwer zu erlegen sind und auf einmal hinter einem stehen. Ich sage nur "Ravenholm". Da hatte ich immer wieder mal so einen daherschleichenden Zombie hinter mir, den ich übersehen habe plus diese irre kreischenden und springenden Viecher. Die Stimmung war perfekt. So was kommt leider bei Left 4 Dead wenig bis garnicht vor.
Post 20.03.2011, 21:01 Uhr
# 31
brummel
ON
@Graf

Ja, sowas wär sicher cool. Unterschiedliche NPC-Gegner mit deutlich unterschiedlichen Eigenschaften wie die normalen Gegner.

Nach knapp 1,5 Jahren L4D2 liegt für mich die einzige Schwierigkeit nur im Team auf Public Servern. Wenn man mehrere Anfänger oder Rager im Team hat ist das sowas wie ein erhöhter Schwierigkeitsgrad (machts auch manchmal spannender, bringt aber meistens nur Frust und Votekicks).

Mit Leuten die das Spiel schon länger haben ist der Versus fasst schon zu leicht weil alle nur noch rushen. Da währen ein paar neue Gegner (wie von Dir beschrieben) sicher nicht verkehrt.

Was mich an L4D2 auch stört, ist dass plötzlich 20 Gegner in einem kleinen Raum spawnen können den man kurz zuvor noch abgesucht bzw. "gereinigt" hat. Ein "realistischerer" Realism Versus Spielmodus mit stärkeren Gegnern wäre nicht schlecht.
Post 21.03.2011, 10:23 Uhr


Seiten (2):  « 1 [2]


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