Bereits letzte Woche wurde eine Vorab-Version des SDK für Counter-Strike: Global Offensive, das momentan aus dem Hammer Editor, dem Model Viewer und dem Face Poser besteht, für einige handverlesene Tester zugänglich gemacht. Ab sofort können alle Teilnehmer der CS:GO-Betaphase beginnen, Custom-Levels für den Ego-Shooter zu erstellen. Die Tools unterscheiden sich nicht von früheren Versionen, auch können selbst gemachte Karten aus CS:S direkt importiert und verbessert werden. Die große Neuerung für Mapper ist das dynamische Schattensystem (Cascaded Shadowmaps), welches, klug eingesetzt, einen deutlichen grafischen Mehrwert bieten kann.
Bisher benötigte dieses neue Grafikfeature noch relativ viel Rechenleistung und bremste das Spielgeschehen je nach Einstellungen mehr oder weniger aus. Mit dem neuesten Beta-Patch wurden nun erste Optimierungen angewandt, wodurch die Schatten bis zu 21% schneller dargestellt werden können. Mit dem Update wurden zudem auch wieder Feineinstellungen an Genauigkeit und Recoil diverser Waffen vorgenommen, außerdem erhält man nun für jeden Messerkill eine Belohnung von $750.
Weiterhin wurden die Maps Inferno und Nuke in einer für den E-Sport ausgelegten Version veröffentlicht, welche unter anderem keinen Nebel und kleinere Requisiten enthalten. Damit enthält das Spiel nun bereits fünf dieser sogenannten "SE"-Maps. Auch die anderen Karten erhielten allesamt kleinere Korrekturen und Anpassungen. Wie im CS:GO-Blog beschrieben, plant Valve für die Zukunft auch die Integration des Steam Workshops, worüber Community-Maps einfacher ausgetauscht werden sollen. Dank des SDKs dürften die ersten Custom-Levels schon bald erscheinen.