Hi!
Eigentlich heißt dieses Board ja "Film und Musik" aber ich wüsste kein besseres, für so einen Off-Topic Thread.
Wie der Titel schon sagt, geht es hier um die stark vernachlässigte Beschäftigung des Lesen und um das gedruckte Wort allgemein. Gibt es überhaupt ein Leben ausserhalb von de_dust und City 17? Lohnt sich Lesen überhaupt noch, wenn man Fernsehen und Zocken kann?
Ich denke JA!!
Und deswegen mal hier meine Lieblingsbücher:
- Stephen KIng - TheStand/Das letzte Gefecht
- Stephen King - Nachts/Alpträume/Blut (Kurzgeschichten)
- Stephen King - "Es"
- Stephen King - Shining
- Koji Suzuki - Die RIng Trilogie
- Walter Moers - Rumo
Wie man sieht, zum Großteil Horror - mein Lieblingsgenre.
Interessant ist auch, dass es in letzter Zeit in Mode gekommen ist, zu PC Spielen Bücher zu schreiben. Da wäre die Resident Evil-Reihe, die Starcraft/Warcraft Bücher, der Stalker-Roman zum PC-Spiel, welches leider immer noch nciht draussen ist, und viele andere.
Eine Marktlücke für Valve? HL hat doch eine um Längen bessere Story wie diverse Strategiespiele! Was man da alles draus machen könnte... Alleine die "Weltsituation" in HL2 wäre ien ganzen Buch wert...
Was meint ihr.
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Half-Life 2 Story (zumindestens anglehnt): Children of Men (film)
B2T:
Bücher: Also früher (so mit 10 Jahren) immer Andreas Schlüter gelesen ("Computer-Krimis") - die sind eigentlich ganz lustig, und mit 10 kapiert man auch noch nicht alle Logik-Fehler
Jo, dann Harry Potter Reihe (schlagt mich ) - auf Englisch. Find die Bücher irgendwie gut zum lesen, auch wenns nicht umbedingt jetzt die große Schreibkunst ist.
Was mich argh enttäuscht hat: Dan Brown. Die Bücher sind so grottig, ließ eins, spar dir das Geld für die anderen. Guck bei Amazon wie die Titelfiguren diesmal heißen, wie das Hauptobjekt benannt ist und dann geh auf eine Verschwörungsseite und nimm alles für Ernst was da steht...
Ein Superbuch (was ich bereits 12 mal gelesen habe) ist der Herr der Ringe, und der kleine Hobbit (vorgängergeschichte). Für versierte, gibts das Silmarillion und Nachrichten aus Mittelerde, wobei man das nicht lesen sollte, wenn man schon die Lutherübersetzung der Bibel als schwierig empfindet .
Ein schönes Buch, was man sich ruhig mal zugemüte führen kann, wenn man es nicht kennt ist "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry - das ist aber eher literatur fürs Herz oder die Herzensbildung, weniger für "Kabumm"-Fans
Wer eher auf Kabumm steht, für den dürfte Tom Clancy's Operation Rainbow oder Jagd auf roter Oktober geeignet sein - da passiert auch ne ganze Menge, ähnlich wie bei Ken Folletts "Der dritte Zwilling", wobei das grade gegen Ende einige längen oder vorraussehbarkeiten hat - die nicht hätten sein müssen.
Auch empfehlen kann ich "Der Vorleser" von Bernhard Schlinck - das Buch ist aber auch eher zum Nachdenken gedacht - man muss dann sich auch drauf einlassen.
Interessant sind auch die Englisch-Lektüren The Wave und On the Beach, wobei die beide nicht durch sprachliche Ausgereiftheit sondern mehr durch Thematik und Bildsprache beeindrucken.
Wer glaubt alles gelesen zu haben, dem kann ich die Bibel empfehlen, wer die gelesen hat, hat ein gehörigen zuwachs an allgemein Bildung, denn zB in der Werbung wird ständig auf Bibelstellen angespielt, was den meisten Menschen gar nicht klar ist. Wem die Bibel zu trocken ist, sollte mal die FolxBibel anschauen, die paar Seiten die ich da gelesen habe waren so ganz lustig, auch wenns manchmal argh oberflächlich wird
die anderen 5000 bücher erspar ich euch jetzt mal fürs erste
Ich meine, dass man sich die ersten 250 Seiten sparen kann. Sorry, aber wie da Mister King die Charakter über 200 Seiten verteilt einführt ist einfach nur noch langweilig. Ich bin momentan 100 Seiten vor'm Ende und bin ehrlich gesagt noch kein einziges Stück begeistert. Ich weiß, dass erst das Ende richtig gut sein soll, aber wenn ich mir dafür 350 Seiten Blödsinn reinpfeffern muss: Nein, danke.
Zitat: Original von Lamarr
[...]
- Koji Suzuki - Die RIng Trilogie
[...]
Sehr gute Bücher. Der erste Teil ist um Längen besser als die Hollywood Verfilmung (auch wenn ich ein großer Fan davon bin!) und der zweite Film hat nichts mehr mit dem eigentlichen Buch zu tun. Allerdings gefallen mir Ring 2 und 3 als Buch nicht mehr "richtig" gut. Lesen kann man Sie sehr gut, aber sind sehr abgedreht und kommen nicht mehr an den ersten Teil ran.
Meine Favoriten aus meinen letzten paar Büchern:
- Die Nadel von Ken Follet (zwar recht kurz, aber sehr interessant und spannend)
- Der Pate von Mario Puzo (ein Buch, welches größtenteils auf Dialoge baut, aber dennoch spannend ist).
- The Da Vinci Code von Dan Brown (Film nicht gesehen, aber Empfehlung für das Buch bekommen. Auf Englisch gelesen und für spannend und interessant empfungen. Man sollte allerdings (um auf e-freaks Kommentar zu kommen) offen sein für ein Phantasie-Buch. Die Geschichte ist spannend und das Buch kann einfach super gelesen werden.)
Wer gerne englische Bücher liest (größtenteils der Fall bei mir), dem kann ich das Buch Riptide von Douglas Preston & Lincoln Child empfehlen. Sehr nettes Buch, was einfach nur fesselt und mich nicht mehr wirklich los gelassen hat.
Naja, Caboto, stell dir vor, du ließt the davinci code. so, dass ist noch spannend (wenn man sich davon loslöst, dass die ganze zeit so getan wird als ob es fakten sind). aber jetzt öffne eines der anderen bücher: nach den ersten 20 seiten weißt du schon genau wies ausgehen wird - nicht grade toll meiner meinung nach. wenn das jetzt ne serie wäre, mit immer der gleichen person - meinetwegen, aber in verschiedenen büchern mit teils verschiedenen personen und vor allem einzelnen handlungen sollte auch ein bisschen mehr gestaltungsabwechslung rein. sonst kann ich auch einfach the davinci code abtippen, die entsprechenden personennamen und begriffe in variablen um wandeln und 15 bücher auf den markt werfen...
P.S.: Ich weiß, dass zB Harry Potter eigentlich kein bisschen anders ist - nur da ist es dann wenigstens "zugegeben" dass es immer der gleiche protagonist und immer die gleichen schauplätze sind und nicht einfach mal schnell rom in paris umbenannt
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iGude
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von e-freak am 03.10.2006, 17:37]
Viele Leuten kritisieren bei King, er sei zu langatmig, besonders was die Beschreibung von Personen betrifft. Das stimmt zum Teil schon, aber bei weitem nicht in Shining. Die beschreibungen sind notwendig, um z.B. den psychisch labilen Vater deutlich zu machen, oder die übersinnlichen Fähigkeiten des Sohnes.
Außerdem empfindet man es dann um so mehr, wenn die Figuren leiden, weil man sich besser mit ihnen identifizieren kann.
Für Leute, die ein Buch wegen der Action lesen mag das nicht optimal sein, aber wenn man in eine Phanatsiewelt richtig "eintauchen will" allemal.
Das ist ja auch eine Grundfrage: Was will man als Leser, etwas gewinnen oder einfach unterhlaten werden?
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Ich will vor allem unterhalten werden, dabei aber auch immer noch einen gewissen philosophischen anklang haben. und da ich fantasy mag, die vom üblichen drachen und verliese und party-kram abweicht, sind daher meine lieblingsbücher:
Sergej Lukianenko - Wächter der Nacht & Wächter des Tages
Alles von Terry Prattchet
Zahlreiche Star Wars Bücher (vor allem die "Die Hand des Thrawn"-Trilogie und die "Das Erbe der Jedi-Ritter-Reihe... die gehören echt zum besten, was die Star Wars-Literatur zu bieten hat)
Das Silmarillion hab ich auch letztens gelesen (genial!) und nächstes Jahr kommt endlich mal wieder Herr der Ringe dran.
Ansonsten les ich gerne düstere/brutale (Hellsing, Priest) oder lustige/abgefahrene (One Piece) Mangas.
@Dan Brown: Definitiv Lese-FastFood. Da Vinci Code hab ich verschlungen und noch Diabolus und Meteor gelesen. Irgendwann wirds echt eintönig.
Bin jederzeit für Empfehlungen offen.
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Gott ist tot, Jesus ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht. "Du kannst doch nicht erwarten, dass ich ein Zahlenpasswort erraten soll, wenn ich den ganzen Tag LOST schau!"
Wie steht's mit Tad Williams? Hat zwei schöne Tetralogien (Otherland und Osten Ard) sowie eine Reihe von gelungenen Einzelbüchern geschrieben. Mit Shadowmarch befindet sich grade eine weitere Buchreihe in der Entstehung.
Besonders "Otherland" und "Der Blumenkrieg" haben mir extrem gut gefallen. Zwar kann ich mir vorstellen, dass das nicht jedermanns Geschmack ist, aber Fantasy-Fans sollten Gefallen dran finden.
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Koraktor am 04.10.2006, 00:13]
Krabt ist von Odfried Preußler, wenn ich mich nicht täusche...
Ottfried Preussler
und krabat is eigentlich ein kinderbuch... aber dafür auch schon wieder zu schwer zu verdauen.
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Gott ist tot, Jesus ist tot, Einstein ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht. "Du kannst doch nicht erwarten, dass ich ein Zahlenpasswort erraten soll, wenn ich den ganzen Tag LOST schau!"
Hmm... Krabat... kenn ich nicht. *verstohlen auf den Nick schau*
Ok... ich geb's zu, ein tolles Buch. Hat mich in meiner Vorliebe für Fantasy schon geprägt.
Ich habe "Der Herr der Ringe" durchgelesen, nachdem ich die Filme x-mal angesehen habe.
Als nächstes steht "Das Silmarillion" und danach "Der Hobbit" auf der Liste
![\"Caboto\"](http://reloaded.iuk.hdm-stuttgart.de/~caboto/images/avatar/caboto_sig.gif "\\"Caboto\\"")
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