F I L T E R . F O R G E
Filter Forge ist ein relativ neues Tool, dass es erlaubt selber Filter und Batches von anderen Standard-Filtern für Photoshop zu erstellen.
Im Moment befindet sich das Tool in der Beta-Phase, man kann es aber bereits für 300 US$ kaufen, bzw. im Rahmen des "Usage Ranks" umsonst bekommen - nämlich wenn Filter populär werden:
- 1 Filter = 20% Rabatt
- 2 Filters = 50% Rabatt
- 3 Filters = Einmal komplett Kostenlose Version
- 4 Filters = 10 Coupons á 10% Rabatt für Freunde
- 5 Filters = Kostenlos lebenslänglich alle Updates von FilterForge
Das bedienen von FilterForge ist relativ einfach - man hat eine Liste von vorgegebenen Bausteinen, bzw. Filterblöcken, die man wie auf eine Mindmap per Drag'n'Drop zusammen zieht. In der Mitte, bzw. als Ende eines "Stamm-Baumes" steht dann der fertige Filter.
FilterForge erstellt, wenn man einen "Surface"-Filter erstellt, automatisch nahtlose Texturen, bzw. Textur-Basen zum weiterarbeiten und produziert dazu, je nach Wunsch automatisch Normalmaps, Bumpmaps, Specularmaps, Reflectionmaps, Metallicmaps usw..
Eingebunden wird FilterForge als komplettes Programm in Photoshop, sprich, wenn man ein Bild in Photoshop geöffnet hat und nun einen Filter auf eine Ebene wirken möchte, geht man unter Filter->FilterForge->FilterForge, worauf sich das komplette Programm öffnet und man zwischen allen FilterForge generierten Filtern wählen kann. Ausserdem kann man die Filter die andere erstellt haben kostenlos auf der Webseite des Programmes herunterladen und nutzen - und seine eigenen Filter zur verfügung stellen.
Die Filter bekommt man dann hier, bzw. kann sich vorschauen davon ansehen, besonders coole Filter sind z.B.:



Dadurch, dass die Filter alle erst Stufenweise produziert werden, kann auch ohne Probleme die Auflösung hochgeschraubt werden. Um Reflexionen zu berechnen, nutzt das Programm HDRI, was soviel wie die 2D-Variante von HDRR ist.
Wer will, kann auch zwischen 8-Bit, 16-Bit und 32-Bit Farben wählen, das Anti-Alaising von FilterForge ist zudem "intelligent" und erkennt, welche Kanten Glättung bedürfen und welche nicht - so wird Rechenzeit gespart.
Wer nicht immer Photoshop anschmeissen will, kann das Programm natürlich auch einzeln laufen lassen und Filter einfach so ausspucken lassen - als normale Bilder, bis zu 65000 Pixeln in Länge und Breite - denn im Prinzip bietet das Photoshop-Plugin ja auch nicht mehr als das einfache Aufrufen der Stand-Alone.