habe ein doofes Problem! Wenn ich in Steam auf Server klicke werden mir Server angezeigt auf die ich connecten kann, DOCH wenn ich es versuche, kommt die Nachricht "...keine Verbindung zum Masterserver..."! Wenn ich jetzt probiere die Serverliste zu erneuern bekomme ich die selbe Nachricht! Erst wenn ich Steam neu starte bekomme ich wieder eine Liste, aber die selben Nachrichten kommen auch wieder!
Liegt es vielleicht an meiner "Agnitum Outpost Firewall"? Hab Version 3.blablabla. Also recht neu! Wenn ich dann bei meinen Einstellungen der Firewall nachsehe steht aber alles was mit Steam oder HL zu tun hat bei "Immer zulassen" oder wie das heisst.
Was ist hier los? Ich will doch einfach nur zocken!
Würd mich sehr über Hilfe freuen!
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von krt am 11.07.2006, 22:26]
...ich hab jetzt raus gefunden das meine ip-Adressen von dem Agnitum Ethernet FIlter blockiert werden. Wie kann ich das scheiß Ding ausstellen? oder kennt vielleicht jemand eine bessere Firewall (vielleicht eine die umsont ist )
Da du ja rausgefunden hast, dass es nicht an Steam liegt, habe ich den Titel geändert und das ganze hier her verschoben.
Zum Problem kann ich nicht viel sagen, da ich mich mit der Firewall nicht auskenne. Wenn du einen Router hast, ist die Firewall dort sicherlich der bessere Schutz und macht deine Personal Firewall überflüssig. Ansonsten tut die Windows Firewall (richtig konfiguriert) einen ziemlcih guten Dienst, vorallem wenn du noch alle nicht benötigten Dienste abschaltest (http://www.dingens.org/).
Wem die Windows-Firewall (aus psychologischen Gründen? ) nicht geheuer ist, dem kann ich die Sygate Personal Firewall empfehlen, von der gibt es auch eine Freeware-Version. Zwar ist die schon älter, tut aber noch hervorragend ihren Dienst bei mir.
Danke für die nette Unterstützung von euch!
Ich hab die Firewall jetzt einfach ausgeschaltet während dem zocken! Kann mich nicht beklaegn, hat 1A funktioniert! Meint ihr, dass das Zocken vielleicht auf diese Weise gefährlich im Sinne von Viren ist?
Wenn du eine externe Firewall hast und/oder die ganzen nicht benötigten Dienste ausgeschaltet hast wohl eher nicht. Manche PFWs erhöhen sogar die Gefahr sich etwas einzufangen...
Dem stimme ich zu. Router ist da viel effektiver/sinnvoller.
Denn Software lässt sich austricksen, ohne dass man es merkt.
Was man ohne Router macht, weiß ich nicht. Eventuell gilt da das Motto, etwas ist besser, als nix.
Aber wie gesagt, von ner PF kann ich nur abraten. Aber es gibt da eh zwei gespaltene Lager. Die einen schwören ja drauf...aber wenn man sich genug umhört/umguckt im Inet, dann steht da schon ordentlich was zum Thema, warum es nicht viel bringt, eine Software-Firewall einzusetzen. Dies gilt natürlich nicht für einen Virenscanner. Den sollte man schon haben. Da gibt es natürlich auch welche, die diesen für überflüssig halten, obwohl sie sich auskennen (wenn man das in dem Fall so nennen kann ). Aber das ist dann schon etwas zu mutig.
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MfG Supervisor
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Supervisor am 13.07.2006, 02:36]
Wem die Windows-Firewall (aus psychologischen Gründen? ) nicht geheuer ist, dem kann ich die Sygate Personal Firewall empfehlen, von der gibt es auch eine Freeware-Version. Zwar ist die schon älter, tut aber noch hervorragend ihren Dienst bei mir.
Jap. Bin mit Sygate auch höchst zufrieden.
@Supervisor: Ich weis nicht, aber das letzte mal (~1Jahr) als ich meinen Desktop neu aufgesetzt hab, Inet installiert und (ohne irgend eine FW) ins Inet ging, kam nach wenigen minuten die schöne "system fährt sich in 30sec runter"-meldung (shutdown -a ftw!). Mit SW-FW hatte ich da keine Probleme mehr, auch sonst fällt einiges weg, dazu noch Avast +firefox welcher alle java/javascript sachn blockt und man kommt gut weg. Weniger will ich nicht, zu Riskant.
Sicherer fühl ich mich aber noch zu Hause (Elternhaus) hinterm Router.
Da hast du sicher garnichtmal unrecht. Eine Software-Firewall schützt natürlich auch, sonst wär sie ja total unnütz. Nur lässt sie sich leicht austricksen und nervt auch manchmal.
Eine Hardwarefirewall z.B. in Form eines Routers, wie gesagt, wäre eine der besseren Lösungen.
Öhm, die meisten Router haben ebenfalls nur eine Software-Firewall. Das ist nicht das Problem. Das Problem sind die sog. Personal Firewalls. Diese sind zusätzliche Softwarepakete, die einem Sciherheit vorgaukeln, wo keine ist. Ein System wird nicht dadurch sicherer, indem man eine schwarze Box, deren Hersteller sagt, dass man damit sicher ist, installiert und auf den Hersteller vertraut. In sehr vielen Fällen sit es sogar so, dass diese Software selbst GRAVIERENDE Sicherheitslücken enthält und so zum größten Problem wird.
Deshalb ist es imho sicherer, einfach die Bordmittel von Windows zu nutzen: Alle nicht benötigten Dienste abschalten (denn wenn es schonmal keinen angreifbaren Dienst gibt, wird es um einiges schwerer das System zu kompromitieren) und (wenn nötig) die Windows-eigene Firewall richtig konfigurieren...
Deshalb ist es imho sicherer, einfach die Bordmittel von Windows zu nutzen: Alle nicht benötigten Dienste abschalten (denn wenn es schonmal keinen angreifbaren Dienst gibt, wird es um einiges schwerer das System zu kompromitieren) und (wenn nötig) die Windows-eigene Firewall richtig konfigurieren...
Ich zitiere mal aus deinem oben geposteten Link: "Wenn Sie Windows XP SP2 haben, brauchen Sie "Windows-Dienste abschalten" nicht unbedingt. Schalten Sie die Windows-Firewall an, das genügt. "Windows-Dienste abschalten" ist primär für Windows 2000 und für Windows XP vor SP2 gedacht."
demnach: Win 2000, XP, XP SP1: Dienste abschalten
Win XP SP2: Windows-Firewall genügt im Prinzip
Ich denke schon, dass ein Router sicherer ist. Praktisch ist er ja etwas, das vor PC und Internet geschaltet ist und nicht einfach abgeschaltet/umgangen werden kann, wie Software auf dem PC.
Solange die Sicherheits-Tests sagen, dass alle Ports sicher sind und auch sonst die Test-Attacken nicht in mein System können, geb ich mich zufreiden. 100% Schutz gibt es ja nicht. Aber da gilt dann die Regel: Rentiert sich für einen Cracker der Aufwand um an die Daten eines "normalen" Users zu kommen? Gegen gängige Attacken ist man mit nen Router auf jeden Fall geschützt. Für weiteres muss man schon mehr draufhaben und dies würde man dann nicht bei einem Normalo-PC anwenden.
Tacticer: Ja, es genügt. Aber trotzdem sollte man die Dienste abschalten. Warum? Weil es für mein Verständnis vernünftiger ist, erstmal alle möglichen Löcher "von innen heraus" zu verschließen bevor man mit nem Pflaster kommt und das drauf pappt.
Supervisor: Praktisch ist ein Router ein Minimalpc, der sich eigentlcih genau so leicht kompromitieren lässt wie ein anderer PC. Seine Vorteile:
a) Minimalkonfiguration, das heißt es ist nur das drauf, was er zum funktionieren braucht. Dadurch wird eine große Anzahl von Fehlern vermieden indem die fehlerhafte Software einfach nicht installiert ist.
b) Speziell an das System angepasste und integrierte Firewall.