Auch wenn in diesen Tagen scheinbar nichts vom Glück uns trennt, die WM im eigenen Land und endlich wieder sinkende Arbeitslosenzahlen - ein größeres Problem steht vor der Tür.
Wer sich die Historie des Nahost-Konflikts in Israel-Palaestina anschaut, stellt fest, dass neben allgemeiner Armut, Zwangsgrenzen und Kulturdifferenzen ein ganz anderes Problem das Land teilt - Wassermangel. Die israelischen Besetzungen umfassen alle Wasserführenden Teile des Landes und ein wirtschaflitcher Aufschwung, geschweige denn eine Grundversorgung kann für die palästinensischen Teile der Bevölkerung dieser Region gar nicht gestellt werden. Wo heute nur ein kleiner Landstrich zu leiden scheint, ist es bereits in Wirklichkeit ein globales Problem.
Die Wüsten Afrikas und Asiens breiten sich mit erhöhter Geschwindigkeit aus, die Erderwärmung trägt ihren Teil bei. Die Asiatischen Boom-Länder erschaffen ihre eigenen Probleme. Durch veraltete Technik mit überhöhten Giftprdouktionen verschandeln ständig weitere Gewässer. Für große Teile der Bevölkerung gibt es kein Frischwasser, die Krebsraten steigen ständig an, die Armut auch und so kann nicht einmal medizinisch geholfen werden.
Asien steht spätens in 25 Jahren vor dem Kollapps, Afrika wird in 25 Jahren nur noch aus sich bekriegenden Küstenstaaten bestehen und die größten Teile Nord-Amerikas und Australien werden Wasserlos sein und nur noch künstlich versorgt. In Europa bildet das gleiche Problem vom Balkan aus eine Bedrohung und von der iberischen Halbinsel. Die aktuelle Aufrüstung im militärischen Bereich wird wahrscheinlich dahin umschlagen, dass die Staaten Krieg nur noch um Wasser führen, ähnlich wie heute Israel und Palästina.
Während die Kriege laufen, wird natürlich weiter Wasser gebraucht und schlussendlich muss Krieg also beschleunigt werden - mehr Geschwindigkeit, weniger Präzesion. Die Lage eskaliert vollkommen und nukleare Sprengköpfe werden die Welt in einen nuklearen Winter stürzen.
200 Jahre, also spätestens 2200 wird es keine Menschheit mehr geben, wie wir es heute kennen. Unter Umständen besteht die Möglichkeit, dass noch einzelne Verbände überlebt haben, die Warscheinlichkeit für ein Überleben ist aber sehr gering.
Klingt schwarzseherisch oder nach schlechter Sience Fiction?
http://en.wikipedia.org/wiki/Asian_Water_Crisis
http://en.wikipedia.org/wiki/Water_Crisis
http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserkrise
http://news.bbc.co.uk/hi/english/static/in_dept...world_water_crisis/default.stm
http://en.wikipedia.org/wiki/China_water_crisis
http://www.stephenvoss.com/stories/ChinaRiverPollution/index.html
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/482388/
Lösungen? Eigentlich keine. Uthopie ist natürlich sofort das globale Wirtschaftsgefälle aufzuheben und allgemein den Treibhauseffekt und Ressourcenverschwendung zu unterlassen, aber unter den gegeben Umständen, ist das wohl der Weg der Natur, die falsche Macht der Menschen zu brechen.
Apokalypse - und das Hautnah - denn das Wasser und Öl usw. wird nicht schlagartig weniger, sondern bereits in den nächsten 80 Jahren, die wir fast alle mitbekommen schon rapide wegbrechen und uns in die ersten Konflikte stürzen.
Zum Stoiber-Thread komm ich auch noch irgendwann, aber im Moment habe ich nur sehr begrenzt Zeit
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