Auf der Game Developers Conference hat Valve eine neue Hardware-Initiatve vorgestellt, die auf den Namen "Steam Link" hört. Dabei handelt es sich um eine Microcomputer, mit dem man Spiele auf jeden Monitor und Fernseher im Haus streamen kann und ist eine günstige Option für alle, die sich ausschließlich eine Steam Machine für In-Home-Streaming wünschen...
Interessant finde ich, dass Valve diese anscheinend komplett eigenständig vertreibt, oder gibt es dafür Partner, ist HTC auch hier eingebunden?
Wie bereits öfter angemerkt wurde, wenn Valve selbst Hardware vertreibt, muss man sich auch um Service, Rücknahme etc. kümmern.
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„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.” - Immanuel Kant
Naja die Preise für die Controller wurden in der Pressemitteilungen nicht indirekt genannt. Dort wird sogar der Preis für diese mit 49,99$ explizit ausgewiesen
Interessant wäre eine Unterstützung der Streamingdienste wie Netflix, Amazon, etc.
Dann könnte ich mir vorstellen, so was auch zu kaufen.
Wobei der Inputlag für schnellere Spiele vermutlich nie ganz beseitigt werden kann, oder?
Naja die Preise für die Controller wurden in der Pressemitteilungen nicht indirekt genannt. Dort wird sogar der Preis für diese mit 49,99$ explizit ausgewiesen
Nicht ganz, es wird gesagt, dass Steam Link für zusätzliche 50 Dollar auch mit einem Steam Controller kommt. Theoretisch (wenn auch unwahrscheinlich) könnte der Einzelkauf des Steam Controllers ohne Steam Link teurer sein.
Zitat: Original von DeaD_EyE
Mein erster Gedanke: Eine weitere Insellösung, die nur einem Unternehmen etwas bringt. Der User wird mit der Hardware an Steam gebunden sein.
Du kannst alle Spiele damit streamen, nicht nur Steam-Games. Du brauchst sie nur als Verknüpfung in Steam hinzuzufügen, dann funktionieren beispielsweise auch EA-Spiele die es nur auf Origin gibt.
Zitat: Original von HL-Burner
Interessant wäre eine Unterstützung der Streamingdienste wie Netflix, Amazon, etc.
Dann könnte ich mir vorstellen, so was auch zu kaufen.
Wobei der Inputlag für schnellere Spiele vermutlich nie ganz beseitigt werden kann, oder?
Man kann den Desktop selbst (indem man ihn wie oben beschrieben als Steam-App hinzufügt) streamen und somit sowieso auf alles zugreifen was man am PC hat.
Und die Latenz sollte kein großes Problem sein, da ja alles im lokalen Netzwerk stattfindet. Das ist ja der große Vorteil gegenüber Streaming-Dienste über das Internet.
Man kann den Desktop selbst (indem man ihn wie oben beschrieben als Steam-App hinzufügt) streamen und somit sowieso auf alles zugreifen was man am PC hat.
Und die Latenz sollte kein großes Problem sein, da ja alles im lokalen Netzwerk stattfindet. Das ist ja der große Vorteil gegenüber Streaming-Dienste über das Internet.
Beim Spielestreaming kann man ja noch ein Auge zudrücken, dass dafür zwei Geräte laufen. Um VOD zu sehen ist das imho keine Lösung.
Klar geht das, komfortabel im Vergleich zu den sehr guten bestehenden Lösungen sieht anders aus.
Bei der Latenz denke ich an Dinge wie "keine Funkmaus oder -Tastatur am PC wegen Inputlag). Ein Streaming müsste dann doch eine vielfache Latenz gegenüber einer Funkmaus haben?
Nein, das Streaming läuft ja nur im lokalen Netzwerk. Das ist ja auch nichts neues, Steam In-Home-Streaming gibt es jetzt seit einem Jahr und wird bereits von vielen genutzt. Das hier vorgestellte Gerät ist ja einfach nur dazu da, damit Leute die nur Streamen möchten keine 400 Euro Steam Machine kaufen müssen.
Ich habe jetzt mal kurz gegoogelt und fürs In-Home-Streaming Latenzen von 60-90ms gefunden. Für Onlineshooter sind das "unspielbare" Werte, aber das sind ja auch nicht unbedingt die Spiele, die man auf dem TV über Streaming spielt.
Da hat Valve mal wieder mitgedacht. Es wird genug Gamer geben, die keine Steam Machine brauchen, weil sie einen ordentlichen Gamer-PC in der Wohnung stehen haben. Und Falls man doch mal ne Runde CIV oder sonst was gemütlich im Wohnzimmer zocken will, reicht Steam Link total aus