Vor wenigen Tagen hat Entwickler Brian Fargo (Wasteland 2) in einem Interview erklärt, wie gut er es findet, dass Steam als offene Plattform geführt wird und Valve seine Macht nicht missbraucht, wir berichteten. Gleichzeitig räumte er aber auch ein, dass es immer Leute geben wird, die die Grenzen eines Systems auszuloten versuchen...
3:00 - "That's the end of the ... map over here."
...aber immerhin gibt's eine Blechkugelkanone - oder was auch immer das Ding sein soll. Jedenfalls sind alle "Bewohner" wohl kleine Bronzeglocken.
Nun noch etwas konkretes zum Thema: Finde die Entscheidung völlig korrekt, das sollte eigentlich noch mehr Konsequenzen haben, als nur das Geld zurück zu verlangen.
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von filL am 06.05.2014, 21:50]
Warum eigentlich? Sie sind in keinen Steamshop zu finden egal welches Land.
...Kunden können sich innerhalb der nächsten beiden Wochen den Kaufpreis rückerstatten lassen.
Warum kann ich meine Spiele nicht rückerstatten lassen z.B. die ich noch nicht angespielt habe?
Das muss nicht direkt von Valve sein, das kann auch von den Publishern / Entwicklern sein. Hat ja EA mit Crysis 2 beispeilsweiße ne Zeitlang gemacht.
Und who knows? Beschwer dich nicht, ist schon seit Jahren so, wird häufig von der Community gesgat aber Valve bleibt da stur. Akzeptiers einfach und gut ist.
Bin noch nicht sicher, ob ich bei solchen Forderungen lachen oder weinen soll. Als wären die hier im Forum oder sonst im Internet nicht schon zu genüge geklärt worden.
Wie Drakon schon angemerkelt hat, werden Spiele häufig von den entwicklern selbst entfernt. Valve muss damit nichts zu tun haben.
Dann wiederum steht in der News ja auch nicht, dass das das erste Mal ist, dass ein Spiel aus dem Shop entfernt wurde. Im Gegensatz zu den anderen Spielen war das Spiel hier aber offensichtlich Betrug. Das klärt dann übrigens auch, warum man hierbei sein Geld erstattet bekommt.
Da ich bei Sasha Ader nicht ganz sicher bin, ob er nicht einfach troll*t geh ich Mal nicht weiter darauf. Aber @Drakon werde ich Mal hinzufügen, dass das nicht einfach von der Community gefordert wird und Valve da einfach keine Lust drauf hat .Mal ganz abgesehn davon, dass das auch Andere fordern, wie beispielsweise der deutsche Verbraucherschutz, womit der auch schon mehrfach Mal wieder deutsche Steuergelder verschwendet um mit der Forderung Jahr um Jahr vor allen gerichtlichen Instanzen zu verlieren.
Direk zum Thema: Find ich gut, dass das Spiel entfernt wurde. Dann wiederum ist wohl auch das Mindeste, nach so ner Aktion. Muss mich da allerdings FilL anschließen, dass ich mir eigentlich mehr wünschen würde. Kann mir aber vorstellen, dass da vllt rechtlich gesehn nicht viel mehr möglich ist.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Flutterguy am 07.05.2014, 03:51]
Valve selbst hat bisher nur, wenn ich mich nicht irre, erst zwei Spiele entfernen lassen, wo sie das Gefühl hatten, dass man nicht mit Ehrlichkeit ein Spiel releast hat, wie das jetzt in der News angesprochene und damals The War Z (Infestation: Survivor Stories) - beide aus demselben Grund.
Aber seit Beginn von Steam in 2003 wurden schon etwa ~150 Spiele nach Wunsch von Entwicklern/Publishern durch Valve entfernt.
An dem Beispiel sieht man mal wieder, dass Valves Weg immer mehr Freiheiten für jeden der angeblich Spiele verkaufen will einzuräumen, der falsche ist.
Aus meiner Sicht geht es da nur um Gewinnmaximierung. Sie sparen sich gleich mal die ganzen Qualitätskontrollen zu denen sie aus meiner Sicht als Betreiber verpflichtet sind. Sowas ist aufwendig und kostet Geld. Geld, dass man bei Valve offensichtlich lieber auf Kosten der Nutzersicherheit für sich behält.
Bis jemand ein weniger offensichtliches Fake Spiel dort billig anbietet um in Wirklichkeit ein Botnetz oder ähnliches zu installieren, ist es nur eine Frage der Zeit.
Man sieht ja, wie leicht es mit Steam geworden ist auf tausende PCs zu gelangen.
Valve reagiert anscheinend nur, wenn es seitens der Spieler Reaktionen gibt. D.h. Valve liefert inzwischen nicht nur eine tolle Spieleplattform, sondern gleichzeitig auch ein Schlaraffenland für Betrüger und Hacker....
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von HorstMcDonald am 07.05.2014, 09:37]
Bin noch nicht sicher, ob ich bei solchen Forderungen lachen oder weinen soll. Als wären die hier im Forum oder sonst im Internet nicht schon zu genüge geklärt worden.
Wie Drakon schon angemerkelt hat, werden Spiele häufig von den entwicklern selbst entfernt. Valve muss damit nichts zu tun haben.
Dann wiederum steht in der News ja auch nicht, dass das das erste Mal ist, dass ein Spiel aus dem Shop entfernt wurde. Im Gegensatz zu den anderen Spielen war das Spiel hier aber offensichtlich Betrug. Das klärt dann übrigens auch, warum man hierbei sein Geld erstattet bekommt.
Da ich bei Sasha Ader nicht ganz sicher bin, ob er nicht einfach troll*t geh ich Mal nicht weiter darauf. Aber @Drakon werde ich Mal hinzufügen, dass das nicht einfach von der Community gefordert wird und Valve da einfach keine Lust drauf hat .Mal ganz abgesehn davon, dass das auch Andere fordern, wie beispielsweise der deutsche Verbraucherschutz, womit der auch schon mehrfach Mal wieder deutsche Steuergelder verschwendet um mit der Forderung Jahr um Jahr vor allen gerichtlichen Instanzen zu verlieren.
Direk zum Thema: Find ich gut, dass das Spiel entfernt wurde. Dann wiederum ist wohl auch das Mindeste, nach so ner Aktion. Muss mich da allerdings FilL anschließen, dass ich mir eigentlich mehr wünschen würde. Kann mir aber vorstellen, dass da vllt rechtlich gesehn nicht viel mehr möglich ist.
Yeah, naja ich wüsste sogar nen grund WARUM Valve das nicht macht.
Es gibt ja Humble Bundles, Key Stores etc. dort bekommt man die Spiele weitaus billiger als im Steam Store (meistens zumindest). So nehmen wir mal an, wir kaufen uns jetzt in so nem Key Store ein game was im vergleich zum Steam Store 50% weniger kostet, wir bekommen einen RETAIL Key.
Somit wird es praktisch unmöglich zu unterscheiden ob wir das game jetzt tatsächlich für den vollen preis retail gekauft haben oder eben im Key Store.
Gäbe es jetzt dieses Feature um Spiele zu "verkaufen" bzw. Geld zurückzubekommen, wäre das schlichtweg betrug, da Steam ja nicht weiß woher der Key genau stammt und würde uns den Retail betrag, also den vollen Preis zurückerstatten. Und bam sind wir reicher und haben Steam betrogen.
Das wäre jetzt nen grund der mir logisch erscheint.
An dem Beispiel sieht man mal wieder, dass Valves Weg immer mehr Freiheiten für jeden der angeblich Spiele verkaufen will einzuräumen, der falsche ist.
Bis jemand ein weniger offensichtliches Fake Spiel dort billig anbietet um in Wirklichkeit ein Botnetz oder ähnliches zu installieren, ist es nur eine Frage der Zeit.
Man sieht ja, wie leicht es mit Steam geworden ist auf tausende PCs zu gelangen.
Valve reagiert anscheinend nur, wenn es seitens der Spieler Reaktionen gibt. D.h. Valve liefert inzwischen nicht nur eine tolle Spieleplattform, sondern gleichzeitig auch ein Schlaraffenland für Betrüger und Hacker....
Ich seh den Weg zwar nicht als falsch an aber mit Steampipe ist diese Gefahr das mit einem Steamspiel auch ein Trojaner auf deinen Rechner kommt massiv gestiegen. Es gibt halt viele kleine und auch große Entwickler wo man nicht 100% weiss wie sicher die sind und ob die nicht gekapert werden können um ein Virus einzuschleusen.
An dem Beispiel sieht man mal wieder, dass Valves Weg immer mehr Freiheiten für jeden der angeblich Spiele verkaufen will einzuräumen, der falsche ist.
Bis jemand ein weniger offensichtliches Fake Spiel dort billig anbietet um in Wirklichkeit ein Botnetz oder ähnliches zu installieren, ist es nur eine Frage der Zeit.
Man sieht ja, wie leicht es mit Steam geworden ist auf tausende PCs zu gelangen.
Valve reagiert anscheinend nur, wenn es seitens der Spieler Reaktionen gibt. D.h. Valve liefert inzwischen nicht nur eine tolle Spieleplattform, sondern gleichzeitig auch ein Schlaraffenland für Betrüger und Hacker....
Ich seh den Weg zwar nicht als falsch an aber mit Steampipe ist diese Gefahr das mit einem Steamspiel auch ein Trojaner auf deinen Rechner kommt massiv gestiegen. Es gibt halt viele kleine und auch große Entwickler wo man nicht 100% weiss wie sicher die sind und ob die nicht gekapert werden können um ein Virus einzuschleusen.
Der Otto-Normal-User zieht sich doch jede (kostenlose) App, ohne zu hinterfragen, auf's Handy (mit mitunter sensiblen Daten)...ungeachtet der ganzen Berechtigungen, welche zugelassen werden, obwohl die die App eigentlich gar nicht bräuchte.
Die selben User gehören zur gefährdeten User-Spezies, wenn es um solche trojanerverseuchten Spiele geht.
Mit anderen Worten...ihr Hühnerstall steht eh schon offen!
In heutigen Zeiten reicht es nicht, wenn ein "Babysitter" aufpasst, dass kein Gefahrengut den User behelligt...der User selbst muss wissen, worauf er achten sollte, anstatt blindlinks den nächsten Trojanerdeal abzuschließen.
Nichts desto trotz, wäre eine Qualitätskontrolle seitens Valve dennoch wünschenswert.
Aber Valve sieht Steam offenbar nur noch als Spieleregal...mit großer Auswahl, aber ohne (Qualitäts-)Aufsicht.
Wo steht geschrieben das Ihr gezwungen seit Early Access Games zu kaufen? Wenn es euch zu gefährlich ist, kauft es beim Final Release. Das Thema sollte somit erledigt sein