Ich spreche wirklich ungern in Absoluten aber in dem Fall muss ich einfach sehr entschlossen widersprechen:
In diesem Fall gibt es einen triftigen(!) Grund der mehr als ausreichend ist um die Diskussion ein für alle mal zu beenden: Wenn Steam die Möglichkeit des Weiterverkauf bieten würde dann würde dies das Ende der Sales bedeuten. Bei diesen könnte man dann nähmlich einfach etliche Exemplare kaufen und diese dann im Nachhinein weiterverkaufen. Das würde darin resultieren sämtlichen Sonderangeboten jedwe Relevanz zu nehmen. Schlussendlich würde der Kunde dann weitaus mehr darunter leiden als dass er davon profitieren würde und das in jeder Hinsicht. Auf welcher Seite man bei dem Argument steht spielt also im Grunde keine Rolle.
Die Möglichkeit Spiele verkaufen zu können hat aber nichts mit der Möglichkeit Sales zu machen zu tun. Das was du ansprichst, Spiele im Sale zu kaufen und dannach weiterverkaufen wird bereits jetzt so gemacht. Man kann es als Gift kaufen und dann weiterverkaufen.
@Sven58: Was du ansprichst, ist eine Regulierung des Marktes. Genau DAS wollen wir alle nicht.
@Sascha Ader: Die IDs wird man nicht mal eben so ändern können. Man könnte nur dafür sorgen, dass diese IDs extern nicht mehr zu gebrauchen sind. Da bestünde dann aber das Problem mit der externen Zuordnung des Accounts. Logins via Steamaccount auf dieser Seite hier, wären dann z.B. nicht mehr möglich, da keine eindeutige Identifikation mehr möglich wäre. Natürlich könnte man auch den Login zur Identifikation nehmen, wobei hier erhöhter Missbrauchsgefahr bestünde.
Wozu will man seinen Login-Namen ändern? Angezeigt wird doch eh überall immer der Friends-Name, den man jederzeit ändern kann...
Wenn dir der Login-Name nicht mehr zu sagt oder du hast z.B. von jemanden einen Steam-Account geschenkt bekommen und magst den Login-Namen nicht (bei Origin geht es - man kann dort auch jederzeit wieder den gleichen Namen verwenden, bei GfWL z.B. kannste den Gamertag auch ändern aber eben nie wieder den gleichen Namen benutzen). Nebenbei finde ich das Mitgliedsdatum überflüssig das muss keiner wissen wann ich einen Account erstellt habe das könnten Sie gegen das Geburtstagdatum ändern (dann wüssten Sie auch das man über 18 ist - die Anzeige sollte man deaktivieren können, es ja niemand wissen).
[Beitrag wurde 5x editiert, zuletzt von Sascha Ader am 08.09.2013, 17:26]
Ich spreche wirklich ungern in Absoluten aber in dem Fall muss ich einfach sehr entschlossen widersprechen:
In diesem Fall gibt es einen triftigen(!) Grund der mehr als ausreichend ist um die Diskussion ein für alle mal zu beenden: Wenn Steam die Möglichkeit des Weiterverkauf bieten würde dann würde dies das Ende der Sales bedeuten. Bei diesen könnte man dann nähmlich einfach etliche Exemplare kaufen und diese dann im Nachhinein weiterverkaufen. Das würde darin resultieren sämtlichen Sonderangeboten jedwe Relevanz zu nehmen. Schlussendlich würde der Kunde dann weitaus mehr darunter leiden als dass er davon profitieren würde und das in jeder Hinsicht. Auf welcher Seite man bei dem Argument steht spielt also im Grunde keine Rolle.
Die Möglichkeit Spiele verkaufen zu können hat aber nichts mit der Möglichkeit Sales zu machen zu tun. Das was du ansprichst, Spiele im Sale zu kaufen und dannach weiterverkaufen wird bereits jetzt so gemacht. Man kann es als Gift kaufen und dann weiterverkaufen.
Korrekt. Aber auch hier ist Valve bereits bei manchen eingeschritten, die das in kommerziellem Stil abziehen wollten.
Markanter Unterschied ist aber: Spiele, die als "Gift" weitergegeben werden, sind noch nicht vom Käufer gespielt worden. Im anderen Falle könnte ein Spieler das Spiel kaufen, einmal durchspielen und dann in seinem Bekanntenkreis herumgehen lassen - das wollen die Hersteller ja nicht ...an diesen "Sperren" gibt es aber auch jenseits von Steam eine Unmenge an Varianten (DRM, Accounteröffnungen aller Art, Aktivierungscode / Registrierung,...)