Zitat: Original von blackAngel.it @spezi: und was war dann die "richtige" distribution? |
Die muss jeder fuer sich selber finden.
Ich gehoere zu der Fraktion, die unter Windows noch ihren Mausschatten deaktiviert haben, um Ressourcen zu sparen (deswegen hasse ich auch Unity, KDE und Gnome 3). Ich habe ueber ein Jahr lang das Dvorak Keyboard Layout verwendet, um effizienter zu sein (spaetestens bei Teamarbeiten wird das dann aber zum Problem). Ich arbeite ausschliesslich ueber die Konsole. Als Window-Manager verwende ich Awesome, so dass ich die Mouse nur zum Zocken benutzen muss
Ich mag es auch nicht, wenn dem User alles vorgekaut bzw ihm das Denken abgenommen wird. Ich erwarte, dass der User bei der Einagabe eines Konsolenbefehls, jeden Parameter kennt und seine Auswirkungen auf seinem System absehen kann und ansonsten diese in den Manpages nachschlaegt. User, die blind
aus einem Forum kopieren und als Root ausfuehren sind selber schuld.
dd if=/dev/zero of=/dev/sda1
Mit Linux uebernimmt man Verantwortung fuer sein System. Wer das nicht will und trotzdem von Windows weg will, soll Mac nutzen.
Aber ich schweife ab. Ich bin ein "Cherry-picker" und suche mir meine Komponenten fuer meinen PC gerne selber zusammen. Ausserdem will ich volle Kontrolle ueber jede Komponente. Gleichzeitig habe ich aber keine Lust jede Kleinigkeit neu kompilieren zu muessen. Ein Mix aus fertigen Binaries und Source. Und einfacher Zugriff auf User-Packages, die voll einsehbar sind. Moeglichst nah am Ur-Linux. Schlank. Keine fancy GUI. Eine strake Community.
Arch Linux ist seit zwei Jahren meine "richtige" Distribution.
Ich bin Software-Entwickler. Fuer mich gibt es nix unter Windows, dass ich nicht auch unter Linux haben kann.