Die updates unter windows nerven wirklich.
Ich starte Win8, will eine Visual Studio 2012 extension installieren, was muss ich machen? Erst Updaten. So einfach auch wiederum nicht - erstmal musst du neu starten damit die alten updates erstmal zu ende installiert werden. Ok, neustart, update 30 minuten (ich weiss immer noch nicht wie die es geschafft das Kopieren von dateien so kompliziert zu machen) und dann muss ich wieder neu starten um VS2012 zu benutzen.
Zum vergleich, gerade eben ubuntu updates per console gemacht waehrend ich das hier geschrieben hab.
Ich kauf nur noch spiele auf Steam die auf Linux erhaetlich sind, wenn erstmal dota2 rauskommt, bin ich vollkommen zu frieden. Hab mir Trine2, Bastion, Amesia, Penubra, Puddle und SS3:BFE gehohlt.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von [ToXed]Virus am 15.02.2013, 02:50]
Linux hat schon ein paar anwendungsgebiete wo es klasse ist... für schwächere systeme und nicht-zocken anwendungen^^... Als server ziemlich klasse...
Aber leichter zu installieren oder zu benutzen ist es bestimmt nicht. Treiberverfügbarkeit ist auch eher glückssache, vor allem bei neuerer hardware, ganz besonders bei laptops.
Zum zocken auch noch nicht wirklich eine alternative... vielleicht ändert Steam daran ja was, aber ich bin mit windows7/8 noch komplett zufrieden.
Naja, also bezüglich Neustarts und Updates, geb' ich DeaD_EyE vollkommen recht. Seit Vista gibt's ja zusätzlich zum "blabla schalten Sie Ihren Computer nicht aus" noch dasselbe Spielchen beim hochfahren! Das ist mitunter echt störend, wenn man gehen oder nur kurz etwas nachsehen möchte.
Andere Probleme sind relativ, da besagte Probleme bzgl. Netzwerkkarte beim "Normalkunden" in der Regel nicht vorkommen, da solche sich die Komponenten nicht selbst zusammenstellen, bzw. sich den PC einrichten lassen.
Ich weiß, dass DeaD_EyE sich sehr gut in diesem Bereich auskennt und aus dieser Sicht verstehe ich durchaus, dass man sich bei diversen Arbeiten auf Windows echt an den Kopf fassen muss.
Ich muss aber sagen, dass ihr das ganze nun wirklich ins extreme zieht. Sowohl das lange Updaten von Windows, als auch das schnelle Updaten von Ubuntu ohne Neustart.
Ja, Ubuntu ist da einfacher, aber auch da steht man vor ganz anderen Herausforderungen, die unter Windows besser gelöst sind.
Grundsätzlich finde ich es super, dass Steam nun Final wurde und in die Repro aufgenommen wurde. Aber wenn da nicht mehr Spiele kommen (und wie man hört hat Valve CS 1.6 sogar kaputt gepatcht mit dem Linux-Release), dann wird sich für Linux-User nicht wirklich viel an ihrer Situation geändert haben. Die Handvoll Spiele gab es entweder schon für Linux (Indie) oder waren einfach mit Wine umzusetzen (CS(S)/TF2/Half-Life).
Und weil ich es hier schon öfters gelesen habe:
Liebe "Eggschperrt'n" - Wine heißt "Wine is not an emulator". Also emuliert ihr nicht. Ihr stellt einen API-Nachbau und -Übersetzer für Windows-Programme bereit.
Also ich hab immer "nach updates suchen, aber nicht herunterladen/installieren" eingestellt... da gibts solche probleme wegen neustarten nicht. Macht er nur wenn ich es will. Und wenn ihr euch über sowas aufregt, nicht fähig seid das richtig einzustellen, dann frag ich mich wie ihr mit Linux zurechtkommt.
Außerdem ist es bei win7/8 lange nicht so schlimm wie es damals mit vista war... ich warte da selten länger als ein paar sekunden...
Dass sich das standard windows nicht für nen richtigen server eignet, ist glaub ich schon verständlich...
Dass sich das standard windows nicht für nen richtigen server eignet, ist glaub ich schon verständlich...
Auch da muss ich widersprechen. Es kommt nämlich ganz stark darauf an, was für einen Service du stellst. Je nach Software kann auch ein "standard windows" dafür ausreichen.
Ich habe Ubuntu, Suse.
Das Problem ist, das ich nebenbei Musik mache und dafür eignet sich eig. nur Windows oder Mac.
Ich hab aus Prinzip immer noch Windows XP installiert, weil ich mich mich mit den neueren Windows Versionen nicht anfreunden kann. Wobei Windows 7 noch am erträglichsten ist.
Aber aus dem Grund benutze ich kaum noch Linux mehr. Solange mein XP noch läuft und ich mein 7 nicht brauche, werde ich es weiterhin verwenden.
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Die Wand beginnt mit soviel Dreiquartiere wie die Wand halbe Steine stark ist.
Der Aufschrei unter den Linux Nerds wird immer größer. "jetzt kommen die ganzen Windows Noobs und fragen wegen jedem einfachen Scheiß".
Ich habs gleich wieder sein gelassen, denn Kompetente Hilfe bekommt man kaum.
Der Umstieg ist Mühsam und absolut sinnlos für mich. Wieso sollte ich auch umsteigen.
"never change a running system" ... Win7 läuft bei mir prima, und macht alles was es soll. Mehr brauch ich nicht. Und auf Krampf "anders sein" muss ich bei meinem BS ganz sicher nicht...
Tut mir leid aber das man keine kompetente hilfe bekommt stimmt nicht. Schau mal bei ubuntuusers.de vorbei da gibts ein hilfreiches wiki, ein Forum wo die Leute gerne zum helfen bereit sind.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von PortalOpener am 15.02.2013, 16:53]
Ich glaube dir, das es da sicher das eine oder andere Board gibt wo man einem noch hilft. Aber da Linux nicht gerade Einsteigerfreundlich ist bzw. war, benehmen sich die meisten Linux'ler ein bisschen zu Elitär für meinen Geschmack.
Noch viel interessanter ist es, wenn man sich einen Server mietet und dann in einem Board Anfängerfragen stellt... Manche meinen wohl, man kommt als Geek auf die Welt. (mag bei einigen vielleicht sogar so sein)
Ich bin also bei meinem Server wieder auf Windows umgestiegen, und bleibe auch bei meinem Heim-OS dabei...
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von RATman am 15.02.2013, 17:06]
Kann ich dir erklären RATman, das ist aber nicht nur ein Linux Windows User Problem.
Das Problem ist eher, dass die meisten keinen Bock haben sich mal in die Materie einzulesen, da ist es einfacher Leute aufs übelste zu nerven mit dämlichen Fragen.
Gerade bei Ubuntuusers ist so ziemlich alles dokumentiert was Ubuntu betrifft.
Dann sollte man sich noch ein wenig mit der Console und den gängigen Befehlen auseinandersetzen, danach darf man fragen, vorher ist erst mal RTFM angesagt!
Diese gilt als offiziele Regel, auch bei den Boards oder im IRC..
Als ich auf Linux gewechselt bin, habe ich nie! in ein Board geschrieben, sondern nur die Boards durchstöbert, gelesen und gelernt. Denn alle Probleme gab es schon einmal und wurden sicherlich gelöst.
Ich rall nicht was das gebashe soll. Nur weil Steam jetzt unter Linux verfügbar ist, bedeutet das nicht ihr sollt euer OS wechseln. Als Steam für OS X raus kam, hat bestimmt auch nicht gleich jeder sich nen Mac gekauft Oo" damit er Steam dort testen kann...
Ich zummindest freue mich darüber, ich kann jetzt ohne Dual Bot zwischen Mediendesign und Spiele wechseln und mit der Gnome-Shell macht es besonders viel spaß ;D (runde vorbei? schnell in die aktivitäten schauen: http://www.youtube.com/watch?v=CkY0sByLYqY)
Aber leichter zu installieren oder zu benutzen ist es bestimmt nicht. Treiberverfügbarkeit ist auch eher glückssache, vor allem bei neuerer hardware, ganz besonders bei laptops.
Ist es nicht? Schon mal installiert? Verwendet auch schon?
Was ist darn kompliziert? Weil der Start-Button anders aussieht oder weil man dazu genötigt wird ein Passwort einzugeben. Ich denke mal eher, dass es die Trägheit der Benutzer ist. Sie werden immer bei ihrem indoktrinierten Horizont stehen bleiben und das nutzen was sie kennen.
Das Treiberproblem ist ein ganz anderes. Hersteller solcher Geräte sollte man grundsätzlich meiden. Ich sag nur Microsoft's Dirty ACPI Secrets
Google mal danach, vielleicht wirst du dann verstehen, aus welchem Grund Hibernate bzw. suspend-to-Ram (S4 & S3) so beschissen unter Linux läuft.
Wenn man wissen will, welche neuen Geräte demnächst auf den Markt kommen werden, dann sollte man mal einen Blick in die Changelogs des Linux-Kernels werfen. Heise bereitet das unter anderem sehr schön auf, was sehr viel Arbeit ist. Dokumentation war noch nie eine Stärke der Linux-Devs. Der Code für den erweiterten Befehlssatz der kommenden Intel-CPU ist z.B. jetzt schon im SW-Raid eingepflegt. Man sollte nicht vergessen, dass ein Großteil der Kernelentwickler für Unternehmen arbeiten. Der Kernel wird nicht aus reinem Vergnügen programmiert. Es stehen also auch durchaus gewerbliche Absichten dahinter. Es wird sich zeigen wie weit die Portierung der Spiele auf Linux etwas bringen wird.
Ich hab meinen Pinguin schon
Zitat: Ich glaube dir, das es da sicher das eine oder andere Board gibt wo man einem noch hilft. Aber da Linux nicht gerade Einsteigerfreundlich ist bzw. war, benehmen sich die meisten Linux'ler ein bisschen zu Elitär für meinen Geschmack.
Noch viel interessanter ist es, wenn man sich einen Server mietet und dann in einem Board Anfängerfragen stellt... Manche meinen wohl, man kommt als Geek auf die Welt. (mag bei einigen vielleicht sogar so sein)
Ich bin also bei meinem Server wieder auf Windows umgestiegen, und bleibe auch bei meinem Heim-OS dabei...
Nah, nicht ganz. Es kommt darauf an, was du willst. Wenn du mit Servern spielen willst und Gefahr läufst über deinen Server Malware zu verteilen, wirst du von einem Joe User belehrt!!!! Er hat auch nicht immer ganz unrecht, bringt das aber zu trocken rüber und man fühlt sich schnell angegriffen. Es gibt auch Foren, in denen User oder sogar Admins Anweisungen geben, die zum Löschen aller Daten führen und das auch noch witzig finden (Joe User). Es gab solche Fälle. (rootforum)
Wir reden hier aber über eine Distribution für Desktops, die eher auf den Mainstream abzielt und eine sehr umgängliche Communiyt hat. Sogar die Debian-User sind sehr Geduldig. Auch die eher Anfängerunfreundliche Meta-Distribution Gentoo hat eine sehr freundliche und geduldige Community. Nur weil du mal irgendwo einen unfreundlichen Kommentar gelesen hast, heißt das nicht alle wären so. Den elitären Haufen wirst du bei Ubuntuu nicht finden.
@Onk3l: Ich bin seit mitte der neunziger im Internet unterwegs, und weis inzwischen, das es generell so ist wie sonoftroll auch geschrieben hat. Wenn man ein Problem hat, dann sucht man nach der Lösung, und erst wenn man wirklich nix findet, oder auch das alles nicht hilft, dann fragt man in einem Forum nach.
Es gab schon immer so eine "mit Linux wäre das nicht passiert" Bewegung, die mich eines Tages mal dazu brachte, nur aus neugier einen Rechner mit Linux aufzusetzen.
Das war für mich eigentlich nur eine Enttäuschung auf der ganzen Linie... Keine Treiber für meine Hardware (Scanner, Drucker, Telefonanlage) und gerade für die Telefonanlage gabs natürlich generell keine Software. Zum dran herumspielen schön und gut, aber was soll ich damit? Alles was ich mit Linux kann, kann ich mit Windows viel einfacher und schneller. Also wozu ernsthaft wechseln?
Ich bashe ja auch nix. Für jeden Anwender gibt es eine Lösung. Für die Nerds und 13375 gibt es Linux, für die normalen Anwender gibt es Windows. Und wer PC's nicht mag, der kann immernoch nen Mac kaufen. Also wozu die Leute dazu bewegen, auf Linux umzusteigen? Man MUSS es sich ja nicht komplizierter machen, als es eh schon ist...
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von RATman am 15.02.2013, 19:57]