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Forum > Half-Life Portal > News > Entwickler: Valve entlässt Hardware-Spezialistin
Status: Offen
32 Beiträge
Letzter Beitrag Seiten (3):  « 1 [2] 3 »


Autor Beitrag
# 16
Nachricht offline
Bullsquid
2.123 Punkte
Dabei seit: 16.07.2009
1.300 Beiträge
@Lamarr: Ich kann dich nicht wirklich verstehen. VALVe hat sich meiner Ansicht nach um einiges weiterentwickelt.
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ICANFEELLOVE
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13.02.2013, 21:16 Uhr Anzeigen
# 17
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Thread-Starter
Nihilanth
11.193.208 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von Lamarr

Weiß jemand, seit wann Valve diese antiautoritäre Firmenpolitik fährt? War das schon zu Zeiten der Entwicklung von HL1 bzw. HL2 so?


Ja.
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13.02.2013, 21:26 Uhr Anzeigen
# 18
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Thread-Starter
Nihilanth
11.193.208 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von DiePoente

Anscheinend wurden mehrere bei Valve am Dienstag entlassen:

http://www.gamasutra.com/view/news/186592/Sever...ut_its_future.php#.URvX2qXAfH3

Geld kann eigentlich nicht der Grund sein. Steam ist erfolgreicher denn je und Portal 2 hat sich sehr gut verkauft.


Offenbar ist auch Jason Holtman (Steam-Chef) gegangen und auch Bay Raitt (Animator und Entwickler des Source Filmmaker)
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13.02.2013, 22:00 Uhr Anzeigen
# 19
Lamarr  (33)
Nachricht offline
Ichthyosaur
10.035 Punkte
Dabei seit: 28.11.2004
2.897 Beiträge
Zitat:
Original von Remake...?

Und woher erkennst du, dass Valve einen schlechteren Job macht als vor beispielsweise 10 Jahren?


Recht einfach: Vor zehn Jahren, bzw ein wenig später dann, wurde nach einer langen, aber gerade noch aktzeptablen Entwicklungszeit HL2 released, mit neuer Engine und fantastischem Gameplay, kurzum ein würdiger Nachfolger, der Branchenstandards setzte. Mir schien die Entwicklung damals zielgerichteter, als ob es das klare Ziel war, den besten Shooter aller Zeiten zu entwickeln. Von dieser Leitlinie sehe ich heute nichts mehr. Die heutige Leitlinie scheint zu sein, dass man Hansdampf in allen Gassen sein will, mit "Gameplay as a Service" usw. Die Folge ist eine Stagnation der HL-Serie, die Entwicklung zahlreicher neuer Franchises, die ursprünglich gut waren, sich aber eher zum Negativen entwickelt haben (L4D und dann der unnötige Teil 2, das "verjuxte" Portal 2, das über-geupdatede TF2, das für die meisten alten Valve-Anhänger uninteressante Dota2 sowie das nicht sehr geglückte CSGO) und dann noch die Idee, jüngst in den Hardwaremarkt einsteigen zu wollen, mit eigener Konsole usw.
Vielleicht klappt das alles, mein Ding ist es nicht.
Ich kenne jedenfalls in der Wirtschaft einen Konzern, der Ähnliches versucht hat: Mercedes-Benz hatte in den Neunzigern beschlossen, dass das Bauen guter Autos nicht genug sei, und man zum "Weltkonzern" expandieren müsse, der alle möglichen Sparten bishin zur Raumfahrt abdeckt. Die Folge war eine sinkende Qualität der Autos, verprellte Stammkäufer und verheiztes Geld in Milliardenhöhe. Valve baut natürlich keine Autos, aber was sie im Auge haben riecht dennoch stark nach Diversifikationsstrategie im Entertainment-Bereich.
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Forum Member since 2004[/font]
CS:GO Server: 194.97.164.191:27015
13.02.2013, 22:41 Uhr Anzeigen
# 20
Nachricht offline
Bullsquid
2.123 Punkte
Dabei seit: 16.07.2009
1.300 Beiträge
@Lamarr: Mit dem Unterschied, dass VALVe bis jetzt mehr als erfolgreich ist mit dieser Strategie.
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13.02.2013, 23:10 Uhr Anzeigen
# 21
Remake...?  (35)
Nachricht offline
Barnacle
374 Punkte
Dabei seit: 27.06.2012
348 Beiträge
Zitat:
Original von Trineas

Offenbar ist auch Jason Holtman (Steam-Chef) gegangen und auch Bay Raitt (Animator und Entwickler des Source Filmmaker)


Also wenn das wahr ist, muss das ja intern richtig gescheppert haben.


@Lamarr
Da du auf HL2 eingehst wird es weiter als zehn Jahre her sein, da das Spiel 2003 veröffentlich werden sollte und man ein solch hochwertiges Spiel nicht in nem Jahr aus dem Boden stampft. Daher ging ich soweit zurück, da ich dachte, dass du HL 2 oder HL 1 meinst.

Man muss sehen, dass Valve vor zehn Jahren auch viel weniger Mitarbeiter gehabt hat als jetzt. Beispielsweise die Leute von der Hardware kamen erst später hinzu und haben keinerlei Auswirkungen auf das Geschäft der Spiele (höchstens das diese Abteilung durch die Investitionskosten die Firma ruinieren). Der Mensch der vor zehn Jahren Gordon Freeman modelliert hat und noch bei Valve arbeitet wird auf Grund der Firmenstruktur nicht gleich in der Hardware Ecke landen.

Zur L4D-Thematik stimme ich dir zu, auch zu CS:GO.

Aber bei Portal 2, Team Fortress und Dota 2 kann ich dir überhaupt nicht zustimmen.

Portal 2 hat durchs Band hinweg hervorragende Kritiken bekommen und nun durch den einfachen Workshop Support massiv am Wiederspielwert gewonnen. Klar ist das Spiel keine grafische Höchstleistung, das kann man von einer jahrealten aufpolierten Engine gar nicht erwarten. Dies auf die Firmenstruktur zurückzuführen ist völlig an den Haaren herbei gezogen. Nur weil du das Spiel nicht magst und offenbar nicht objektiv ein Spiel bewerten kannst (ja, in manchen Strecken ist das Spiel teils albern), sollte man bei solchen Kommentaren die eigene subjektive Meinung etwas zurück nehmen. Die trübt oftmals die Sicht zum wahren Stand der Dinge.

Grafiksprünge wie Anno 2004 sind heute einfach nicht mehr gross möglich. Der Kosten und Nutzen Faktor sind immens grösser als vor 10 Jahren. Die Kritik der grafischen "Höchstleistung" kannst du also erst bei Source 2 beanstanden, dann ist es effektiv eine neuwertige Erscheinung des Spiels das auf dem neusten Stand der Technik sein muss.

Team Fortress und Dota 2 begeistern die Massen. Was ist daran bitte falsch? Wie ist jetzt da die Firmenstruktur schuld und wegen was? Ein jahrealtes Spiel das immer wieder geupdatet wird (wo gibt es das?), bevor es f2p wurde, hat für mich den grössten Respekt verdient. Und Dota 2, dass aktuell alle Rekorde bei den Spielerzahlen auf Steam bricht, sollte von der Begeisterung des Spiels zeugen.

Die lange Entwicklungszeit von Half-Life 3 ist für mich persönlich ein gutes Zeichen. Heute ist es doch Gang und Gäbe, dass Spiele auf Biegen und Brechen veröffentlicht werden. Manche im Jahresrythmus ohne Rücksicht auf Verluste. Valve ist für mich ein gutes Beispiel das es auch anders geht und sie versuchen die Beste Qualität für das neue Half-Life Spiel an den Spieler zu bringen wie nur möglich. Und ich wette das heute viel mehr Leute an Half-Life 3 (und Source 2) arbeiten als damals beim zweiten Teil. Und ich bin ebenfalls überzeugt, dass diese sich 100% auf das neue Spiel konzentrieren und alles geben um das Beste aus dem Ganzen zu machen.

Die Firmenstruktur wegen solchen Dingen zu verteufeln finde ich seltsam. Wenn Half-Life 3 verhunzt wird, ja, dann könnte ich deine derzeitige Meinung vielleicht vertreten. Aber bis jetzt sehe ich noch keinen Grund dazu.

PS: Ich bin langjähriger Half-Life Fan und ich mag Dota 2, obwohl ich dachte das ich das nicht mögen würde.
13.02.2013, 23:28 Uhr Anzeigen
# 22
Nachricht offline
Shock Trooper
7.050 Punkte
Dabei seit: 28.06.2008
2.500 Beiträge
Zitat:
Original von λ Blutspender λ

@Lamarr: Mit dem Unterschied, dass VALVe bis jetzt mehr als erfolgreich ist mit dieser Strategie.


Ich finde das Argument zieht. Aber gleichzeitig auch nicht.

Ich finde, man kann das nicht als alleinigen Maßstab bedienen. Denn man hat gesehen, dass viele Produkte (Spielfranchises) zwar mit der Zeit eine größere Masse bedienen konnte, aber die alte Kundschaft und die, die sich mehr Gedanken über Spiele machen als nur "Spiel ist gut" oder "Spiel ist schlecht", wurde dann mitunter enttäuscht.
Zu nennen seien hier z.B. Resident Evil und Splinter Cell. Es gab dort einen Wechsel Richtung "Mainstream", mehr oder weniger. Die Stammfans sind zu großen Teilen verärgert.

Man sollte vielleicht zusätzlich als Maßstab nehmen, ob auch ein Großteil der Stammfans zufrieden ist. Das ist zwar völlig subjektiv, dies als weitere Variable zu nehmen, doch da wohl viele hier selbst Stammfans sind, erachte ich das als legitim.

Und bei Portal 2 bspw. ist es der Fall, dass mehr Menschen angesprochen wurde, es sich schlicht gut verkaufte. Doch finden es auch die meisten Stammfans gut, kritische Stimmen gibt es immer, aber die halten sich hier doch sehr in Grenzen.

EDIT:
Huch, zu früh den Text veröffentlicht.
Naja, ich hoffe mal, dass Gabe (oder wer auch immer für die Entlassungen verantwortlich ist) weiß, was er da tut. Ich finde es schade dass zu hören, auch, weil mir die Betroffenen leidtun.
Man könnte sich jetzt hier über die Wirtschaftspraxis der Amerikaner (bzw. des fehlenden staatlichen Schutzes der Arbeitnehmer) aufregen, aber das gehört eher in ein Politikforum.
Mich erstaunt nur, dass Jason Holtman entlassen worden zu sein scheint.
Ich nehme das nicht als "Rückschlag für Valve" auf, doch irgendwie hinterlässt das ein ungutes Gefühl.
Aber erstmal 'ne Tasse Schwarztee.
____________________________________
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.” - Immanuel Kant
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Zockerfreak112 am 14.02.2013, 01:54]
14.02.2013, 01:47 Uhr Anzeigen
# 23
Lamarr  (33)
Nachricht offline
Ichthyosaur
10.035 Punkte
Dabei seit: 28.11.2004
2.897 Beiträge
Im Bezug auf Portal 2 stimmt es natürlich, dass die Kritiken hervorragend waren. Noch mehr: nach objektiven Kriterien (!) ist es ein gutes Spiel.
Aber - und das ist für mich ein sehr entscheidendes Aber - in meinen Augen geht dem Spiel komplett das ab, was Portal 1 ausgemacht hat, obwohl es - notwendigerweise - voll von Portalen ist und ein direkter Nachfolger ist. Ich habe diese Thematik schon in vielen Themen angesprochen, und habe auch mal einen Thread erstellt, der explizit darauf eingeht, allerdings im Bezug auf Episode 2; aber was ich da gesagt habe, lässt sich im Grunde auch auf Portal 2 anwenden:
Das Spiel ist zu lustig.
Portal 2 bringt einen Humor mit sich, der sich stark in von dem in Portal 1 unterscheidet. Es ist wie mit Würzen: Ein bisschen ist genau richtig, aber zu viel ist fatal. Portal 2 trägt in jeder Hinsicht zu dick auf, es kam mir vor wie Portal für Kinder, bzw. für Leute, die eigentlich keine innige Beziehung zu Spielen haben. Wo der Humor in Portal 1 subtil war, ist er in Portal 2 mit dem Holzhammer ausgeführt, damit auch ja keiner einen Witz "verpasst".
Das killt für mich die Stimmung, und für mich ist die Stimmung (auch das habe ich in einem Thread irgendwann mal breit expliziert) das Wichtigste bei einem Spiel. Bis zur Orange Box hatten alle Valvespiele ein spezielle, valvetypische, düstere Stimmung. Das begann sich schon in Episode 2 zu ändern und bestätigte sich dann in Portal 2 vollends; mir war es einfach zu kindisch und zu mainstream. Dazu kommt bei Portal 2 das Gefühl, ein Spiel zu spielen, was für Konsolen gedacht ist. Wieso darf ich nicht mehr auf Kisten springen? Wieso darf ich kein "portal standing" mehr ausführen? Wieso gibt es so wenig portalfäige Flächen, sodass mein Weg exakt vorgegeben ist und ich die Levels nicht kreativ austricksen kann? Wieso muss ich erstmal zehn Minuten an der Config rumbasteln, damit sich die Mausbewegungen nicht so anfühlen, als würde ich in einer zähen Masse wühlen?
Gut, all das hat mit der Firmenpolitik recht wenig zu tun. Aber es ist ein Symptom der gegenwärtigen Ortientierung von Valve, und die will mir einfach nicht so recht gefallen.
Dass sie damit Erfolg haben, mag ja sein, das ist ein anderes Kapitel. Man darf in diesem Zusammenhang nur nicht vergessen, dass die Reaktion des Marktes etwas träge ist. Wenn man mal die Steamkunden aussen vor lässt, die nur Steam nutzen, aber keine Valvespiele spielen, dann bleibt eine Spielerschicht, die, glaube ich, im Vergleich zur anderen Spielerschaften verhältnismässig alt ist. Valve muss sich für einen langfristigen Erfolg bemühen, die Stammspielerschaft gesund zu halten, dh. um junge Spieler anzureichern, und das geht eben nur mit großen Veröffentlichungen, womit wir wieder beim großen Thema HL3 sind.
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Forum Member since 2004[/font]
CS:GO Server: 194.97.164.191:27015
14.02.2013, 02:02 Uhr Anzeigen
# 24
Northernstar  (43)
Nachricht offline
Barnacle
450 Punkte
Dabei seit: 22.03.2010
519 Beiträge
Zitat:
Original von Remake...?

Also wenn das wahr ist, muss das ja intern richtig gescheppert haben.


wenn ich mir dieses Mitarbeiter Handbuch so ansehe :rolleyes:

was ich übrigens sowieso für einen Gag halte dann war das nur eine Frage der zeit


Meine Firma wäre längst Pleite würden wir alle machen können was wir wollen
14.02.2013, 06:15 Uhr Anzeigen
# 25
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Thread-Starter
Nihilanth
11.193.208 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von Northernstar

wenn ich mir dieses Mitarbeiter Handbuch so ansehe :rolleyes:

was ich übrigens sowieso für einen Gag halte dann war das nur eine Frage der zeit


Meine Firma wäre längst Pleite würden wir alle machen können was wir wollen


Es ist kein Gag. Und Valve wäre nicht so erfolgreich, hätte es nicht diese Struktur.
____________________________________
14.02.2013, 09:11 Uhr Anzeigen
# 26
Remake...?  (35)
Nachricht offline
Barnacle
374 Punkte
Dabei seit: 27.06.2012
348 Beiträge
@Lamarr
Ich kann dich verstehen. Schlussendlich wissen wir wo uns Valve hinführt, wenn wir endlich einmal Half-Life 3 spielen können. Ich selbst lege auch sehr viel wert auf Atmosphäre und ich liebe Half-Life dafür. Auch der Aspekt der düsteren Stimmung möchte ich natürlich zurück haben. Aber das haben wir nicht in der Hand, wir können nur warten und danach das Spiel bewerten. Ich bin da aber ziemlich zuversichtlich, dass uns Valve in dieser Sache nicht enttäuscht. :)
14.02.2013, 10:42 Uhr Anzeigen
# 27
ilv  (33)
Nachricht offline
Bullsquid
2.202 Punkte
Dabei seit: 05.06.2009
936 Beiträge
Zitat:
Original von Lamarr

Gut, all das hat mit der Firmenpolitik recht wenig zu tun. Aber es ist ein Symptom der gegenwärtigen Ortientierung von Valve, und die will mir einfach nicht so recht gefallen.
Dass sie damit Erfolg haben, mag ja sein, das ist ein anderes Kapitel. Man darf in diesem Zusammenhang nur nicht vergessen, dass die Reaktion des Marktes etwas träge ist. Wenn man mal die Steamkunden aussen vor lässt, die nur Steam nutzen, aber keine Valvespiele spielen, dann bleibt eine Spielerschicht, die, glaube ich, im Vergleich zur anderen Spielerschaften verhältnismässig alt ist. Valve muss sich für einen langfristigen Erfolg bemühen, die Stammspielerschaft gesund zu halten, dh. um junge Spieler anzureichern, und das geht eben nur mit großen Veröffentlichungen, womit wir wieder beim großen Thema HL3 sind.


Junge Spieler anlocken? Aber ich will kein Autoheal in HL3 :P
14.02.2013, 12:46 Uhr Anzeigen
# 28
Northernstar  (43)
Nachricht offline
Barnacle
450 Punkte
Dabei seit: 22.03.2010
519 Beiträge
Zitat:
Original von Trineas

Es ist kein Gag. Und Valve wäre nicht so erfolgreich, hätte es nicht diese Struktur.


Bin gespannt ob ich den Tag noch erleben darf wo du Valve mal nicht bis aufs messer ins rechte licht rücken tust hier oder auf irgend einer andern seite :rolleyes:

Das Buch hat in grunde nur eine aussage du bist nicht auf arbeit sondern in einen Paradies und kannst den lieben langen tag machen was du willst gegen Geld

Mal Butter bei die Fische das sowas in einen Unternehmen was Geld verdienen will Funtkioniert glaubst du jawohl selber nicht
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Northernstar am 14.02.2013, 18:18]
14.02.2013, 18:17 Uhr Anzeigen
# 29
Nachricht offline
Shock Trooper
7.050 Punkte
Dabei seit: 28.06.2008
2.500 Beiträge
Es ist eben nunmal aber so, Valve ist erfolgreich damit. Nur weil andere Firmen das nicht so machen, darfst du diesem System nicht seinen Erfolg absprechen.

@Lamarr:
Ich habe diese Veränderungen auch alle bemerkt, nur haben sie mich nicht gestört. Ich könnte mich daran stören, wenn ich darüber nachdenke. Aber, was EP2 angeht, beim Spielen bin ich so auf die Story fixiert, dass mir solche Kritikpunkte, das "zu lustig" sein, nicht auffällt oder ich es während dem Spielen nicht als negatv bewerte.
Aber ja: Ich möchte bitte wieder ein düsteres Half-Life. Noch düsterer als HL1. Mehr (Psycho)Horror.
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„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.” - Immanuel Kant
14.02.2013, 21:31 Uhr Anzeigen
# 30
Trineas  (40)
HLP - Ehrenmember
Nachricht offline Admin
Thread-Starter
Nihilanth
11.193.208 Punkte
Dabei seit: 20.04.2004
8.927 Beiträge
Zitat:
Original von Northernstar

Das Buch hat in grunde nur eine aussage du bist nicht auf arbeit sondern in einen Paradies und kannst den lieben langen tag machen was du willst gegen Geld


Nichts davon steht in dem Buch. Und ja, man kann machen was man möchte, sofern es dem Unternehmen und seinen Kunden dient. Außerdem musst du teamfähig sein, Leadership beweisen, Initiativen setzen können, Überzeugungsarbeit leisten und eine überdurchschnittliche Leistung erbringen, die es wert macht, dass du bei Valve angestellt bleiben kannst. Einem Unternehmen, dass so hohe Anforderungen hat, dass es fast niemand hinein schafft.

Das hat nichts mit Paradies zu tun, sondern erfordert extremes Können und extreme Leistungen. Gleichzeitig werden dir aber auch keine unnötigen Steine in den Weg gelegt, wie Manager, die von der Materie viel weniger Ahnung haben als du, dir aber sagen was du wann, wie und wo zu erledigen hast. Und das ist wiederum mit ein Grund dafür, wieso sich die Besten der Besten für Valve und nicht für ein anderes Unternehmen entscheiden und deshalb Valve von deren Können profitieren kann und deshalb so erfolgreich ist.

Das System funktioniert. Valve ist der lebende Beweis. Und alle Mitarbeiter von Valve, die unabhängig voneinander bestätigt haben, dass es wirklich so abläuft wie im Buch beschrieben ist, während nicht ein einziger (Ex-)MItarbeiter in all den Jahren das Gegenteil behauptet hat, beweisen, dass dieses System existiert.
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14.02.2013, 21:59 Uhr Anzeigen
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