@ilv: das sehe ich nicht ganz so. F2P war schon immer sehr beliebt und ist kein Trend geworden, sondern war schon immer sehr beliebt unter den jüngeren Leuten. Nur in den letzten Jahren ist die Qualität dieser Spiele stark gestiegen, weil Entwickler sich vernünftige Konzepte entwickelt haben, die auch funktionieren. Man merkt schon dass ein SW:TOR nicht wirklich einen Plan hatte, als sie in das F2P Modell umgestiegen sind.
Außerdem denke ich, dass das F2P-Modell eher den Entwickler bevorteilt, als dem Nutzer und vorallem den Indie-Entwicklern. Ein Path of Exile hätte nicht die Popularität erreicht und hätte garnicht erst existiert, wäre es auf "normalem" Wege veröffentlicht worden (Einzelhandel etc.) Und das finde ich gut! So können sehr kleine Entwicklerteams ihre Ressourcen auf vernünftige Dinge verteilen, anstatt auf PR, Marketing blabla.
@CarnifexX: Ehrlich gesagt finde ich es bei Einzelspielerspielen auch gut so, dass man diese immer noch kaufen muss. Da funktioniert das Konzept mit MIcrotransactions einfach nicht. Warum würde ich mir einen Gegenstand rein kosmetischer Natur kaufen wollen, wenn man es sowieso nur selbst sehen kann? Im SP will man etwas erleben und Sachen entdecken. Wenn ich von vornherein weiß, dass da irgendwas fehlt, dann schmäht das meinen Spaß am Spiel. Die DLCs die gleichzeitig zum Release erscheinen sind sowieso das Schlimmste...