Ich bin ja an sich hauptamtlicher Team Fortress-Zocker. Half Life 1 hab ich nie gespielt (nur gesehen), den zweiten Teil samt Episoden vll insgesamt 60 Stunden gespielt. Da auf der diesjährigen E3 nichts bekannt gegeben wurde, habe ich spontan einfach mit HL2 angefangen und bin dann irgendwie auf die Fortsetzung gekommen. Wie gehts weiter?
Ich bin gerade von der möglichen Fortsetzung mehr fasziniert als Sinn macht, da ja nichts in Sicht ist
Gerade die Sache mit der Mossman und der Borealis find ich spannend. Was hat es mit diesem Schiff letztendlich auf sich, was macht Valve aus dem Ding, das ja eigentlich rausgeflogen ist?
Was kann auf oder in diesem Schiff sein, das auf einer Stufe mit Black Mesa steht?
Ich hab auch in diesem Forum eine Menge dazu gelesen, teilweise waren die Ideen super, teilweise.. naja
Eine Fortsetzung mit Black Mesa selbst wäre auch cool. Ich weiß grad nicht wie die Anlage nach der Bombardierung aussah, aber da sie teilweise unterirdisch war ist der Bau an sich ja wohl noch vorhanden. Es wäre interessant ihn noch mal zu sehen... Jahrelang war niemand drin...
Jedenfalls wird man die Combine irgendwie los werden müssen und so wie ich das sehe, alles was mit ihnen gekommen ist. Eine Zeitreise finde ich zu einfach, aber es gibt auch nicht genügend Brechstangen für alle...
Die Borealis kann nicht die Lösung sein. Schließlich soll man sie ja zerstören. Ich vermute dass die Borealis irgendwas mit einem Portal zu tun hat und das soll man zerstören. Hm.
Wie kann man dann noch die Combine los werden bzw. den G-Man und seine "Arbeitgeber"?
Ehm... ja. Das gehört ehr in ein bereits vorhandenen Forum. Es gibt eig. noch garkeine Informationen zu Ep3/Hl3 und was da geschehen wird. Eli will, dass Gordon die Borealis zestört, da diese eine Technologie besitzt die... gefährlich ist. BIn mir nicht 100% sicher (zudem die Information alt ist und vll. auch geändert worden sein kann), aber ich meine gehört zu haben, das die Borealis eine Art Teleportationsmaschine besitzt oder so, was eine Kaskade (Is das richtig geschrieben?) auslöst, das gleiche, was auch in Black Mesa während des "Tests" wiederfahren ist. Und sogut ich weiß wollen die Combines es benutzten um eine Verbindung zu Xen herzustellen, weswegen sie diese Technologie brauchen und das Schiff suchen (erklärt auch, warum Eli es zestört sehen will).
G-Man bzw. "seine Arbeitgeber" los werden? Ich glaub kaum das dies der Fall sein wird in der Half-Life Serie...
Episode 2 ist jetzt so lange her, dass glaube ich jede Möglichkeit schon durchspekuliert wurde..
Den "Stand der Dinge" hat Light08 ja zusammengefasst.
Der Anfang von einem Episode 2-Sequel ist zumindest aus jetziger Sicht (!) klar: Gordon muss in die Arktis aufbrechen, mit dem Ziel die Borealis zu zerstören, oder zumindest zu finden. Natürlich kann Valve irgend einen Storytwist bringen, aber das Ende von Episode 2 war eigentlich ziemlich eindeutig und eine storytechnische Einbahnstraße.
Darüber hinaus kann man wenig sagen. Ich frage mich nur als, wie Valve mit folgenden Aspekten umgeht:
- Advisor: Offenbar sind Gordon und Alyx (bzw. alle Menschen) machtlos gegen die telekinetischen Attacken der Advisor. Wenn die Borealis so wichtig ist, wäre es nur allzu wahrscheinlich, dass dort viele Advisor sind. Wie kann sich der Spieler wehren?
- Teleportationstechnologie: Die Borealis ist von Aperture. Und was Aperture an Teleportationstechnologie besitzt, kennen wir ja alle. Natürlich ist das ASHPD nicht das, was die Combine brauchen, um ein Tor zu einer Heimatwelt aufzutun, aber es wäre nur realistisch, dass Gordon (und Alyx) das Teil auf der Borealis finden - eigentlich. Denn das dies tatsächlich passiert ist praktisch ausgeschlossen, da erstens das Gameplay nicht in HL passt und zweitens Gordon sich niemals selbst sehen darf, was aber mit Portalen möglich wäre. (Half-Life-Gesetz). Also muss die Story irgendwie erklären, wieso das ASHPD nicht zum Einsatz kommt.
Eine weitere Anmerkung dazu: Die Idee, Aperture ins HL Universum zu integrieren bringt ein weiteres Logik/Realismusproblem mit sich. Der Vorgang der Teleportation in HL1 und HL2 war immer etwas, das kompliziert gewirkt hat - viel Energie ist nötig, große Maschinen etc. Und nun kommt Aperture daher und hat ein tragbares, schickes Gerät in der Größe eines Föns, dass Portale schafft, wenn nötig bis zum Mond und das binnen von Sekunden. ("The impossible - is easy!") Das "beißt" sich einfach mit dem bisherigen Bild der "komplizierten" Teleportation, denn dieses war sehr realistisch gehalten. Besonders schön kam das heraus, als Kleiner über Einstein-Rosenbrücke quasselte und man später dann auch noch "in die Zukunft" teleportiert (Ende vom Kapitel Verflechtung) - dieser Aspekt entspringt einer "Teleportationstheorie", die sich von der Relativitätstheorie ableitet. Das ist zwar auch SciFi, aber wesentlich realistischere SciFi, als das ASHPD.
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[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Lamarr am 11.06.2012, 20:30]
Du muss aber bedenken das Aperture Science schon von Anfang an mit Portalen forscht und -sogut ich es mitgekriegt hab- eine bessere Firma ist als Black Mesa. Schließlich hat Black Mesa einige der Technologien von Aperture geklaut... Und das mit der ASHPD (Aperture Science Handheld Portal Device, kurz: Portalgun) ist eigentlich realistisch. Sie erschafft ein kleines Portal zwischen 2 Orten. Black Mesa hat eine große Maschine gebaut, aber die haben auch ein riesiges Portal dadurch erschaffen - so groß was ausser Kontrolle geriet und weswegen auch Aliens auf die Erde teleportieren konnte - und die Entfernung ist auch gigantisch. Wenn ich mich nicht Irre liegt Xen sogar in einer anderen Dimension... oder zumindest WEIT von der Erde weg.Je größer die Portale und Reichweite, umso größer muss das Gerät womöglich auch sein. Allerdings schafft das ASHPD eine Reichweite von der Erde bis zum Mond, auch nicht schlecht. Aber da muss man ja auch bedenken: Aperture arbeitet schon seit Jahrzehnten (!) an dem Gerät und damals war es auch ziemlich groß...
Die Aperture-Technologie ist absolut unrealistisch. Wie soll man ein Portal erschaffen, das so scharf lokal begrenzt ist? Wie soll so ein Portal mit einer Kanone "verschossen" werden? Wie kann ein Portal auf manchen Oberflächen "haften" und auf anderen nicht? Usw.
Die Portale von HL/HL2 kann man sich immerhin noch als dreidimensional ausgedehntes Kraftfeld vorstellen, die auch nur für eine sehr, sehr kurze Zeit existieren.
Man kann sich da nichts vormachen, die AS-Portale wurden aus dem Gameplay heraus "geboren" und sind dementsprechend geartet, während die HL-Portale aus der Story heraus geboren sind und desewegen auch mehr nach realistischer SciFi geartet sind.
Es gibt auch Ausnahmen: In HL1 gibt es im Lambda-Komplex diese "Teleportkugeln", aber auch da ist es wieder so, dass die schlicht vom Gameplay her kommen, im Rahmen eines Minispiels, wo man richtig getimt springen muss.
Und dass es in Xen schwebende Portale gibt und Xen-Wesen sich einfach so teleportieren können, lasse ich mir gefallen, weil Xen sowieso eine Sonderrolle einnimmt.
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Vll ist das mit Aperture Science und der Borealis auch nur eine Art Gag... Weils halt in HL wie in Portal um Portale geht. Denn die Portale in Portal sind irgendwie viel "lustiger" als die Geschichte mit den HL-Portalen. Man ploppt mit einer Kanone hier eins hin und da eins hin und wird dabei von Sentries mit einer absurden Stimme beschossen da ein schizophrener Computer einen umbringen will. Das ist alles, aber nicht der Stil von Half Life.
... aber es ist natürlich trotzdem eine spannende Geschichte mit der Borealis und AS. NOCH spannender wäre es, wenn die Borealis Black Mesa gehört hätte... Dann könnte man davon ausgehen dass die Welt ein zweites Mal untergeht. Die legen es ja förmlich drauf an!
Schwierig das vorherzusagen. Im schlimmsten Fall bekommen wir einen abrupten Anfang. Bedeutet, keinerlei Einleitung was vorher geschah. Mein Tipp: Ich denke, das es im Laufe des Spiels zum Kampf zwischen G-Man und Gordon kommen wird.
nein, sicherlich nicht, gman ist das größte mysterium in der hl serie ihn gegen gorden kämpfen zu lassen würde erstens ihn extrem schwach wirken lassen und ein großer spannnungsfaktor währe weg. und zur portalgun in hl3... aauf keinen fall... nur weil das schiff von as ist heißt es nich, das es nur die portalgun sein kann. Erstens hatte bm auch mehrere forschungsbereiche nicht nur die portale, warum also as nicht auch? vorallem ein riesiges schiff für eine kleine handliche Vorrichtung? da muss schon was größeres sein.
Paar Geheimnisse von Gman sollen ja gelüftet werden. Hoffe das wird nicht eine Alibiübung. Plausibel muss es dann auf irgendeine Weise schon sein ^.^
Zudem hoffe ich nicht, dass es zuviel Eislevels geben wird. Das es mal ins Weisse geht, freut mich. Aber gute Abwechslung wie in HL2 und den Episoden muss dann schon sein. Ohne die wird es mir viel zu schnell Öde. Daher habe ich im Moment keine Ahnung wie das laufen wird. Vllt bekommen sie Schwierigkeiten im zur Borealis zu kommen, also vllt bekommen wir erst in der Mitte des Spiels Eis zu sehen. Und danach geht es eben mit ??? weiter, nachdem sie ??? aus derm Schiff geborgen haben um damit ??? nutzen konnten.
Achtung, es folgt ein Spoiler zu Portal 2! Ab hier bitte nicht mehr weiterlesen, wer das Spiel gerne selber erleben möchte.
Ich denke mir, das der G-Man mit GlaDOS gesprochen hat. In einer Testkammer hört man den Zug, der in City 17 anfährt, also genau jene Szene zu Beginn von HL2. Kurz zuvor hatte G-Man mit Gordon geredet und danach vielleicht auch mit GlaDOS? Das könnte darauf hindeuten, das Gordon auch zu einer der Testkammern von Portal gelangt und Hilfe von GlaDOS bekommt. Oder ich rede Quark.
Ich denke letzteres trifft eher zu, sorry
Die Szene mit dem Geräsuch vom Zug spielt tausende von Jahren nach Half-Life und kann deswegen nicht mit der Szene aus Half-Life 2 übereinstimmen. Außerdem: Was sollte Gordon oder G-Man überhaupt von GLaDOS wollen? Sie hat ja nur die Macht über die Aperture Werke und nicht weiter hinaus. Auch ist sie viel zu sehr mit dem Aufbau der Anlange beschäftigt, als dass sie sich noch mit der Weltrettung beschäftigen kann und dann würde diese eh viel länger dauern, bis die Welt wieder normal ist, aber am Schluss durch das Getreidefeld erkennt man ja, dass die Welt schon seit mindestens ein paar Jahren wieder in Ordnung ist.
Achso, so habe ich das noch gar nicht betrachtet. Ich habe das so verstanden, das Portal 1 vor tausenden von Jahren begann und bei Portal 2 ist man in der Gegenwart der Handlung von Half-Life 2. So habe ich diese Zug-Andeutung interpretiert.
Und das mit der ASHPD (Aperture Science Handheld Portal Device, kurz: Portalgun) ist eigentlich realistisch. Sie erschafft ein kleines Portal zwischen 2 Orten. Black Mesa hat eine große Maschine gebaut, aber die haben auch ein riesiges Portal dadurch erschaffen - so groß was ausser Kontrolle geriet und weswegen auch Aliens auf die Erde teleportieren konnte - und die Entfernung ist auch gigantisch. Wenn ich mich nicht Irre liegt Xen sogar in einer anderen Dimension... oder zumindest WEIT von der Erde weg.Je größer die Portale und Reichweite, umso größer muss das Gerät womöglich auch sein. Allerdings schafft das ASHPD eine Reichweite von der Erde bis zum Mond, auch nicht schlecht. Aber da muss man ja auch bedenken: Aperture arbeitet schon seit Jahrzehnten (!) an dem Gerät und damals war es auch 
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