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Forum > Half-Life Portal > News > Entwickler: Linux-Version von Steam, Source in Arbeit
Status: Offen
59 Beiträge
Letzter Beitrag Seiten (4):  « 1 2 [3] 4 »


Autor Beitrag
# 31
[ToXed]Virus  (35)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 23.08.2004
81 Beiträge
Mit steam auf linux werden mehr grosse titel auf linux kommen. Vielleicht wieder ein paar spiele von id?
Ich benutze windows wirklich nur noch um dota2 zu zocken.
26.04.2012, 03:24 Uhr Anzeigen
# 32
djpromise  (42)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 19.05.2010
471 Beiträge
Ich bin mit Windows7 64Bit sehr zufrieden (schnell, absturzsicher - zumindest bei meiner Config - und müllt sich nicht so zu wie XP) ... sollte das mit Steam über Linux klappen dann wäre ich natürlich offen für eine Linux-Installation bzw. auch für einen Umstieg :)
26.04.2012, 06:03 Uhr Anzeigen
# 33
Joshua  (38)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 21.11.2008
54 Beiträge
Gründe warum ich der Meinung bin, dass Valve sich lieber auf andere Dinge konzentrieren soll.

- Der Marktanteil (Linux-Desktop) liegt derzeit bei 1,41%.
- Linux wird hauptsächlich von Leuten genutzt, die sich mit Wissenschaft, IT-Technik usw beschäftigen. Dann kommen die normalen Nutzer. Sie haben schätzungsweise den Marktanteil von 0.4-0.6%. Das wäre die eigentliche Zielgruppe.
- schlechte Treiberunterstützung
- viele Leute nutzten Linux, weil Sie schlechte Hardware haben. Was daraus resultiert, keine Ressourcen um Spiele zu spielen.

Wenn jemand noch weitere Gründe kennt, bitte posten. Informationsaustausch ist immer gut ^^
____________________________________
MSI GT627-8647VHP // Intel Core 2 Duo P8600 2,4GHz --->+TURBO----->2,8 GHz // 4 DDR2 // Geforce 9800m GS 1G DDR3 // 500 GB HDD
26.04.2012, 12:08 Uhr Anzeigen
# 34
Zeatoh  (51)
Nachricht offline
Hound Eye
285 Punkte
Dabei seit: 04.07.2004
193 Beiträge
Zitat:
Original von MilkFreeze

Zitat:
Original von Zeatoh

Finde ich auch grunsaetzlich gut , vieleicht verhilft steam mit den spielen linux zum durchbruch in heim desktop markt :)


Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich schätze, es wird die Grenzen etwas nach oben verschieben, in der Linux wachsen kann. Die Welt besteht nicht nur aus Gamern - und nicht jeder Gamer wird jetzt zu Linux rennen. Es ist aber ein schritt in die richtige Richtung und zeigt, dass man Linux ernst nehmen kann und sollte.

Ich selbst benutze Linux seit ungefähr 7 Jahren und ich hab es nicht eine Sekunde bereut. Das ich für die Spiele aber noch eine Windows-Installation brauche nervt mich extrem. Mal spontan ne runde TF2? Ne, erstmal Rebooten...

Ich hoffe andere Entwickler und Publisher nehmen sich ein Beispiel an Valve und investieren in Linux-Ports. Und wenn das passiert, dann werden hoffentlich auch andere Branchen der Software-Entwicklung nachziehen. Linux wird definitiv noch wachsen. Lieb wäre mir aber kein Quasi-Monopol von Linux, sondern ein ausgewogener Markt, so wie derzeit bei den Smartphones.


So aehnlich meinte ich das auch, geb dir ein beispiel :)

Ich arbeite ganz gern mit LightWave 3D unter win98 gabs mal graka seitig opengl hardware unterstuezueng, man muss jetz fuer die gleiche hardware 2000 € mehr ausgeben nur weil da der passende opengl treiber bei ist das die hardware unterstuezt , hoffe das sowas mit linux sich aendert wenn es die progs dafuer gibt :)
26.04.2012, 12:16 Uhr Anzeigen
# 35
Leopard84  (40)
Nachricht offline
Bullsquid
2.104 Punkte
Dabei seit: 27.06.2007
570 Beiträge
Zitat:
Original von Joshua

- Der Marktanteil (Linux-Desktop) liegt derzeit bei 1,41%.
- Linux wird hauptsächlich von Leuten genutzt, die sich mit Wissenschaft, IT-Technik usw beschäftigen. Dann kommen die normalen Nutzer. Sie haben schätzungsweise den Marktanteil von 0.4-0.6%. Das wäre die eigentliche Zielgruppe.
- schlechte Treiberunterstützung
- viele Leute nutzten Linux, weil Sie schlechte Hardware haben. Was daraus resultiert, keine Ressourcen um Spiele zu spielen.


Quelle für den Marktanteil? Ich glaube ziemlich viele Leute wüssten gern den Marktanteil und keiner kann ihn zählen.

Normale Nutzer? Ich nutze mein Linux normal. Textverarbeitung, Internet, InstantMessanger, was ist daran unnormal?

Schlechte Treiberunterstützung? Warum läuft dann mein alter Drucker nicht mehr in win7? Und mein Scanner? Und meine TV-Karte? Und meine Soundkarte? Oh. Weil die Hersteller keine Treiber für neue Betriebssysteme für nicht-die-aktuelle-Version ihrer Hardware bereitstellen? Gut, dass die Linux-Treiber auch weiterhin funktionieren.

Warum sollten Menschen, die sich mit "Wissenschaft, IT-Technik" beschäftigen, nur schlechte Hardware besitzen? Sind das nicht gerade diejenigen (außer den neureichen Kommunionskindern), die sich teure Hardware leisten können?


Die wenigsten "normalen Nutzer", die sich bei Medion/MediaMarkt/etc mit Komplettrechnern ausrüsten, werden linux installieren. Aber dies ist auch die Marktgruppe, die meist eine Konsole besitzt.
26.04.2012, 13:17 Uhr Anzeigen
# 36
LordSavage  (38)
Nachricht offline
Barnacle
577 Punkte
Dabei seit: 04.07.2004
72 Beiträge
Zitat:
Original von [ToXed]Virus

Mit steam auf linux werden mehr grosse titel auf linux kommen. Vielleicht wieder ein paar spiele von id?
Ich benutze windows wirklich nur noch um dota2 zu zocken.


Leider nicht. Von id gab es früher übrigens alle Titel auch für Linux, also bis Quake 4, Rage hingegen gibt es nicht mehr für Linux. Epic Games hat bei UT 3 versprochen es käme ein Linux Client aber der kam auch nie. So schön und gut Linux auch ist, es mangelt einfach an der Software. Es gibt zwar teilweise OSS-Alternativen zu proprietären Programmen aber gerade im Bereich Profi-Software und Spiele taugt das nicht viel und die Originale gibt es nur für Windows und Mac OS X. Ich nutze schon lange Linux aber die Quälerei mit wine habe ich mir abgewöhnt. Da starte ich lieber eben Windows und gut ist es. Gerade in Spielen habe ich nie die gleiche Performance wie unter Windows erreicht und mit ATI/AMD-Karten ist es richtig schlimm.
26.04.2012, 13:56 Uhr Anzeigen
# 37
TheSniperFan  (43)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 29.04.2010
134 Beiträge
Zitat:
Original von Joshua

Gründe warum ich der Meinung bin, dass Valve sich lieber auf andere Dinge konzentrieren soll.

- Der Marktanteil (Linux-Desktop) liegt derzeit bei 1,41%.
- Linux wird hauptsächlich von Leuten genutzt, die sich mit Wissenschaft, IT-Technik usw beschäftigen. Dann kommen die normalen Nutzer. Sie haben schätzungsweise den Marktanteil von 0.4-0.6%. Das wäre die eigentliche Zielgruppe.
- schlechte Treiberunterstützung
- viele Leute nutzten Linux, weil Sie schlechte Hardware haben. Was daraus resultiert, keine Ressourcen um Spiele zu spielen.

Wenn jemand noch weitere Gründe kennt, bitte posten. Informationsaustausch ist immer gut ^^


1. Die Zahlen sind, vor Allem bei den Desktop-Usern, sehr unzuverlässig. Das Problem ist das es keinen eingebauten Benutzer-Zähler gibt. Der Marktanteil schwankt je nach Quelle zwischen 1% und ~5%. Der Tatsächliche liegt also irgendwo dazwischen. 1% - 5% klingen nicht viel, sind aber immerhin duzende Millionen Nutzer. Ob sich das lohnt sei mal dahingestellt. Das muss Valve abwägen.

2. Bei der Frage ob man es Wissenschaftlich, Geschäftlich oder Privat nutzt gibt es keine Statistik auf der man sich bei deiner Argumentation stützen sollte. Man weis halt nicht was wer an seinem Rechner macht. Natürlich kann man mit Sicherheit sagen das wenn ein Unternehmen auf Linux umsteigt, sie es geschäftlich nutzen. Doch lässt sich das nur in solchen "Extremsituationen" genau sagen. Der Übergang zwischen Wissenschaftlicher/Beruflicher/Privater Nutzung ist fließend.

3. Schlechtere Hardwareunterstützung. Schlecht ist sie nicht. Bei Linux gilt IDR: "Läuft es unter Windows ohne Treiber, läuft es unter Linux ohne Treiber. Läuft es unter Windows nur mit Treiber, läuft es unter Linux vielleicht ohne Treiber. Wenn nicht, musst du hoffen das der Hardware-Hersteller Linux unterstützt oder es Workarrounds gibt."
Das Problem ist das nicht alle Hersteller Linux unterstützten, was wiederum mit Punkt 1 zusammen hängt.
Das für Valve relevante (also Grafiktreiber) ist unter Linux kein Problem. ATI hat zwar in der Vergangenheit sehr geschlampt bei den Treibern, sollen aber jetzt die Kurve gekriegt haben. NVidia war immer schon OK. Wenn Steam für Linux kommt wird Gaming auf Linux erheblich an Bedeutung gewinnen und die Hersteller werden vielleicht mehr Support geben.

4. Bullshit. Sorry, deine anderen drei Punkte sind vollkommen plausibel, wenn auch keine KO-Argumente. Aber der Letze Punkt ist aber einfach nur falsch. Es gibt viele Gamer die heute noch Windows XP nutzen. Und XP hat geringere Anforderungen als moderne Linux-Distributionen.
Linux und OSX haben aus zwei Gründen geringere Hardwareanforderungen als Windows 7:
a) Besser aufgebaut/programmiert. Mit einer Windows 7 Grundinstallation kann man, im Gegensatz zu einer OSX/Ubuntu Grundinstallation, kaum etwas anstellen. Trotzdem ist sie viel Größer. Außerdem ist Windows 7 träger. Starten und Herunterfahren dauert länger und es braucht mehr Zeit nach dem Einloggen, bis man das OS gescheit nutzen kann.
b) Weniger anfällig gegen Schadsoftware, wodurch man keinen Virenschutz braucht der das System zusätzlich belastet.

Vergessen wir deinen Letzten Punkt einfach mal. ;)

Es läuft bei dir also darauf hinaus:
Argument 1 stimmt, aber es liegt im Ermessen von Valve ob es sich lohnt.
Argument 2 lässt sich nicht stichhaltig Beweisen. (Ich glaube zwar das das was du sagst stimmt, doch ist es nicht sicher. Und ich Argumentiere nicht auf Basis von Vermutungen.)
Argument 3 stimmt, ist aber für Valve nicht von Relevanz, da die Hardware die für Gaming relevant ist supported wird.

Ich finde es vor Allem für die Windows-User sehr schade das OSX und Linux so geringe Marktanteile haben. Wenn die Alternativen einen größeren Marktanteil hätten, würde sich MS auch mehr anstrengen müssen. Die Linux-/OSX-User juckt es nicht was MS für einen Blödsinn macht.
26.04.2012, 14:15 Uhr Anzeigen
# 38
Nachricht offline
Vortigaunt
888 Punkte
Dabei seit: 24.06.2010
404 Beiträge
Zitat:
Original von marius1004

Das sind wirklich gute nachrichten, da Linux einfach EPIC ist !!!


Dann nenne uns doch mal 5 Gründe, warum Linux "EPIC" sei ;)
26.04.2012, 14:30 Uhr Anzeigen
# 39
Nachricht offline
Vortigaunt
888 Punkte
Dabei seit: 24.06.2010
404 Beiträge
Mein Beitrag aus dem HLP-Forum:

Ich finde es gut. Wobei ich befürchte, dass es, wie bei Mac, kaum Interessenten geben wird, die ihre Spiele dann auch auf Non-Win Systemen herausbringen. Selbst auch, dass nun die UE3 auf Mac läuft, portieren kaum bis keine Entwickler ihre Spiele auf den Apfel. Das wird auch Linux bevorstehen.

Nette Sache also für Linux-only Menschen, die nun nativ Valve-Spiele spielen können (was sie vorher mit wine de facto auch schon konnten). Ansonsten wird sich nicht viel ändern.
26.04.2012, 14:33 Uhr Anzeigen
# 40
MilkFreeze  (33)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 09.06.2011
218 Beiträge
Zitat:
Original von Joshua

- Der Marktanteil (Linux-Desktop) liegt derzeit bei 1,41%.


1% Marktanteil = circa 20.000.000 Nutzer.

Zitat:
Original von Joshua

- Linux wird hauptsächlich von Leuten genutzt, die sich mit Wissenschaft, IT-Technik usw beschäftigen. Dann kommen die normalen Nutzer. Sie haben schätzungsweise den Marktanteil von 0.4-0.6%. Das wäre die eigentliche Zielgruppe.


Auch Nerds wollen Spielen. Das beweisen Plattformen wie Desura oder aktionen wie das Humble Indie Bundle. Aber auch das auf Kickstarter hundert tausende von Dollars gesammelt werden, damit Spiele portiert werden.

Zitat:
Original von Joshua

- schlechte Treiberunterstützung


Von welcher Kategorie hardware redest du? Mein Nvidia-Treiber funktioniert Tadellos. Wlan ist auch kein Thema mehr - was noch etwas hakt ist Video-Kram: TV-Karten, Webcams, etc. Aber ist das relevant für Gaming?
Zitat:
Original von Joshua

- viele Leute nutzten Linux, weil Sie schlechte Hardware haben. Was daraus resultiert, keine Ressourcen um Spiele zu spielen.


Ich bin nicht viele, aber mein Quadcore darf über 4GB Ram (mehr brauch ich nicht, rein gehen bis zu 16) verfügen und meine GTX 550 zaubert wunderschöne Pixelwelten. Ich nutze Linux, weil ich Linux gerne nutze, nicht weil ich arm bin und mir keine gute HW leisten kann.

Zitat:
Original von Joshua

Wenn jemand noch weitere Gründe kennt, bitte posten. Informationsaustausch ist immer gut ^^


Argumente Gegen Linux: Das ganze zeug müsste in /home/ installiert werden. Das ist nicht gerade schön mit dem POSIX-Standard zu vereinen. Da Wine es aber genauso löst ist das auch nicht so tragisch. Andere lösungen lassen sich nicht ohne Berechtigungskonflikte lösen.

Ansonsten hat man potenziell leichte Performance-Einbußen durch die Funktionsweise von X.Org.
Allerdings habe ich in nicht-aussagekräftigen Tests bei Minecraft >100% mehr FPS unter Linux gehabt, bei Xonotic immerhin 50% mehr. Gleiche Hardware versteht sich. Ob es dazu aussagekräftige Studien gibt weiß ich nicht.
Mit Wayland dürfte man aber durchaus noch ein paar FPS mehr rausholen können.

Zitat:
Original von TheSniperFan

4. Bullshit. Sorry, deine anderen drei Punkte sind vollkommen plausibel, wenn auch keine KO-Argumente. Aber der Letze Punkt ist aber einfach nur falsch. Es gibt viele Gamer die heute noch Windows XP nutzen. Und XP hat geringere Anforderungen als moderne Linux-Distributionen.


Pauschal kann man das so nicht sagen. Ein ausgewachsenes Kubuntu braucht sicherlich mehr Ressourcen als ein XP. Meine Arch Linux Installation läuft aber auch mit 256 MB RAM auf einem Intel Celeron mit 1,6 GHz noch brauchbar. Der Punkt ist: Linux ist um einiges besser skalierbar. Wenn KDE nicht läuft, nehme ich XFCE. Wenn XFCE nicht läuft, nehme ich Fluxbox. Wenn fluxbox nicht läuft, lass ich das ding ohne GUI als Server laufen. Und ich muss nicht mal das Komplette OS neu installieren, ich muss nur das Paketmanagement bedienen können und ein wenig was konfigurieren.

Zitat:
Original von Zerfleischte Kanadierin

Dann nenne uns doch mal 5 Gründe, warum Linux "EPIC" sei ;)


Es gibt nicht "DIE" gründe. Frage 200 Leute warum sie Linux nehmen und du hörst 200 Verschiedene Begründungen. Aber mal meine Top 5:
1. PAKETMANAGEMENT. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich früher ohne ausgekommen bin. Es ist großartig eine Software zu haben die sich um Download, Installation und Updates kümmert. Ein Klick und schwupp ist alles was ich installiert habe auf dem aktuellen Stand.
2. Skalierbarkeit - Ich entscheide was ich brauche, wann ich es brauche und hab jeder Zeit die möglichkeit ungenutzten kram wieder zu entfernen
3. Kontrolle: Ich sage dem System was es zu tun hat, nicht andersrum.
4. Eine Großartige Community
5. Flexibel - Mir gefällt KDE nicht? 5 minuten, dann hab ich Gnome. Gefällt mir auhc nich? Egal, nehm ich wieder KDE. Nur so als beispiel.

Aber wie gesagt: jeder hat andere Bedürfnisse, jeder mag seinen PC aus anderen gründen, hat andere Anwendungsgebiete und Dinge die ihm wichtig sind. Deswegen ist Linux nicht für jeden das Beste - und auch nicht Jedes Linux ist für Leute das richtige, die LInux nutzen. Mit Ubuntu komme ich genauso wenig klar wie mit Windows.

Und wer Linux ausprobieren will, der sollte im Gedächtnis behalten, das Linux nicht WIndows ist. Es versucht nicht wie Windows zu sein, es soll nicht wie Windows sein und es erfordert genauso wie bei anderen Betriebssystemen eine Eingewöhnungsphase mit einer schönen Lernkurve. Bedenke aber das "Umgewöhnung" immer schwieriger ist als die erstmalige "Eingewöhnung". Und manchmal ist Linux wie gesagt nicht das richtige. So wie für mich Windows nicht das richtige ist.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von MilkFreeze am 26.04.2012, 14:59]
26.04.2012, 14:38 Uhr Anzeigen
# 41
Nachricht offline
Shock Trooper
6.938 Punkte
Dabei seit: 18.06.2008
2.567 Beiträge
Zitat:
Argumente Gegen Linux: Das ganze zeug müsste in /home/ installiert werden. Das ist nicht gerade schön mit dem POSIX-Standard zu vereinen. Da Wine es aber genauso löst ist das auch nicht so tragisch. Andere lösungen lassen sich nicht ohne Berechtigungskonflikte lösen.


Wenn Valve /home/ nicht hard-codet, dann kann man es auch an einen anderen Ort (z.B. /usr/steam/) installieren und als Administrator den Nutzern Schreibberechtigung geben. Auch bei Wine kann man einen anderen Ort für das Wine-Präfix, worin die emulierte Windows-Partition gespeichert wird, auswählen.
26.04.2012, 15:53 Uhr Anzeigen
# 42
Leopard84  (40)
Nachricht offline
Bullsquid
2.104 Punkte
Dabei seit: 27.06.2007
570 Beiträge
na damit steam für verschiedene user nicht alle spiele doppelt runterläd, sollte es schon als root installed sein. nur configs usw sollte dann in home sein.
26.04.2012, 16:05 Uhr Anzeigen
# 43
MilkFreeze  (33)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 09.06.2011
218 Beiträge
Zitat:
Original von The_Underscore

Wenn Valve /home/ nicht hard-codet, dann kann man es auch an einen anderen Ort (z.B. /usr/steam/) installieren und als Administrator den Nutzern Schreibberechtigung geben. Auch bei Wine kann man einen anderen Ort für das Wine-Präfix, worin die emulierte Windows-Partition gespeichert wird, auswählen.


Zitat:
Original von Leopard84

na damit steam für verschiedene user nicht alle spiele doppelt runterläd, sollte es schon als root installed sein. nur configs usw sollte dann in home sein.


Kompromiss wäre: /var/games - allerdings muss dann der Steam-benutzer in der gruppe "games" sein, so wie ich das sehe... Ansonsten bleibt nur ~/ für die Spiele - alles andere ist mit der regel "niemals Benutzer-anwendungen mit rootrechten ausführen" nicht vereinbar.

Nachtrag: Japp, die Gruppe "games" darf in /var/games schreiben. Problem gelöst. :)
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von MilkFreeze am 26.04.2012, 16:38]
26.04.2012, 16:36 Uhr Anzeigen
# 44
TheSniperFan  (43)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 29.04.2010
134 Beiträge
Zitat:
Original von MilkFreeze

Zitat:
Original von TheSniperFan

4. Bullshit. Sorry, deine anderen drei Punkte sind vollkommen plausibel, wenn auch keine KO-Argumente. Aber der Letze Punkt ist aber einfach nur falsch. Es gibt viele Gamer die heute noch Windows XP nutzen. Und XP hat geringere Anforderungen als moderne Linux-Distributionen.


Pauschal kann man das so nicht sagen. Ein ausgewachsenes Kubuntu braucht sicherlich mehr Ressourcen als ein XP. Meine Arch Linux Installation läuft aber auch mit 256 MB RAM auf einem Intel Celeron mit 1,6 GHz noch brauchbar. Der Punkt ist: Linux ist um einiges besser skalierbar. Wenn KDE nicht läuft, nehme ich XFCE. Wenn XFCE nicht läuft, nehme ich Fluxbox. Wenn fluxbox nicht läuft, lass ich das ding ohne GUI als Server laufen. Und ich muss nicht mal das Komplette OS neu installieren, ich muss nur das Paketmanagement bedienen können und ein wenig was konfigurieren.


Mit "moderner Linux Distribution" meinte ich das wozu wohl die meisten Neueinsteiger oder Interessierten greifen würden. Also ein "ausgewachsenes" Kubuntu, Ubuntu, Fedora, Suse,...
"Standard-Distributionen" halt.
Und weder KDE, Unity noch die Gnome Shell haben so geringe anforderungen wie XP. Das man auch andere Desktopmanager installieren kann weiß ich, aber Neueinsteiger werden das wohl kaum tun.

Zu dem Ordnerproblem:
Es braucht doch eingentlich nur das Setup root-Rechte und alle Probleme sind gegessen.
- Steam installiert sich in (sagen wir mal) "/opt/Steam".
- Hat man bei der Installation angegeben das man Steam nur für sich installieren will führt das setup "chown" aus und sorgt dafür das der aktuelle Benutzer die Rechte erhält.
- Hat man angegeben das man es für mehrere Nutzer installieren will wird "chown" so ausgeführt das die Benutzer-Gruppe Zugriff hat.

Sollte doch funktionieren, oder etwa nicht?

Zitat:
Original von Zerfleischte Kanadierin

Dann nenne uns doch mal 5 Gründe, warum Linux "EPIC" sei ;)


Wie wäre es mit denen?
1. Paketmanagement.
2. Desktop-Manager NICHT fest im System verbaut (austauschbar).
3. System komplett per Konsole bedienbar. Ich meine damit das man Backups machen kann und sogar das System retten kann, ohne neu installieren zu müssen (Falls etwas richtig schief gehen sollte).
4. Die Partitionierung. ("/home" Partition anyone? :D )
5. Schnell und schlank. Nicht so träge wie Windows.
26.04.2012, 16:43 Uhr Anzeigen
# 45
huso3000  (54)
Nachricht offline
Hound Eye
315 Punkte
Dabei seit: 29.09.2010
205 Beiträge
Es ist mir eigetnlich egal finde es aber trotzdem gut, dass auch alternative Betriebssysteme unterstützt werden sollen! Mac war ja schon ein guter Schritt.
26.04.2012, 17:18 Uhr Anzeigen
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