Vor wenigen Tagen berichteten wir über das deutsche Entwicklungsstudio Daedalic, das möglicherweise vor dem finanziellen Ruin steht, wenn Valve sich weiterhin weigert, dessen Adventure-Games über Steam zu vertreiben. In einem ausführlichen Forenposting hat Geschäftsführer Carsten Fichtelmann nun noch einmal erklärt, wieso ein Verkauf über die Plattform so wichtig wäre...
"Revitalized the PC Gaming market." Das ist treffend bezeichnet. Wie CB berichtet sind die Verkäufe über Online-Distribution in diesem Jahr auch wieder entsprechend angestiegen, wobei auch zu erwähnen ist, dass zwar die Zahl der Verkäufe gestiegen ist, der Preis pro Stück aber gefallen ist.
"Revitalized the PC Gaming market." Das ist treffend bezeichnet. Wie CB berichtet sind die Verkäufe über Online-Distribution in diesem Jahr auch wieder entsprechend angestiegen, wobei auch zu erwähnen ist, dass zwar die Zahl der Verkäufe gestiegen ist, der Preis pro Stück aber gefallen ist.
Ist ja gut für uns Spieler. Die niedrigeren Preise werden ja mit den höheren Verkaufszahlen kompensiert. Win-Win.
Ich finds nur schade, dass sich die Preise der SPiele sehr lange bei Steam halten. So kostet zb. deus ex immernoch 50euro (mal abgesehen vom angebotspreis), welches im Laden schon für 11 Euro angeboten wird.
Man of War : Assault Squad und das Entwicklerstudio sind ein gutes Beispiel wie es sich gehört: Viele Patches und Verbesserungen und die Community ist darin eingebunden. Ich war schon etwas überrascht als einige meiner Vorschläge wirklich übernommen wurden, undenkbar in bei anderen Spiele-Entwicklern.
Spiele sollen wirklich ein Service sein, nicht nur ein Produkt.
Was ich interessant finde in letzter Zeit ist überhaupt die Etablierung von Onlinedistributionsplattformen und alles was es so mit sich bringt. Einerseits natürlich "neue" Vertriebskanäle, ich denke ohnehin, dass Spiele und Programme aufgrund der Natur der Sache den Onlinevertriebsweg haben sollten. Anwendungen auf CDs/DVDs/BluRays/[neuster Datenträger] pressen zu lassen und die damit verbundenen Aufwände, bis die Anwendung beim Kunden landet, ist zumindest für Massenprodukte wie Spiele schon recht obsolet und umständlich.
Andererseits entsteht ein wenig das Problem, dass es zwar einige Onlineplattformen gibt, allerdings nur ein zwei mit großem Marktanteil, auf die man als Entwickler angewiesen ist. Von Steam ist man als Entwickler jetzt nicht so abhängig, wie von den Apple oder Android Appstores, aber in gewisser Weise ist man der Willkür der Plattformbetreiber ausgesetzt. Willkür klingt natürlich etwas hart, aber wenn man bspw. die Politik von Apple verfolgt hat, ist der Zulassungsprozess von Anwendungen nicht unbedingt transparent.
Interessieren würde mich einmal wie Valve den Prozess handhabt, wenn man ein Spiel auf Steam veröffentlichen möchte und welche Kriterien dabei entscheidend sind.
[Interessieren würde mich einmal wie Valve den Prozess handhabt, wenn man ein Spiel auf Steam veröffentlichen möchte und welche Kriterien dabei entscheidend sind.
Ich denke, dass werden wir in der Öffentlichkeit nicht erfahren.
[Interessieren würde mich einmal wie Valve den Prozess handhabt, wenn man ein Spiel auf Steam veröffentlichen möchte und welche Kriterien dabei entscheidend sind.
Ich denke, dass werden wir in der Öffentlichkeit nicht erfahren.
Warum nicht? Wäre doch praktisch wenn man als Hobby/Indie-Entwickler weiss, worauf man achten muss.
In den Steamworks-FAQ wird das Thema angesprochen, aber wirkliche Guidlines, an die man sich als Entwickler halten könnte, um sicher genommen zu werden, gibt es nicht. Das entscheidet Valve individuell von Fall zu Fall.