Entwickler: Valve: 20-30 arbeiten an Source-Engine-Tools
Auch heute präsentieren wir euch ein Interview aus dem großen Special des Branchenmagazins Develop. Geführt wurde es mit den beiden Valve-Veteranen Robin Walker und Erik Johnson...
Schade, dass sie nichts weiter über BM:S erzählt haben.
Mich würde mal interessieren was sie konkret mit der hohen Einstiegshürde meinen und ob es bei Valve auch deutsche Mitarbeiter gibt die dann später ein Valve Germany eröffnen.
Vielleicht sollten ein paar deutsche Entwickler einfach eine Firma namens "Vavle Germany" gründen und dann Potral 3 und Hafl-Life 3 rausbringen. Vielleicht würde Valve das nicht merken, und es für eine deutsche Zweigstelle halten. Und dann macht man das wie Erik Johnson und lässt sich heimlich immer weiter finanzieren.
...falls jemand den Film Alles Routine/Office Space gesehen hat - man macht das einfach im Milton-Stil. Seit 5 Jahren entlassen, aber man hat vergessen, es ihm mitzuteilen, und aufgrund eines Fehlers in der Buchhaltung wurde er weiter bezahlt.
Irgendwie nehm ich denen aber dieses Arbeitsmodell nicht ab.
Ganz so zwanglos gehts da sicherlich nicht zu. Ich halte das eher für Imagewerbung.
Du meinst also, dass alle Mitarbeiter die sich dazu bisher geäußert haben die Öffentlichkeit bewusst belügen? Ich mein, wenn, dann müsste das doch ein koordiniertes Vorgehen sein, damit jeder wüsste was er zu sagen hat und das müsste von langer Hand geplant sein, welche Lügen von wem genau erzählt werden sollen.
Dazu kommt, dass zahlreiche Industrie-Veteranen bei Valve arbeiten (die auch jeden anderen Job kriegen könnten) und die alle bei dieser Lügengeschichte mitmachen müssten. Wie groß ist die Chance, dass das nicht auffliegt? Es sind immerhin über 260 Mitarbeiter dort. Und wofür das alles? Um sein Image zu verbessern, mit dem Potential seinen Ruf komplett zu verspielen, wenn die Wahrheit mal ans Tageslicht kommt? Das scheint eine ziemlich dämliche Taktik zu sein.
Zitat: Original von hannes10001
Noch nie in der Technologiebrance gearbeitet, wa?
Das ist keinesfalls ein Standard in dieser Branche, Valve ist da eine große Ausnahme. Entsprechend kritisch ist ja auch der Journalist vom Develop-Magazin an die Sache rangegangen und hat immer wieder nach Fehlern in dieser "Theorie" gesucht, wieso es nicht funktionieren könnte. Aber er war am Ende doch davon überzeugt, weil er gesehen hat, dass es funktioniert.
Glaubst Du ernsthaft, dass sie bei Valve nicht mehr darüber wissen?
Denke auch dass die mehr darüber wissen.
Ich würde auch mehr über ein Remake eines meiner Spiele wissen wollen, bevor es wirklich veröffentlicht wird.
Stimme dem zu, bin sogar der Meinung das Valve die unterstützt (wie auch immer das sein mag, vielleicht ein wenig mehr über die Hintergründe der Geschichte erzählen, den G-Man als Beispiel, oder alte Designs die es aufgrund der damals mangelnden grafischen Power nicht ins Spiel geschafft haben, oder einfach nur Moralisch, anrufen oder irgendwas: Hey prima das ihr das macht) ohne sich wirklich einzumischen, weil die einfach wollen das Half Life ein Remake von den Fans wird. Was aber auch gleichzeitig eine Auszeichnung für Valve ist. Wer macht sich schon an so ein Mammutprojekt und hält so lange in der Freizeit durch, um etwas nachzubauen, wohl nur beinharte Fans.
Weiter so blackmesa Team, ich warte... ungeduldig... aber las euch Zeit... soll ja gut werden... aber nicht zu lange...
mfG Nietse
Du meinst also, dass alle Mitarbeiter die sich dazu bisher geäußert haben die Öffentlichkeit bewusst belügen? Ich mein, wenn, dann müsste das doch ein koordiniertes Vorgehen sein, damit jeder wüsste was er zu sagen hat und das müsste von langer Hand geplant sein, welche Lügen von wem genau erzählt werden sollen.
Ich würde das nicht als lügen bezeichnen. Ich glaube eher, dass einfach vieles beschönigt wird. Es werden mit Sicherheit auch bei Valve mal Fristen gesetzt, die eingehalten werden müssen oder ein Entwickler bekommt den Auftrag, jetzt an Dota2 zu arbeiten statt an etwas anderem. Wie soll das sonst laufen, wenn jetzt z.B. kein Animator Lust hätte an Dota2 zu arbeiten, weil es möglicherweise ein noch viel interessanteres Projekt gibt, an dem man arbeiten könnte?
Dass es eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre zu sein scheint bestreite ich ja auch gar nicht. Und das Valve das im Gegensatz zu anderen Firmen natürlich aufgrund des angesparten Vermögens, über das sie wohl verfügen, etwas lockerer angehen kann, ist auch klar. Aber wie das ganze beschrieben wird klingt für mich dann doch etwas zu utopisch als dass ich das so glauben kann.