Alle die regelmäßig unsere Branchen-News rund um Steam lesen, dürfte Brad Wardell mittlerweile ein Begriff sein. Der CEO von Stardock, das neben Strategiespielen auch den Steam-Konkurrenten Impulse erschaffen hat, ist bekannt dafür, dass er in Interviews gerne mehr über Steam und Valve als über sein eigenes Produkt spricht...
Und er meint, Impulse Reactor werde ein Riesenerfolg, wenn alle sehen, wie toll Stardock selbst es verwendet - so habe es bei Steamworks schließlich auch funktioniert.
Nur macht der Mann einen Denkfehler: Valves Spiele sind AAA-Blockbuster-Titel, die selbst Steam-Hasser auf die Plattform locken, da sie die Spiele nicht verpassen wollen. Von "Elemental", dem neuen Spiel von Stardock habe ich bis zu diesem Moment noch nicht einmal den Namen gehört und auf den Screenshots wirkt es, als sei es von 2002. Fazit: Das Spiel wird sicher ein Riesenhit und Impulse hat Steam bis 2012 vom Markt gedrängt!!
Substanziel hat der Mann recht, es ist nicht gut einen Monopol zu haben. Gabe ist ein toller Kerl, und unter ihm werden wir nicht in die Hände einer geldgierigen Firma fallen, doch was wird wohl passieren wenn Valve den Chef wechselt? Vielleicht wird der gute Ruf den neuen zur guten Seite der Macht() tiehen, oder es wird sowieso ein guter sein, oder...
Selbst über Blizzard wird gut abgelästert über das Battlenet2, wenn das kostenpflichtig wird.
Nur eins vergessen die meisten verwöhnten Spieler.
Server sind auch nicht grade umsonst und bis jetzt wurde dieser Dienst kostenlos angeboten. Liegt uch eher strategisch daran, dass anfangs somit mehr Spieler kommen. Es ist klar, dass nach einiger Zeit selbst bei Firmen wo etwas umsonst war, bald kostenpflichtig wird.
je mehr Spieler kommen, desto höher wird der Datentransfer etc.
Auch wenn diese ganzen Firmen mittlerweile mit dem Bagger das Geld in die Banken hiefen, wäre ich mir nicht zu Schade diese geringen Obulus zu zahlen, dafür das ich einen guten Service mit stabilen Servern bekomme.
Wardell spricht da wahrscheinlich von einer Idee, die er eigentlich selber für Impulse vorgesehen hatte
Ich will ja nix gegen Kritik und freie Meinungsäußerung sagen, aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen: Jemand, der seinen Service an die Datenkrake Facebook koppelt, hat eindeutig nen Schuss weg!
Statt permanent nur über die Konkurrenz zu lästern, sollte man sich mal mehr auf den eigenen Service konzentrieren. Das würde nämlich auch einen weit seriöseren Eindruck machen.
Und er meint, Impulse Reactor werde ein Riesenerfolg, wenn alle sehen, wie toll Stardock selbst es verwendet - so habe es bei Steamworks schließlich auch funktioniert.
Nur macht der Mann einen Denkfehler: Valves Spiele sind AAA-Blockbuster-Titel, die selbst Steam-Hasser auf die Plattform locken, da sie die Spiele nicht verpassen wollen. Von "Elemental", dem neuen Spiel von Stardock habe ich bis zu diesem Moment noch nicht einmal den Namen gehört und auf den Screenshots wirkt es, als sei es von 2002. Fazit: Das Spiel wird sicher ein Riesenhit und Impulse hat Steam bis 2012 vom Markt gedrängt!!
tut mir Leid, aber Elemental finde ich trotzdem interessant. Das wird schon genug Coverage bekommen. Auch wenn es halt Stardock Impulse verwenden wird. Stört mich nicht.
Das Problem ist einfach, das Valve zuerst auf eine gute Idee gekommen ist und diese dann auch noch gut umgesetzt hat. Dass Impulse dann nicht mit einem guten und schon bekannten Produkt mithalten kann ist klar.
Brad Wardell müsste halt irgendwie zeigen, dass Impulse besser als Steam ist - das ist es aber dummerweise nicht.
Sein Argument, dass Valve mit einem Monopol alles durchsetzen könnte, stimmt auch nicht ganz. Wenn die Kunden unzufrieden sind, dann setzen die Spielehersteller nicht mehr auf Steamworks und die Kunden kaufen es sich eben im Laden oder bei Amazon und Co.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von The_Underscore am 17.08.2010, 04:00]