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Forum > Half-Life Portal > News > Steam: Direct2Drive beendet Steamworks-Boykott
Status: Offen
49 Beiträge
Letzter Beitrag Seiten (4):  « 1 2 [3] 4 »


Autor Beitrag
# 31
lis  (41)
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 22.05.2010
43 Beiträge
Zitat:
Original von F1ux

Da tauscht man aber letztendlich auch nur den Datenträger, nicht den Content an sich.


Wieso sollte man zwischen Datenträger und Content unterscheiden? Da der Content auf dem Datenträger ist, sehe ich da keine Sinnhaftigkeit. Irgendwie käme es mir schräg vor, sollte ein deutsches Gericht auf so einer Basis geurteilt haben. Selbst wenn, glaube ich noch weniger, dass ein zweites Gericht das auch noch macht.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von lis am 12.07.2010, 19:18]
12.07.2010, 19:17 Uhr Anzeigen
# 32
EagleWatch  (30)
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Alien Grunt
5.440 Punkte
Dabei seit: 19.04.2009
2.476 Beiträge
Zitat:
Original von F1ux

Und zum Thema Geldmacherei *lach*: Spieleentwickler sind keine Wohltätigkeitsvereine.


Valve im Prinzip schon, die kriegen ihr Geld durch guten Kundenservice. :)
12.07.2010, 19:22 Uhr Anzeigen
# 33
F1ux  (41)
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 06.06.2010
228 Beiträge
Zitat:
Original von lis

Zitat:
Original von F1ux

Da tauscht man aber letztendlich auch nur den Datenträger, nicht den Content an sich.


Wieso sollte man zwischen Datenträger und Content unterscheiden? Da der Content auf dem Datenträger ist, sehe ich da keine Sinnhaftigkeit. Irgendwie käme es mir schräg vor, sollte ein deutsches Gericht auf so einer Basis geurteilt haben. Selbst wenn, glaube ich noch weniger, dass ein zweites Gericht das auch noch macht.


Weil der Datenträger ein materielles Gut ist, und die Inhalte immateriell, ganz einfach. Erläutert hab ich das hier aber schon zig fach.

Bei Steam spielt der Datenträger aber keine Rolle, sondern dient lediglich dem Absatzmarkt im Retailhandel. Nach einer Aktivierung wird dieser aber eben nicht mehr benötigt.

Zitat:
Original von EagleWatch

Zitat:
Original von F1ux

Und zum Thema Geldmacherei *lach*: Spieleentwickler sind keine Wohltätigkeitsvereine.


Valve im Prinzip schon, die kriegen ihr Geld durch guten Kundenservice. :)


Ja, da hast du recht, ist aber bei weitem keine Selbstverständlichkeit, auch wenn das viele mit ihrer Rosaroten-Brille gerne so hätten.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von F1ux am 12.07.2010, 19:30]
12.07.2010, 19:22 Uhr Anzeigen
# 34
lis  (41)
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 22.05.2010
43 Beiträge
Zitat:
Original von F1ux

Weil der Datenträger ein materielles Gut ist, und die Inhalte immateriell, ganz einfach. Erläutert hab ich das hier aber schon zig fach.


Argument, ja. Die Frage ist bloß, welche Relevanz das hat. Da es nun gängige Praxis ist, Software zu verkaufen und es gar Gerichte gibt, die sagen, dass man das darf, liegt der Verdacht nahe, dass man das schlicht wirklich darf.
Deine Einschätzung der Lage mag einer gewissen Logik folgen. Per se hat sie aber keine Auswirkung auf das Recht.

Außerdem ist der Inhalt, wenn ich mir ein Spiel im Laden kaufe, ja sehr stark an die CD gekoppelt. Verfällt diese, verfällt auch ihr Inhalt. Dadurch würden sie also durchaus indirekt abnutzen. Was _das_ nun wieder für eine Relevanz haben mag und ob man das so stehen lassen kann, weiß ich nicht, ich halte die Unterscheidung bei einem kaputtbaren Datenträger eh für nicht beachtenswert. (Das mag sich selbstverständlich ändern, wenn mal jemand bedeutsames was anderes gesagt hat.)
12.07.2010, 19:35 Uhr Anzeigen
# 35
Crushed Wall  (54)
Nachricht offline
Bullsquid
2.101 Punkte
Dabei seit: 17.10.2007
627 Beiträge
Zitat:
Original von lis

Zitat:
Original von F1ux

Weil der Datenträger ein materielles Gut ist, und die Inhalte immateriell, ganz einfach. Erläutert hab ich das hier aber schon zig fach.


Argument, ja. Die Frage ist bloß, welche Relevanz das hat. Da es nun gängige Praxis ist, Software zu verkaufen und es gar Gerichte gibt, die sagen, dass man das darf, liegt der Verdacht nahe, dass man das schlicht wirklich darf.
Deine Einschätzung der Lage mag einer gewissen Logik folgen. Per se hat sie aber keine Auswirkung auf das Recht.

Außerdem ist der Inhalt, wenn ich mir ein Spiel im Laden kaufe, ja sehr stark an die CD gekoppelt. Verfällt diese, verfällt auch ihr Inhalt. Dadurch würden sie also durchaus indirekt abnutzen. Was _das_ nun wieder für eine Relevanz haben mag und ob man das so stehen lassen kann, weiß ich nicht, ich halte die Unterscheidung bei einem kaputtbaren Datenträger eh für nicht beachtenswert. (Das mag sich selbstverständlich ändern, wenn mal jemand bedeutsames was anderes gesagt hat.)


Und hier kommt Steam ins Spiel, denn dann verhält sich das Ganze so wie es auch auf dem Papier steht. Weiterverkauf des Mediums; ja, Weiterverkauf des Inhalts; nein. Du kannst bei einem Steamworks-Spiel nur die Schachtel und die DVD verkaufen aber nicht das Spiel selbst, außer du verkaufst deinen Acc gleich mit.
12.07.2010, 19:49 Uhr Anzeigen
# 36
unLeed  (37)
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 11.03.2010
6 Beiträge
Schön das bei uns in Deutschland auch alles klar niedergeschrieben ist. So besagt der §17 UrhG: Wenn man sich ein Spiel orginal auf einem Datenträger gekauft hat, ist auch der Weiterverkauf in Deutschland erlaubt wenn....

(2) Sind das Original oder Vervielfältigungsstücke des Werkes mit Zustimmung des zur Verbreitung Berechtigten im Gebiet der Europäischen Union oder eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum im Wege der Veräußerung in Verkehr gebracht worden, so ist ihre Weiterverbreitung mit Ausnahme der Vermietung zulässig.

http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__17.html

Anders sieht es bei Kopien aus

http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__53.html


Und bei Steam gibt es das Problem, dass man das Spiel nicht auf einem Datenträger erwirbt also kein materielle Werkträger. Im Urheberrechtsgesetz wird nicht ausdrücklich darauf hingewiesen, dass auch immaterielle Werkstücke dem Erschöpfungsgrundsatz unterliegen. ABER eine virtuelle Datei ist genauso ein Wertgegenstand wie eine Datenträger und der Erschöpfungsgrundsatz erlaubt den weiterverkauf eines Wertgegenstand. Da gibt es also nur eins: Abwarten bis die ersten Gerichtsurteile gesprochen werden.

Also Spiel auf DVD ist klar erlaubt, Spiel von Steam oder sonst wo gedownloaded ist einfach eine Grauzone.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von unLeed am 12.07.2010, 19:58]
12.07.2010, 19:55 Uhr Anzeigen
# 37
F1ux  (41)
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 06.06.2010
228 Beiträge
Zitat:
Original von lis

Argument, ja. Die Frage ist bloß, welche Relevanz das hat. Da es nun gängige Praxis ist, Software zu verkaufen und es gar Gerichte gibt, die sagen, dass man das darf, liegt der Verdacht nahe, dass man das schlicht wirklich darf.
Deine Einschätzung der Lage mag einer gewissen Logik folgen. Per se hat sie aber keine Auswirkung auf das Recht.


Wie du aber selbst festgestellt hast, spricht eben genau das Recht bzw. der BGH Valve das Recht zu, dass eine Möglichkeit des Wiederverkaufs ausgeschlossen werden darf.

Zitat:
Original von F1ux

Außerdem ist der Inhalt, wenn ich mir ein Spiel im Laden kaufe, ja sehr stark an die CD gekoppelt. Verfällt diese, verfällt auch ihr Inhalt.


Eben das gibt es ja bei Steam nicht, da die Inhalte immer wieder neu runtergeladen werden können.
12.07.2010, 19:55 Uhr Anzeigen
# 38
lis  (41)
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Headcrab
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Dabei seit: 22.05.2010
43 Beiträge
Dass es bei Steam eine andere Fragestellung ist, ist klar und da sehe ich auch kein Problem. Man sollte da nur von außen ersichtlich machen, was ein Steamworks-Spiel für Konsequenzen hat. :>
Das Medium eines aktivierten Steamwork-Titels zu verkaufen erscheint mir allerdings ebenso sinnreich wie Grafikkartenkartons, es mag Fälle geben, in denen man sowas gebrauchen kann, meistens jedoch nicht.

Es klang mir eben nur so, dass es schon immer illegal gewesen sei Spiele und Software gebraucht zu verkaufen und das glaube ich eben nicht. Ich rede hier die ganze Zeit _nicht_ von Steam. Sollte ich das missverstanden haben ist das eventuell meine Schuld und dann bitte ich um Entschuldigung.
12.07.2010, 20:03 Uhr Anzeigen
# 39
unLeed  (37)
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 11.03.2010
6 Beiträge
Zitat:
Original von lis

.... Ich rede hier die ganze Zeit _nicht_ von Steam. Sollte ich das missverstanden haben ist das eventuell meine Schuld und dann bitte ich um Entschuldigung.


Ja das ist ja ganz klar im §17 UrhG geregelt.
Wenn das Spiel in europäischen Raum veröffentlich ist und auf einem Datenträger, ist es/war es schon immer legal.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von unLeed am 12.07.2010, 20:13]
12.07.2010, 20:13 Uhr Anzeigen
# 40
F1ux  (41)
Nachricht offline
Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 06.06.2010
228 Beiträge
Zitat:
Original von lis

Es klang mir eben nur so, dass es schon immer illegal gewesen sei Spiele und Software gebraucht zu verkaufen und das glaube ich eben nicht.


Wenn man das Spiel in Form des Original-Datenträgers besitzt, ist es legal.
Allerdings wird es den Entwicklern trotzdem schon immer ein Dorn im Auge gewesen sein.

Zitat:
Original von lis

Ich rede hier die ganze Zeit _nicht_ von Steam. Sollte ich das missverstanden haben ist das eventuell meine Schuld und dann bitte ich um Entschuldigung.


Na super, und ich argumentiere mir hier einen weg :D

Nur Spaß, macht überhaupt nichts.
12.07.2010, 20:22 Uhr Anzeigen
# 41
HurrDurr  (124)
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Alien Grunt
3.293 Punkte
Dabei seit: 17.09.2008
1.169 Beiträge
Falls ihr es alle noch nicht mitbekommen habt: Es ist zulässig was Steam macht. Ihr Lizensmodell, was den Weiterverkauf verbietet, bzw. nicht möglich macht ist rechtens!
http://www.golem.de/1002/73135.html
Von daher hat die ganze Diskussion sich doch schon erledigt :D
12.07.2010, 22:11 Uhr Anzeigen
# 42
CarnifexX  (44)
HLP - Redakteur
Nachricht offline
Alien Grunt
4.467 Punkte
Dabei seit: 25.01.2005
725 Beiträge
Zitat:
Original von F1ux

Gezwungen wird auch nicht der Konsument. Es steht ihm frei zu entscheiden, ob er ein Spiel mit Steam-Anbindung kauft oder ob er es halt bleiben lässt. Niemand braucht Spiele zum Atmen, von daher ist das Argument hinfällig.


unsinniges argument. wenn du das spiel kaufst bist du gezwungen es über steam zu registrieren und darfst es noch nicht mal weiterverkaufen oder verleihen. und das obwohl es noch nicht mal über steam angeboten wurde. du bist also sehr wohl gezwungen dazu, da bringt auch kein herumge-eiere was. es geht dabei um den zwang wenn du es kaufen willst. da hilft es auch nicht, wenn du dir das noch irgendwie schön redest.

Zitat:
Original von CarnifexX

über kurz oder lang sind es aber vermutlich auch die entwickler, vllt baut valve dann so eine art zwang mit ein, denkbar wäre es.

-Etwas weniger Verschwörungstheorie und dafür etwas mehr Realität, bitte.


lolz, als ob das so abwegig wäre. wir reden hier nicht über die freimaurer. entwicklerteams von ea werden z.b. auch zu diesem und jendem gezwungen, publisher sorgen für auch bei entwicklern unbeliebte kopierschütze usw. als ob das nun so weit hergeholt wäre.
Zitat:
Steam ist eine Plattform zur Spiele-Distribution, nicht mehr und nicht weniger.
Und dieses Modell funktioniert eben nur mit Account-System.
Jedem Entwickler/Publisher steht es frei Steam als Vertriebsmodell zu nutzen, ein Zwang existiert nicht. Wenn sich jemand entscheidet sein Spiel mit Steamworks-Features auszustatten bzw. sein Spiel über Steam zu vertreiben, geschieht dies aus freiem Willen.


und schon wieder mogelst du mir die behauptung unter das ich irgendwo gesagt hätte entwickler wären gezwungen zu steamworks. ersten ist das nicht so, sonder es geht "noch" "nur" um die konsumenten und zweiten ist die frage nur, wie lange noch, bis auch entwickler das so machen müssen.
Zitat:
Der Grund für diese Steam-Welle ist ganz einfach der, dass Steamworks sehr attraktive Vorzüge für Entwickler hat.


wohl eher der das es nach der abschaltung von won eine zwangsumstellung von counterstrike auf steam gab, keine große kunst da eine hoher verbreitung mit zu generieren, zumal es keine konkurrenz gab.
Zitat:
Wenn ein Spiel auf Steamworks-Feature setzt bzw. diese nutzt, dann tut dies logischerweise auch die Retailvariante eines Spiels.


ach, und deshalb bin ich gezwungen unbedingt steamworks nutzen, auch wenn ich das nicht brauche oder will? interessant.
Zitat:
Original von CarnifexX

die konkurrenz ist nur einfach nicht so mächtig um etwas vergleichbares auf die beine zu stellen oder schlicht zu blöde, z.b. microsoft.

- Dann haben die halt pech gehabt. Diese Unfähigkeit braucht man ja dann aber letztendlich nicht Valve ankreiden.


was auch keiner hat, aber monopolismus und dem pc seine freiheit als freie plattform nehmen, kann ich sehr wohl ankreiden.
[Beitrag wurde 7x editiert, zuletzt von CarnifexX am 13.07.2010, 14:36]
13.07.2010, 14:27 Uhr Anzeigen
# 43
Crushed Wall  (54)
Nachricht offline
Bullsquid
2.101 Punkte
Dabei seit: 17.10.2007
627 Beiträge
Zitat:
Original von CarnifexX

ach, und deshalb bin ich gezwungen unbedingt steamworks nutzen, auch wenn ich das nicht brauche oder will? interessant.


Sobald ein Entwickler sich entscheidet Steamworks zu integrieren ist es ein fester Bestandteil des Spielkonzepts. Steamworks ist genauso Spielinhalt wie der Sound oder die Texturen im Spiel. Daher wirst du Steamworks und die damit verbundene Steam-Aktivierung akzeptieren müssen, auch wenn dich Achievements und automatische Updates vllt. nicht interessieren.
Du kannst jedenfalls nicht erwarten das die Entwickler einfach noch eine zweite Variante ihres Spieles entwickeln nur weil dir irgendwas daran nicht gefällt, schließlich gibt es auch nicht zig verschiedene Versionen von Spielen, mit verschiedenen Waffenmodellen, nur damit für jeden das richtige dabei ist.
13.07.2010, 15:12 Uhr Anzeigen
# 44
xTHOMASx  (39)
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Barnacle
552 Punkte
Dabei seit: 27.07.2004
146 Beiträge
Zitat:
Original von CarnifexX

Zitat:
Original von F1ux

Gezwungen wird auch nicht der Konsument. Es steht ihm frei zu entscheiden, ob er ein Spiel mit Steam-Anbindung kauft oder ob er es halt bleiben lässt. Niemand braucht Spiele zum Atmen, von daher ist das Argument hinfällig.


unsinniges argument. wenn du das spiel kaufst bist du gezwungen es über steam zu registrieren und darfst es noch nicht mal weiterverkaufen oder verleihen. und das obwohl es noch nicht mal über steam angeboten wurde. du bist also sehr wohl gezwungen dazu, da bringt auch kein herumge-eiere was. es geht dabei um den zwang wenn du es kaufen willst. da hilft es auch nicht, wenn du dir das noch irgendwie schön redest.


Wenn du dich vor dem Kauf eines Spieles nicht drüber informierst, wass denn der Steamworks vermerk auf der Packung bedeutet, dann ist das einzig und allein dein Problem. Das wäre das selbe, als würdest du dich nicht drüber informieren, ob das Spiel überhaupt auf deinem System läuft.

Zitat:
Original von CarnifexX

Zitat:
über kurz oder lang sind es aber vermutlich auch die entwickler, vllt baut valve dann so eine art zwang mit ein, denkbar wäre es.

-Etwas weniger Verschwörungstheorie und dafür etwas mehr Realität, bitte.


lolz, als ob das so abwegig wäre. wir reden hier nicht über die freimaurer. entwicklerteams von ea werden z.b. auch zu diesem und jendem gezwungen, publisher sorgen für auch bei entwicklern unbeliebte kopierschütze usw. als ob das nun so weit hergeholt wäre.
Zitat:
Steam ist eine Plattform zur Spiele-Distribution, nicht mehr und nicht weniger.
Und dieses Modell funktioniert eben nur mit Account-System.
Jedem Entwickler/Publisher steht es frei Steam als Vertriebsmodell zu nutzen, ein Zwang existiert nicht. Wenn sich jemand entscheidet sein Spiel mit Steamworks-Features auszustatten bzw. sein Spiel über Steam zu vertreiben, geschieht dies aus freiem Willen.


und schon wieder mogelst du mir die behauptung unter das ich irgendwo gesagt hätte entwickler wären gezwungen zu steamworks. ersten ist das nicht so, sonder es geht "noch" "nur" um die konsumenten und zweiten ist die frage nur, wie lange noch, bis auch entwickler das so machen müssen.


Im einen Atemzug wirfst du ihm vor, dir was zu unterstellen und im nächsten behauptest du, genau das wäre nur noch eine Frage der Zeit? Da passt was nicht zusammen.
Zitat:
Original von CarnifexX

Zitat:
Der Grund für diese Steam-Welle ist ganz einfach der, dass Steamworks sehr attraktive Vorzüge für Entwickler hat.


wohl eher der das es nach der abschaltung von won eine zwangsumstellung von counterstrike auf steam gab, keine große kunst da eine hoher verbreitung mit zu generieren, zumal es keine konkurrenz gab.


WON wurde von Valve betrieben und die haben eben irgendwann entscheiden, den einen Dienst, an den du gebunden bist, wenn du die Spiele spielen willst, einzustellen und gegen einen andern zu ersetzen, an den du genauso gebunden bist.
Zitat:
Original von CarnifexX

Zitat:
Wenn ein Spiel auf Steamworks-Feature setzt bzw. diese nutzt, dann tut dies logischerweise auch die Retailvariante eines Spiels.


ach, und deshalb bin ich gezwungen unbedingt steamworks nutzen, auch wenn ich das nicht brauche oder will? interessant.


Es steht auf der Packung. Wenn du mit Steamworks nichts am Hut haben willst, dann kauf dir das Spiel nicht.
Zitat:
Original von CarnifexX

Zitat:
die konkurrenz ist nur einfach nicht so mächtig um etwas vergleichbares auf die beine zu stellen oder schlicht zu blöde, z.b. microsoft.

- Dann haben die halt pech gehabt. Diese Unfähigkeit braucht man ja dann aber letztendlich nicht Valve ankreiden.


was auch keiner hat, aber monopolismus und dem pc seine freiheit als freie plattform nehmen, kann ich sehr wohl ankreiden.


Welche Freiheit wird denn genommen? Derzeit gibt es genug weitere Anbieter mit #hnlichem Programm, die allerdings zum einen einfach zu spät dran waren und zum anderen nicht Innovativ genug sind, um mitzuhalten.
13.07.2010, 15:27 Uhr Anzeigen
# 45
laZee  (101)
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Headcrab
0 Punkte
Dabei seit: 23.10.2007
141 Beiträge
Selbst wenn allgemein das Tauschen/Weiterverkaufen erlaubt ist, bedeutet das doch nicht, dass ein Entwickler es technisch verkauf- oder verleihbar machen MUSS. Eine Erlaubnis ist doch keine Pflicht.

Es gab Spiele, die haben Steamworks nachträglich eingebaut. Ich kann mir also schon vorstellen, dass es technisch möglich ist, es auch auszubauen / zu deaktivieren / eine Version ohne Steamworks anzubieten. Steamworks ist ein Gimmick, Luxus, was bequemes und interessantes für Entwickler und Nutzer. Das heißt aber nicht, dass es unverzichtbar ist.

Wenn es aber nicht genug Gegenwind gibt - warum sollten denn Entwickler drauf verzichten? Steam ist erfolgreich. Die Spiele gehen weg wie warme Semmeln. Da kommt man doch nicht auf die Idee das wieder auszubauen.

Der Markt regelt das. Wenn der Markt (also wir) kein Steamworks kaufen, dann wird Steamworks aussterben.

Ein Steamworks-Zwang für Entwickler ist theoretisch vielleicht denkbar. So nach dem Motto: Willst du irgendwann man dein Game auf Steam verkaufen, dann bau aber bitte auch Steamworks ein. Ich vermute aber eher sowas: Du kriegst folgende (bessere) Konditionen wenn du Steamworks nutzt.

Es funktioniert nicht immer alles nur über Zwänge und Pflichten, sondern auch ganz gut über Anreize.
13.07.2010, 16:27 Uhr Anzeigen
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