Mehr Nutzer -> mehr Verkäufe -> mehr Einnahmen -> mehr Geld für Server
Als ehemaliger WoW Nutzer muss ich leider sagen, dass diese Regel nicht immer der Fall ist. Allerdings vertraue ich Valve schon mehr als Activison(Blizzard).
Der neuen Nutzerspitzen sind sicherlich auf die Weihnachtsrabatte zurückzuführen. Vor allem, da diese ja die Nutzung von Steam zwingen.
Für die Zukunft mache ich mir aber, seit der OnLive Präsentation, ein wenig Sorgen für Valve. Auch wenn OnLive noch nicht DER Streamingdienst werden sollte, da die Infrastruktur noch nicht gegeben ist, sollte Valve in die Richtung forschen und entwickeln.
Der hohe Zuwachs wurde aber bestimmt auch dadurch verursacht, weil viele Call of Duty-Spieler sozusagen "gezwungen" wurden Steam-Benutzer zu werden. Hatten ja keine andere Wahl, wenn sie Modern Warfare 2 spielen wollten.
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There are 10 different kinds of people!
Those who understand binary and those who don´t!
Für die Zukunft mache ich mir aber, seit der OnLive Präsentation, ein wenig Sorgen für Valve. Auch wenn OnLive noch nicht DER Streamingdienst werden sollte, da die Infrastruktur noch nicht gegeben ist, sollte Valve in die Richtung forschen und entwickeln.
Gnah, bloß nicht, OnLive ist nur ein Konsolenersatz, die geben dir ja grade mal 30FPS nach Hause!
Damit möchte ich nicht spielen. Wofür hol ich mir denn sonst nen 120Hz Bildschirm wenn nicht um endlich nach Jahren mal wieder mit ner ordentlichen Refreshrate zu zocken?
Dann spiele ich lieber bis ans Ende meiner Tage TF2 und Quake3
Gnah, bloß nicht, OnLive ist nur ein Konsolenersatz, die geben dir ja grade mal 30FPS nach Hause!
Damit möchte ich nicht spielen. Wofür hol ich mir denn sonst nen 120Hz Bildschirm wenn nicht um endlich nach Jahren mal wieder mit ner ordentlichen Refreshrate zu zocken?
Dann spiele ich lieber bis ans Ende meiner Tage TF2 und Quake3
Ich sagte ja auch, OnLive sei noch nicht DIE Streaming Plattform, da die Infrastruktur dies noch garnicht zulässt. Außerdem würde ich persönlich schon Auflösungstechnisch auf meiner Platte bleiben. Aber denk einfach mal 5 Jahre weiter.
Hast du diese Präsentation von OnLive auf der amerikanischen Uni gesehen? Das war schon ziemlich beeindruckend und zeigte gute Gründe, warum Entwickler und Publisher in eine solche Richtung drängen könnten und warum Spieler nichtmal darunter leiden.
Noch einmal: Ich sage nicht, dass OnLive DAS Streamingportal wird. Ich sage aber, dass dieser Technik die Zukunft gehört. In 5-10 Jahren werden solche Dienste den Vertrieb dominieren.
Und ich würde es nicht sonderlich gut finden, wenn hier eine Firma die Marktführerschaft übernimmt, der ich nicht so sehr vertraue wie Valve und dem Herrn Newell.
Ich sagte ja auch, OnLive sei noch nicht DIE Streaming Plattform, da die Infrastruktur dies noch garnicht zulässt. Außerdem würde ich persönlich schon Auflösungstechnisch auf meiner Platte bleiben. Aber denk einfach mal 5 Jahre weiter.
Noch einmal: Ich sage nicht, dass OnLive DAS Streamingportal wird. Ich sage aber, dass dieser Technik die Zukunft gehört. In 5-10 Jahren werden solche Dienste den Vertrieb dominieren.
Und was ist mit Sony, Microsoft und Nintendo und andere zukünftige Konsolenhersteller? Sie werden sicherlich nicht aufgeben und keine Konsole mehr rausbringen und werden ihren Umsatz durch die Konsolen so leicht weitergeben. Besonders Nintendo wird keine ihrer Spiele auf diesem Apparat dort veröffentlichen.
Ich denke es wird irgendwann wieder untergehen, oder es bildet sich einfach ein weiterer Markt bzw. ein vierter "Konsolenhersteller".
Solange sich kein Game on Demand etabliert bin ich sehr zuversichtig.
Kannst dir ein Spiel für ein WE freischalten für nur 5$. (lol?)
Genauso dumm finde ich dieses OnLive. Aber das ist ne andere Sache
Ich persönlich habe immer den Preis pro Spielstunde im Hinterkopf.
Aktuelles Bsp.: L4D2 habe ich grob geschätzt ~100Std gespielt und
nur 32Eur bezahlt.
Sobald alle Klausuren hinter mir sind kann ich auch mehr spielen.
Aber für mich hat sich das Spiel jetzt schon gelohnt.
z.B Habe ich Stalker für nur 2 Eur aus dem Steam Store und auch fast
60Stunden daran verbracht.
Und was ist mit Sony, Microsoft und Nintendo und andere zukünftige Konsolenhersteller? Sie werden sicherlich nicht aufgeben und keine Konsole mehr rausbringen und werden ihren Umsatz durch die Konsolen so leicht weitergeben. Besonders Nintendo wird keine ihrer Spiele auf diesem Apparat dort veröffentlichen.
Ich denke es wird irgendwann wieder untergehen, oder es bildet sich einfach ein weiterer Markt bzw. ein vierter "Konsolenhersteller".
Und nochmal: OnLive muss nicht der große neue Dienst / die große neue Konsole sein, die alles zuvor dagewesene weghaut. Aber die Streamingtechnologie wird in 5-10 Jahren einen Stellenwert einnehmen, der die anderen Märkte in die Schranken verweist.
Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass Microsoft und Sony mittlerweile eigene Onlinemodelle designen.
Wenn die nächste Konsolengeneration kommt (sagen wir mal recht optimistisch in 5-6 Jahren) sollen sich all die Haushalte eine 1300€ Playstation3 oder eine 999€ XBox1337 zulegen? Dann doch eher eine 100€ PlaystationOnline oder LiveBox, sofern das Streamen dann in allen wichtigen Ländern möglich ist. Auch ist es dann für die Entwickler einfacher, sich auf "normale" Server zu spezialisieren.
Aber grade hier schneidet sich OnLive ins eigene Fleisch. Diese Box soll den selben Preis wie eine aktuelle XBox360 haben. das ist definitiv zu viel, wenn man nebenher noch ein Abomodell fährt. Da ist in dieser Generation nichts mehr zu holen.
Sehen wir aber vom Konsolenmarkt einmal ab. Auf dem Netbock unterwegs schnell sein übers Netz laufendes Rollenspiel weiterzocken, während die Welt ohne Probleme vom Entwickler direkt aufm Server erweitert werden kann?
Übers IPhone im Zug mal schnell dem Lieblingsclan bei einem Clanwar zusehen?
Kein Aufrüsten der Hardware, da alles Serverseitig läuft?
Sobald die Infrastruktur steht und die Systeme sich noch ein wenig entwickeln, sehe ich da einer Entwicklungsreichen Zukunft entgegen.
Tja, die Nutzerzahlen sind leider nur die eine Seite der Medaille. Denn wer Sonntag z.B. L4D2 gespielt hat, wird wahrscheinlich auch gemerkt haben, dass dedicated zeitweise nur noch Schrottserver oder gar keine Server mehr zur Verfügung standen. Insofern muss die Frage an Steam erlaubt sein, was bringen die besten Nutzerzahlen, wenn man dann nur noch Server erreicht, die Pings jenseits der Schmerzgrenze aufweisen??? Genau, Verärgerung bei den vielen (teuer zahlenden) Kunden ...
denn werden die kapazitäten noch weiter hoch geschraubt!!!
Das gilt ganz insbesondere für dich! Selbstverständlich werden dann die Kapazitäten erhöht, aber es muss eben auch immer die Finanzierung gewährleistet sein. Wie Trineas schon gesagt hat, bei einer vergrößerten Nutzerbasis wird auch mehr Umsatz erwirtschaftet. Leider macht es in meinen Augen wenig Sinn Steam mit Facebook zu vergleichen. Dafür sind die Services doch zu unterschiedlich. Und bei Youtube ist der Vergleich auch unfair, schließlich sitzt da der Gigant Google mit seinen eigenen riesigen Serverfarmen dahinter. Ich zweifle ja auch nicht an, dass es Valve schafft, aber es ist durchaus eine Problematik, die man im Auge behalten muss.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Brotkruemel am 12.01.2010, 16:58]
... aber wer weiß was in 3-4 Jahren ist, wenn mal 5 Millionen Spieler gleichzeitig online sind. Und ja, ich weiß dass nicht alle gleichzeitig downloaden...
... und wer weiß, ob Steam irgendwann immer noch so nett ist, wenn genügend Leute dranhängen?
Tja, die Nutzerzahlen sind leider nur die eine Seite der Medaille. Denn wer Sonntag z.B. L4D2 gespielt hat, wird wahrscheinlich auch gemerkt haben, dass dedicated zeitweise nur noch Schrottserver oder gar keine Server mehr zur Verfügung standen. Insofern muss die Frage an Steam erlaubt sein, was bringen die besten Nutzerzahlen, wenn man dann nur noch Server erreicht, die Pings jenseits der Schmerzgrenze aufweisen??? Genau, Verärgerung bei den vielen (teuer zahlenden) Kunden ...
Was haben Dedicated Server mit Valve oder Steam zu tun? Die müssen die Spieler schon selbst aufstellen, so wie es bei Quake, Unreal, Counter-Strike, Team Fortress, etc. immer üblich war.