also die meinung vom telepolis-mitarbeiter fand ich ok. auf der anderen seite solche kommentare, wie "...die virtuelle welt hat dem erfurt-täter nicht mehr gereicht..." ist ja wohl an den haaren herbei gezogen. im heutigen medienzeitalter, wo selbst auf öffentlich-rechtlichen sendern falschmeldungen vorkommen, bin ich mir nicht sicher, ob der typ von erfurt überhaupt einen computer hatte. andererseits ist die wahrscheinlichkeit natürlich hoch, dass er einen hatte. nur genau wissen tut es von uns keiner. wir müssen das glauben, was in den nachrichten kommt. nur weil ich selber davon ausgehe, dass jener sehr wahrscheinlich einen computer hatte und vielleicht egoshooter darauf spielte, wieso machen sich es diese "klugen" köpfe so leicht und sagen, dass wäre der auschlaggebende punkt gewesen? kann es nicht an dieser von politikern gemachten beschissenen gesellschaft liegen?
dieser bayr. minister fragt sich, wie man freude am virtuellen töten haben kann. pauschal betrachtet kann man sich wirklich die frage des sinns stellen - und hier endlose debatten los treten. aber es gibt genug reale dinge, die völlig realitätsfremd sind, und keiner fragt politiker, wieso sie spass an solchen ihren entscheidungen haben.
ich will mir nicht vorschreiben lassen, was ich in meiner virtuellen realität treibe. manchaml denk ich aber, es fehlt jemand/etwas, dass den politikern nicht nur in deutschland klar macht, dass das volk nicht virtuell ist, sondern real existierend und deren scheiss auszubaden hat.
ich mach mal lieber schluss an dieser stelle, das regt ja mehr auf als half-life zocken.
Also die Medien haben in ihrer Gewissen art und weise natürlich einfluss. Gerade äußere Einflüsse haben bei Kindern und Jugendlich eine sehr hohen stellenwert. Gerade dann wen Sich sonst keiner um Sie kümmert.
es gibt nicht umsonst ein Jugendschutz gesetzt.
Und besonders muss man beachten das selbst Erwachsene nicht die geistige reife besitzen das zu verstehen was Sie da sehen ob Film oder Spiel. Doch ist es in unsere Aufgabe und gerade in der Verantwortung der Erziehenden ihre Sprösslinge zu schützen.
Ich habe gerade geute nein es wa gestern etwas erlebt was mich darüber hat nachdenken lassen. Eine Mutter steht mit 2 Freunden ihres Sohnes neben mir in einem führenden Elektrofachhandel und läst sich von den zwei Kids beide so um die 10-12 Jahre alt Spiele zeigen so als kaufempfelung zu Weinachten.
Nun ja die zwei zeigen ihr HL Splintercell2 und einige andere einschlägige Titel die Frau fragt auch nach ob sie das selbst spielen dürfen.. Die Aussagen wahren hier unterschiedlich der eine junge durfte der andere tat es einfach… Nun kam eine Aussage die mich erschreckte.
Meine Mutter ist total ausgeflippt als sie zufällig gesehen hat wie ich mit einer Waffe im Spiel Rumgelaufen bin jemanden mit dem Waffengriff niederschlug und ihn dann weckzerte… Als sie mir dafür 1 Woche PC verbot erteilt hat hätte ich das selbe am liebsten mit ihr gemacht.
Noch mal um es zu betonen die Jungs wahren nicht älter als 11
Alleine diese Aussage langt in meinen Augen um den Jugendschutz drastisch zu verhärten.
Leider haben die wenigstens Eltern den Sinn hir auf ihre Kinder zu achten.... selbst die Frau die da im laden neber mir stand hat ihrem jungem am ende HL2 mitgenommen und wird sich sicherlich nicht neben den Rechner setzen und das Game mit ihrem jungen zusammen besprechen.
Solche Unverantwortlichkeit gehört bestraft, und da liegt auch das Problem die Spiele, Filme und co sind zwar ein Auslöser aber nicht die Ursache des Problems dieser liegt fiel tiefer in unsere Gesellschaft und der Unachtsamkeit wie wir in unsere Gesellschaft miteinander umgehen.
Sind den nicht die Opfer die schuldigen wen sie jemanden erst Fertigmachen dann mit seinen Problemen alleine lassen so hart wie es klingt jeder der Opfer eines Verbrechens wird was angeblich schuld der Medien ist hat das selbst zu verantworten.
Ein Tv Sender der über die Bösen PC Spiel berichtet hat doch auch nur eines im sinn nämlich die Quoten wen das Thema nicht interessieren würde würden Sie wider über lanpartis und Tolle Rock Konzerte berichten.
eine ursache sind wohl war die eltern. wobei es auch hier meines erachtens nicht mit einem verbot getan ist. es fehlt meistens total die kommunikation zwischen eltern und kindern. den kindern erklärt ja keiner mehr was. und das fernsehen schon garnicht. ein beispiel, was ich erst vor kurzen erlebte. ein freund, ende 30, kam zu mir und wollte wissen, wie hl2 denn so sei und ob er es für seinen sohn (13) zu weihnachten holen könne. ich habe es ihm gezeigt, besonders dass mit den sägeblättern und habe ihm gesagt, dass ich es nicht holen würde. er meinte, es ist nicht so schlimm und er werde es kaufen. so gehen die meinungen ausseinander. ich bestehe eben auf meine freiheit als volljähriger, spielen zu dürfen, was ich für richtig halte. das heisst für mich aber noch lange nicht, dass ich das gleiche meinen kindern bieten würde.
ausserdem hat mich eins erschreckt bei der sendung. in einem ausschnitt wurde gezeigt, wie mit körperteilen fussball gespielt wurde. ist schon ziemlich geisteskrank, sowas zu entwickeln. bei solchen spielen denke auch ich über verbot nach, aber vergesse auch schnell wieder. was verbote und indizierungen von spielen anrichten, sieht man ja zu genüge. in dem fall würde ich es so halten, wie der mitarbeiter von telepolis bereits sagte. was fehlt, ist die realität in den spielen am töten und das, was damit verbunden ist. im realen leben kann ich eben keine leertaste mehr drücken, wenn mich einer übern haufen knallt.