Toll wie sich alle an das "Aktivieren" gewöhnt haben. Und in Sachen "komplettpaket" ist gamersgate weit besser als Steam. Spielepreise fallen auf ein vernünftiges Level vergleichbar mit "strassenpreisen", währen man bei Steam fröhlich weiter draufzahlt.
Bei gamersgate kann ich das komplette Spiel auch gebraucht weitergeben, also digital mit key und so. Und man kann es auch spielen wenn man nicht wie bei Steam zwingend permanent angeschlossen sein muss.
Die Vorteile von GamersGate, die du aufzählst, sind ja alle auf den Spieler selbst bezogen. Ich meinte mit "besserem Komplettpaket", die Vorteile, die das Entwicklerstudio von der Plattform hat.
Ich bin eigentlich kein Freund dieser müßigen und anstregenden "Steam is blöd - Steam ist toll"-Diskussion. Egal welche Seite man vertritt, man findet immer etwas. Aber solange es diese zwei Seiten gibt, wird es auch genügend Spieler geben, die die Konkurrenz am Leben erhalten werden.
Schließlich ist ja bekannt das gewisse Statistiken und Informationen (natürlich anonym) gespeichert und genutzt werden. Das dies dem einem oder anderem aufstösst oder sogar irgendwann die Behörder auf den Plan ruft, ist ja nicht abwegig.
Es handelt sich afaik nur um spielinterne Statistiken und Rechnerstatistiken, sowie Statistiken aus dem Lost-Coast-Benchmark. Der Benchmark ist freiwillig, bei Rechnerstatistiken bin ich mir nicht ganz sicher und spielinterne Statistiken sollten einen nicht wirklich stören, dass hat man bei anderen Nicht-Steam-Spielen (besonders MMOs) ebenso.
Ich finde es blöd das alle so reden als gäbe es keinen Retail mehr. Wie ich bereits oben sagte, hab mir Mirror's Edge für etwa 25€ ein paar Monate nach dem Release gekauft, brauchte nicht bei Steam online sein während ich es spielte und ich konnte es problemlos and meinen Kumpel weitergeben.
Ich versteh nicht was an Steam so toll ist, da alles was ich oben aufgezählt habe, (Preisverfall, Weitergeben/Verkauf) bei Steam versucht wird auszuhebeln.
Das einzige sind die Auto Updates, die aber bei den meisten Spielen nicht so notwendig sind.
Und das Steam so entwicklerfreundlich ist, glaube ich auch nicht so ganz. Vielleicht für kleine Indies, aber nicht für grosse Firmen (wie etwa Gearbox), da bei Steam Valve-Konkurrenzprodukte gleich mitbeworben werden.
Weil Randy Pitchford würde ja nicht einfach so wegen Steam meckern wenn er nicht einen Grund dafür hätte.
@cat: Mirror's Edge kann aber auch nur begrenzt aktiviert werden (2 mal? Edit: anscheinend 5 mal). Die Steam-Version dagegen kann man unendlich oft installieren.
Die Konkurrenzprodukte werden außerdem auch bei anderen Online-Händlern gleich mitbeworben, im Laden stehen außerdem auch zig andere Spiele. Man kann Valve nicht vorwerfen, dass sie ihre eigenen Spiele bei Steam besonders überbewerben, höchstens noch in den Update-News und beim Download eines Spiels, aber nicht beim Kauf.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von The_Underscore am 02.12.2009, 15:17]
Weil er keine Zugpferde hat die die ganzen negativen Sachen überwiegen, wie z.b: ein Spiel das jeder haben will (HL2 oder L4D). Steam hat den ganzen Anfangserfolg der Tatsache zu verdanken, dass es für HL2 zwingend erforderlich war.
Wer ein attraktives Angebot machen kann und überzeugende Argumente liefern kann, wird auch die entsprechenden Zugpferde für sich gewinnen können. Im Übrigen hindert keinen daran, ähnliche Plattformen mit großen Herstellern dahinter weiter zu entwickeln. Microsoft hat Games for Windows Live: Ab und zu gibt es Updates dafür, aber es wird nichts grundlegendes verbessert, selbst Steam in seiner Ursprungsform bot mehr Features. Electronic Arts hat den eigenen EA Download-Manager, leider kann man über ihn wirklich nur downloaden, mehr nicht. Und Activision-Blizzard könnte genauso an einer eigenen Plattform mit einer Verknüpfung zum Battle.net arbeiten; beide Firmen haben starke Spieleserien, die als Zugpferde 100 % funktionieren würden.
Warum alle anderen jetzt so eine erbärmliche Konkurrenz darstellen, darum kann man natürlich streiten. Man muss es den "wahren" Konkurrenten von Steam wie Impulse, D2D, GG etc... wirklich zugute halten, dass sie Steam die Stirn bieten und zumindest in einem kleineren Rahmen Gewinn erwirtschaften. Leider wirken für mich alle Konkurrenten nicht ganz durchdacht und Streitigkeiten wie jetzt zeugen nicht gerade von einer intelligenten Firmenstrategie wie sie Valve mit Steam hat.
Zitat: Das so gehasste EA lässt mich da einfach in Ruhe, Mirrors Edge und Dead Space hab ich gekauft, installiert, ohne netzandbindung gespielt, an Kumpel weitergegeben.
Genau, völlig richtig. Genauso bei C&C Red Alert 3, Mass Effect und Spore.
Das Installationslimit lässt sich einfach ähm, beseitigen. (Wenn ich das Spiel gekauft habe, behalte ich mir das Recht vor es weiterzugeben, falls nötig durch modifizierte .exe files -ohne weiter ins Detail zu gehen). Weitergeben heisst für mihc es nach dem Durchspielen komplett zu entfernen und dann and Kumpels verschenken oder als gebraucht verkaufen.
Das ist für mich einfach ein "grundrecht" als Endkunde der eine Spiel erworben hat. "Moderne" Vertriebe wie Steam versuchen das ganze als Abonennement von Dienstleistungen umzudeklarieren.
EDIT: Ich Mass Effect ohne Problem an Kumpel weitergegeben, gabs kein Problem mit der Installation. Hat auch mit Spore funktioniert. Der spielt es auf einem neuen Account mit der gleichen CD die ich ihm gab.
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von cat am 02.12.2009, 15:26]
Ich Mass Effect ohne Problem an Kumpel weitergegeben, gabs kein Problem mit der Installation. Hat auch mit Spore funktioniert. Der spielt es auf einem neuen Account mit der gleichen CD die ich ihm gab.
D.h. du akzeptierst Securom und DRM und machst aber gegen Steam so einen Aufstand, nur weil man die Spiele nicht weitergeben kann?
Zitat: Wenn ich das Spiel gekauft habe, behalte ich mir das Recht vor es weiterzugeben, falls nötig durch modifizierte .exe files -ohne weiter ins Detail zu gehen
Dieses Recht hast du im Übrigen auch nicht, das ist illegal.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von Brotkruemel am 02.12.2009, 15:34]
Toll wie sich alle an das "Aktivieren" gewöhnt haben. Und in Sachen "komplettpaket" ist gamersgate weit besser als Steam. Spielepreise fallen auf ein vernünftiges Level vergleichbar mit "strassenpreisen", währen man bei Steam fröhlich weiter draufzahlt.
Bei gamersgate kann ich das komplette Spiel auch gebraucht weitergeben, also digital mit key und so. Und man kann es auch spielen wenn man nicht wie bei Steam zwingend permanent angeschlossen sein muss.
Lass dir bald mal ein paar andere Argumente als diese endlose "Steam ist nur durch HL unsw erfolgreich geworden" Nummer. Das geht einen langsam aber sicher aufm Keks.
Einbildung ist schließlich auch eine Bildung....
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Was du heute kannst besorgen, verschiebe lieber auf morgen!
Und das Steam so entwicklerfreundlich ist, glaube ich auch nicht so ganz. Vielleicht für kleine Indies, aber nicht für grosse Firmen (wie etwa Gearbox)
Stimmt, für so kleine Indie-Produktionen wie Activision's Modern Warfare 2 oder SEGA's Empire: Total War.
Ich gehe davon aus das Gearbox ein grösseres Studio ist als Creative Assembly. (Es enwtickelt gerade Coloninal Marines) Und was da bei Activision los ist wegen Steam weiss ich nicht, aber da läuft bestimmt ein teurer Deal für Valve.
[Beitrag wurde 1x editiert, zuletzt von cat am 02.12.2009, 15:52]
Das Installationslimit lässt sich einfach ähm, beseitigen. [...] Die beiden kann mit leicht "ausschalten".
Also fassen wir zusammen. Bei den von dir genannten Spielebeispielen handelt es sich teilweise um Titel mit Securom und DRM, also limitiertem Aktivierungslimit. Diesem entgehst du aber, indem du entsprechende .exe-Files modifizierst bzw. austauschst, damit du das Spiel auch deinen Freunden weitergeben kannst. Was aber laut Hersteller illegal ist.
Es ist genauso illegal, seinen Steamaccount an Dritte weiterzugeben. Da dich die aktuelle Gesetzeslage aber eher sekundär interessiert, wäre es in deinem Fall doch auch völlig legitim, deinen Steam-Account an deine Freunde auszuleihen.
Beide Fälle (Umgehung des DRM/Austausch der .exe sowie das Weitergeben des Steamaccounts) sind laut Hersteller ausdrücklich verboten. Du wetterst hier gegen Steam und gleichzeitig verarschst du die Industrie und manipulierst die Spiele so, dass es dir in den Kram passt. Durch das Weitergeben des Spiels an deine Freunde generierst du somit so gut wie keine neuen Käufer für das Spiel, selbst wenn es ihnen gefällt, da sie die Singleplayerspiele ja schon gespielt haben. Lieber machst du dich strafbar als dass du deinen Freunden Mirror's Edge für 3,74 € über Steam empfiehlst, da es für dich die Hasssoftware Nr. 1 ist.
Junge werd' mal erwachsen. Hier sind auch Leute die gerne bereit sind Geld für gute Software auszugeben und die die Nichtbeachtung der Herstellerbedingungen wie du so propagierst eben nicht tolerieren. Deine Anti-Steam-Kampagne hier wird immer skurriler und lächerlicher.
Zitat: Steam dagagen schränkt gewisse Retail -Freiheiten weit mehr ein.
Welche Retail-Freiheiten gäbe es denn noch?
[Beitrag wurde 2x editiert, zuletzt von Brotkruemel am 02.12.2009, 15:55]
1. Bisher war es nicht notwendig bei folgenden Spielen etwas zu modifizieren:
Spore
Mass Effect
Dead Space
Mirrors Edge
hab es deinstalliert und weitergegeben. Falls es aber ein Problem gegeben hätte, wäre es möglich dies zu umgehen.
Bei Steam einfach den Account weitergeben geht nicht so einfach, da man ja im voraus einen extra account braucht für jedes spiel das man weitergeben will.
Und jetzt tu nicht so scheinheilig, noch nie gewisse Kopierschutzmassnahmen umgangen? Ich rede nicht von illegalen downloads sondern von dem Umgehen von Installationslimits zwecks weitergabe des spiels.
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