also die Idee mit jeder 25. kriegt ein anderes Spiel kostenlos, find ich jetzt nicht so die hammer idee...
Wenn man dann keins kriegt - was sehr wahrscheinlich ist - , dann muss man sich ja irgendwie ungerecht behandelt fühlen...
Das Problem an Plattformen wie Steam oder auch die Idee für die MP3 Plattform ist, dass wenn die Firma irgendwann mal pleite gehen sollte, die ganzen Lieder nicht mehr herunterladbar sind.
Bei MP3s würde ich die Optionen auch zusätzlich zum Download gerne haben (für den MP3-Player müssen sie ja echt runtergeladen werden). Und bei Steam dürfte sich die Frage ja nun in absehbarer Zeit wohl nicht stellen,...auch wenn ich den Punkt im Prinzip schon teile. Aber der Mehrwert an Service wiegt für mich den Nachteil durch die Account-Bindung deutlich auf.
wenigstens hat valve jetzt mal zugegeben das sie das nur machen weil sie daran verdienen
Wo siehst du das entsprechende Zitat? Valve hat nur gesagt, dass es eine Möglichkeit gibt, von der sowohl Kunden als auch Entwickler profitieren. Mach deine Kunden glücklich, dann erhältst du auch mehr Geld von ihnen - ganz ohne sie für die Updates bezahlen zu lassen. Eine Win/Win-Situation also.
Zitat: Original von *~Menschke~*
36.000% o.O leck mich am hintern^^
des is ja ma viel...
Kommt drauf an. Wenn es sich davor nicht besonders gut verkauft hat, dann muss das auch nicht soviel sein.
Eine Ware ist immer soviel wert, wie der Kunde bereit ist dafür zu bezahlen. Wenn man sich ansieht, dass es sich allein in anderthalb Monaten knapp zwei Millionen mal (ohne Steam) zum Vollpreis verkauft hat, ist es das für viele offensichtlich sehr wohl wert.
Und deshalb gab es diese Aktion. Hätte man es von Anfang um die Hälfte verkauft, hättest du garantieren können, dass es sich dann in anderthalb Monaten 4 Millionen mal verkauft? Denn dann Valve gerade mal die Einnahmen erreicht, die sie durch den Verkauf als Vollpreisspiel gemacht haben.
Offensichtlich war die Strategie von Valve genau richtig und alle haben etwas davon:
Die Leute, denen das Spiel mehr Geld wert ist, haben mehr Geld dafür bezahlt - dafür konnten sie auch schon vier Monate zocken.
Die Leute, denen das Spiel nicht so viel Geld wert ist, haben es sich nun auch gekauft.
Und Valve hat von beiden Gruppen das Geld erhalten, was es ihnen wert war zu zahlen.
Darf ja auch schon als positive Entwicklung gesehen werden, wie sich mal jemand Gedanken macht seine Produkte attraktiver zu machen...um den Herausforderungen, die sich durch die digitale Distribution und die zahlreichen Raubkopien ergeben, zu begegnen, anstatt einfach nur immer restriktiver zu werden.
Wenn ich etwas kaufe, dann will ich dafür belohnt werden und mich nicht durch komplizierte Kopierschutzmaßnahmen oder Installations-Beschränkungen auch noch gestraft fühlen.
Verstand auch noch nie, warum man den Leuten, die ins Kino gehen und für Filme zahlen dann auch noch Anti-Raubkopier-Clips zeigen muss. Könnt ich mich jedes mal aufregen...
So ein Schwachsinn. Wenn ich aus sämtlichen Gruppen Geld für mein Produkt will, kann ich L4D auch zum Release für 100 Dollar anbieten und es findet seine Käufer.
Es geht hier einfach um die Kernaussage: Mein Produkt verkauft sich nach drei Monaten für die Hälfte besser als zum Release.
Jeder ernstzunehmende Analyst deutet das als schlechte Preisfindung zum Verkaufsstart.